Germering, 9. September 2024. Sch?lerinnen und Sch?ler der sechsten Jahrgangsstufe testeten im Schuljahr 2023/24 am Oskar-Maria-Graf-Gymnasium in Neufahrn bei M?nchen ganzheitliche Lernsoftware im Vergleich mit herk?mmlichem Lehrbuch-gest?tztem Unterricht. Mit dem Resultat, dass bei nahezu gleichen Leistungsergebnissen die Lehrkraft bei der Lernsoftware-Gruppe deutlich weniger Vorbereitungsaufwand hatte. (Das Bayerische Fernsehen hat ?ber dieses Projekt berichtet.) Dar?ber hinaus erarbeiten Sch?lerinnen und Sch?ler der gymnasialen Oberstufe in einem Projekt-Seminar Konzepte zur Weiterentwicklung der Software.
Die Stiftung Digitale Bildung f?rdert den Einsatz von ganzheitlicher Lernsoftware an Schulen in Deutschland. Darunter werden digitale Lehrwerke verstanden, die den Sch?lerinnen und Sch?lern Lerninhalte vermitteln und diese verfestigen sowie den Lehrkr?ften umfangreiche M?glichkeiten zum Monitoring des Lernprozesses zur Verf?gung stellen. Ein solches Lehrwerk ist Brainix, dessen Entwicklung von der Stiftung initialisiert und gef?rdert wurde. Am OMG wurde im Schuljahr 2023/24 ein dreiw?chiger Vergleichstest der Software mit herk?mmlichem Lehrbuch-gest?tztem Unterricht im Fach „Englisch“ in der sechsten Klasse durchgef?hrt.
Bessere Konzentration auf die Lernenden
W?hrend die Lernsoftware-Gruppe im Wesentlichen selbstst?ndig mit der Software lernte, wurde die Lehrbuch-Gruppe klassisch von der Lehrkraft unterrichtet. Der Leistungsvergleich am Ende des dreiw?chigen parallelen Lernens zeigte nahezu gleiche Ergebnisse (mit einem ganz kleinen Vorsprung der Lehrbuch-Gruppe). Die Lehrerin Beate Giehrl hebt wesentliche Vorteile des Lernens mit der Software hervor, wie man in einem Filmbericht des Bayerischen Fernsehens anschauen kann. Fazit der Lehrerin: Die Sch?lerinnen und Sch?ler lernten sehr selbstst?ndig mit der Software. Als Lehrkraft habe man weniger Aufwand, da man den Unterricht weniger vorbereiten m?sse. Bei dauerhaftem Einsatz der Software k?nnte man sich damit besser als mit herk?mmlichem Unterricht auf die Sch?ler im Speziellen konzentrieren und sie da, wo es n?tig ist, besser f?rdern und fordern. (siehe dazu den Bericht „Wie wird KI die Schule ver?ndern?“ in der ARD Mediathek, Ergebnispr?sentation des Vergleichstests ab Minute 25).
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Arbeiten mit „Design Thinking“
Im Schuljahr 2023/24 wurde am OMG auch auf der Entwicklungsebene mit der Software gearbeitet. In einem Projekt-Seminar zur beruflichen Orientierung der 11. Jahrgangsstufe ging es darum, Einsatzszenarien von k?nstlicher Intelligenz f?r den Mathematikunterricht zu entwickeln, umzusetzen, zu testen und zu optimieren. Nachdem das n?tige Fachwissen zu k?nstlicher Intelligenz erarbeitet worden war, wurde mit dem Lernsoftware-Partner ?ber die verschiedenen Einsatzm?glichkeiten diskutiert. Die Sch?lerinnen und Sch?ler legten daraufhin als Projektziel verschiedene Einsatzszenarien fest.
Bei der Arbeit an diesen Szenarien wurden sie mit der Innovationsmethode „Design Thinking“ vertraut gemacht, mit der versucht wird, die Bed?rfnisse und Ideen mit der vorhandenen Technologie unter betriebswirtschaftlichen Gesichtspunkten zu synchronisieren, also W?nsche und Erwartungen mit den realen Gegebenheiten in Einklang zu bringen. Aus Sicht der betreuenden Lehrkraft Jan Heistermann erhielten die Sch?lerinnen und Sch?ler durch die Arbeit an diesem Softwareprojekt „wichtige Einblicke in die Berufswelt“.
„Lernerfolg l?sst sich deutlich steigern“
Kommentar von Stiftungsvorstand J?rgen Biffar zum Vergleichstest am OMG: „Das Testergebnis von neutraler Stelle ist eine weitere Best?tigung daf?r, dass hochwertige ganzheitliche Lernwerkzeuge den Lehr- und Lernerfolg deutlich steigern und Lehrkr?fte wesentlich entlasten k?nnen. Das autonome Lernen schafft Freiraum f?r die Lehrkr?fte, um individuell auf die Sch?lerinnen und Sch?ler eingehen zu k?nnen, was bei zunehmend heterogener Zusammensetzung der Klassen immer wichtiger wird.“
Keywords:Lernsoftware, Vergleichstest, Lernerfolg, ganzheitliches digitales Lehrwerk
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