Warum Young Professionals sich gegen ein Unternehmen entscheiden – und was Abhilfe schafft

Experteneinblick von Academic Work

Um zu erfahren, aus welchen Gr?nden Young Professionals nicht f?r bestimmte Unternehmen arbeiten m?chten, hat Academic Work, Spezialist f?r die Vermittlung und Rekrutierung von Young Professionals, genau diese Frage im Rahmen seines Young Professional Attraction Index 2022 (YPAI) gestellt. In Zeiten des demographischen Wandels beeintr?chtigen Schwierigkeiten bei der Nachwuchssuche immer ?fter den Ablauf des Tagesgesch?fts. Junge Talente f?r sich zu begeistern, stellt zahlreiche Unternehmen vor eine Herausforderung.

Personalabteilungen und Entscheider m?ssen im Kampf um junge, gut ausgebildete Fachkr?fte wissen, wie sie diese f?r sich begeistern. Daher hat Academic Work in seiner sechsten Ausgabe der YPAI-Studie die Gruppe der Young Professionals danach gefragt, warum diese nicht f?r bestimmte Unternehmen arbeiten wollen. Die Aspekte, die 695 Teilnehmer aus Deutschland dabei genannt haben, hat Academic Work in ein Begriffscluster eingeordnet. Die Ergebnisse unterstreichen, weshalb es immer wichtiger wird, sich mit den Bed?rfnissen dieser Zielgruppe auseinanderzusetzen.

Insbesondere die Gr?nde hinter den Spitzenreitern der Nennungen verdienen Beachtung. Viele der Fachkr?fte von morgen verlieren Unternehmen dann, wenn diese von au?en die Work-Life-Balance, die allgemeinen Arbeitsbedingungen oder die Unternehmenskultur als negativ wahrnehmen. Auch ein unmoralisches Image, negative Flecken in der Vergangenheit oder die Art der Mitarbeiterf?hrung haben gro?en Einfluss. Die am h?ufigsten genannten Faktoren dagegen sind meist aufgrund ihrer Natur kaum zu ?ndern: dies sind die Branche, ein anders gelagerter Interessenbereich oder auch ein simples Nicht-Gefallen der Produkte.

Das Arbeitgeber-Image auf die Arbeitswelt von 2022 ausrichten

„Die Gruppe der Young Professionals z?hlt zu den gefragtesten Talenten am Arbeitsmarkt und sie hat konkrete Erwartungen an Arbeitgeber.“ sagt Matthias Pflaumbaum, Head of Academy Business bei Academic Work. „Wer f?r sie attraktiv sein will, muss sich ?ber ihre Bed?rfnisse informieren und darauf anpassen und auch Ver?nderungen wagen. Ein selbstkritischer und authentischer Umgang mit dem eigenen Arbeitgeber-Image ist der erste Schritt, um sich im Wettbewerb um junge Talente einen Vorsprung zu verschaffen.“

Welche Aspekte Unternehmen attraktiv machen, ist der Kern der j?hrlichen YPAI-Studie. Wie diese zeigt, sind Gehalt und Benefits f?r 18 % der Befragten der entscheidende Faktor, gleichauf liegen mit 17 % aber Arbeitsatmosph?re und Unternehmenskultur. Flexibilit?t und Work-Life-Balance nehmen mit 15 % ebenso eine hervorgehobene Rolle im Anforderungsprofil junger Fachkr?fte ein. Diese herausgehobene Stellung der sogenannten weichen Faktoren best?tigt sich ?ber verschiedene Branchen und L?nder und unterstreicht den Wandel der Arbeitswelt. Dies zeigt, dass heute ein aktives Auseinandersetzen mit dem eigenen Arbeitgeber-Image, das Einholen von Expertenwissen und auch das Beschreiten neuer Wege im Recruiting zur Notwendigkeit geworden sind.

Die kompletten Ergebnisse des Young Professional Attraction Index 2022 von Academic Work finden Sie unter: http://ypai.de/

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