Shincheonji Kirche Jesu, französischer Zweig, weist Le Parisiens Bericht wegen Verdrehung der Tatsachen und provokativer Sprache entschieden zurück

Nur spekulative Aussagen von ehemaligen Mitgliedern zu zitieren, um das Ganze zu verallgemeinern…
„Die aufrichtige Antwort der Kirche wurde auf nur zwei Zeilen reduziert.“
Eine faire Berichterstattung und journalistische Praxis muss etabliert werden, um Religionsfreiheit und Gl?ubige zu sch?tzen.“

Am 9. April ver?ffentlichte die Shincheonji Kirche Jesu, franz?sischer Zweig, eine offizielle Stellungnahme, in der sie erkl?rte, dass die franz?sische Tageszeitung Le Parisien durch einen verzerrten Bericht am 7. April dem Ansehen der Kirche und ihrer Mitglieder schweren Schaden zugef?gt habe. Die Kirche kritisierte den Artikel als einseitig und warf ihm vor, einseitige Behauptungen ehemaliger Mitglieder ?berm??ig zu betonen, w?hrend das wahre Wesen der Glaubensgemeinschaft kaum widergespiegelt werde.

Der umstrittene Artikel mit dem Titel „Sie behandelten uns wie Tiere“ bezeichnete Shincheonji als eine der „problematischen protestantischen Gruppen“ in Frankreich und st?tzte sich dabei auf die pers?nliche Aussage eines anonymen ehemaligen Mitglieds. Der Artikel enthielt Behauptungen ?ber Trainingslager, soziale Isolation und finanzielle Forderungen. Die Kirche wies jedoch darauf hin, dass ihre offizielle Stellungnahme in dem Bericht auf zwei S?tze reduziert worden sei.

Ein Vertreter der Kirche erkl?rte, dass wir eine ausf?hrliche schriftliche Antwort mit mehreren tausend Zeichen auf die zw?lf Fragen verfasst h?tten, die der Journalist vorab geschickt hatte. Dennoch seien nur zwei S?tze aus dieser Antwort in den Artikel aufgenommen worden. Dies entspreche weniger als 1 % des gesamten Artikels und schr?nke die M?glichkeit der Leser, sich ein ausgewogenes Bild zu machen, erheblich ein. Der Artikel sei nur vier Stunden nach unserer Antwort ver?ffentlicht worden, was auf eine im Voraus geplante einseitige Diffamierung schlie?en lasse.

Er f?gte hinzu, wenn eine schriftliche Antwort nicht ausreichend gewesen w?re, h?tte der Journalist die Kirche auch pers?nlich besuchen k?nnen, um die Glaubensgemeinschaft direkt zu erleben und die Stimmen der derzeitigen Mitglieder zu h?ren. Die Kirche sei jederzeit zu einer offenen Kommunikation mit den Medien bereit.

Um die realen Erfahrungen ihrer Mitglieder widerzuspiegeln, ver?ffentlichte die Kirche auch Zeugnisse von derzeit aktiven Gl?ubigen. Teresa (29), die seit sechs Jahren zur Pariser Gemeinde geh?rt, sagte: „Glauben ist etwas, das man freiwillig tut. Durch diese Kirche habe ich Gott wirklich verstanden und gelernt, als Licht in der Welt zu leben, als eines seiner Kinder“.

Ein anderes Mitglied, Axel (30), berichtet: „Bevor ich zu Shincheonji kam, suchte ich nach dem Sinn meines Lebens. Seit ich hier zum Glauben gefunden habe, verstehe ich, was Gott wirklich will, und es macht mir Spa?, sein Werk zu tun. W?hrend ich meine Mission erf?lle, kann ich immer noch reisen – was ich liebe – und ich habe sogar meine Frau in der Gemeinde kennengelernt. Ich f?hre wirklich ein erf?lltes Leben.“
Bez?glich der Schlagzeile des Artikels „Sie behandelten uns wie Tiere“ erkl?rte die Kirche, dass sowohl die Kirche als auch ihre Mitglieder von dieser Formulierung zutiefst schockiert und betroffen seien. Niemand sei jemals so behandelt worden und niemand glaube, so behandelt worden zu sein. Es handelte sich lediglich um eine provokative Schlagzeile, die Aufmerksamkeit erregen sollte. In der Tat tolerieren wir keine Drohungen oder Stigmatisierungen gegen?ber ehemaligen Mitgliedern. Eine Kultur des Respekts vor individuellen Entscheidungen – auch nach dem Austritt – ist fest verankert.

Die Kirche widersprach auch der Behauptung in dem Artikel, sie habe sich auf Wunsch der Kirche von ihrem Freund getrennt mit den Worten: „Das stimmt nicht. Der Mann war zur gleichen Zeit auch Mitglied der Kirche, und soweit wir wissen, wollte er sogar heiraten. Aber die Frau sagte, sie sei noch nicht bereit zu heiraten. Die Trennung war das Ergebnis pers?nlicher Gespr?che und individueller Glaubens?berlegungen zwischen den beiden – die Kirche hat keine Entscheidung beeinflusst oder erzwungen.“

Shincheonji betonte, dass Beziehungen und Ehen pers?nliche Angelegenheiten sind, die auf Autonomie und Verantwortung beruhen. Solche Entscheidungen mit kirchlicher Kontrolle in Verbindung zu bringen, ist schlichtweg falsch.

Die Kirche zeigte sich zudem besorgt ?ber Passagen des Interviews, in denen Ereignisse geschildert wurden, die die Interviewte selbst nie erlebt hatte. So wurde etwa ein Foto, das eine Person mit den F??en auf einer Heizung zeigt, als angebliches Beispiel f?r eine „Bestrafung“ dargestellt – obwohl es keinerlei Bezug zu disziplinarischen Ma?nahmen hat und bereits vor dem Eintritt der Interviewten in die Kirche aufgenommen wurde.

Die Kirche erkl?rte weiter, dass es sich bei der abgebildeten Person um ein m?nnliches Mitglied handele, das seinen Glauben weiterhin aktiv lebe. Als das Foto gemacht wurde, zeigte er nur aus Spa?, dass er in der Lage ist, diese Pose einzunehmen. Nach der Ver?ffentlichung des Artikels war er schockiert. Er plant nun eine offizielle Beschwerde gegen das Medium wegen der Verwendung seines Fotos ohne seine Zustimmung und der Verzerrung des Kontextes.

Es ist zutiefst bedauerlich, dass die Medien solche Aussagen ohne gr?ndliche Pr?fung der Fakten zitiert und ver?ffentlicht haben, da dadurch bei den Lesern der verzerrte Eindruck entstehen kann, die gesamte Shincheonji Kirche Jesu sei eine irrational handelnde Organisation.

In Bezug auf das im Artikel erw?hnte „Trainingslager“ stellte die Kirche klar, dass es sich um ein kurzfristiges Schulungsprogramm handelte, an dem einige Missionare, die geistlich wachsen wollten, freiwillig teilnahmen. Es beinhaltete Aktivit?ten wie Morgengebete und Bibelstunden. Die Teilnahme war freiwillig, die Teilnehmer konnten das Lager jederzeit verlassen – es gab keine k?rperlichen Strafen oder Zwang. Um Missverst?ndnisse von au?en zu vermeiden, wurde das Programm inzwischen eingestellt.

Die Kirche wies auch Behauptungen ?ber das Sammeln pers?nlicher Daten, Einschr?nkungen bei der Internetnutzung und die F?rderung famili?rer Entfremdung entschieden zur?ck: „Diese Vorw?rfe sind vollkommen falsch. Abgesehen von den minimal erforderlichen Informationen f?r seelsorgerische Gespr?che werden keine personenbezogenen Daten erhoben.“

Auch die Vorw?rfe, pers?nliche Daten zu sammeln, die Nutzung des Internets einzuschr?nken und die Entfremdung von der Familie zu f?rdern, wies die Kirche entschieden zur?ck: „Diese Vorw?rfe sind v?llig falsch. Abgesehen von den minimalen Informationen, die f?r Seelsorgegespr?che notwendig sind, werden keine pers?nlichen Daten gesammelt.

Bez?glich der Verwendung des Namens „ECA Academy“ erkl?rte die Kirche, dass es sich um den vor?bergehenden Namen eines Bibelschulprogramms handele, das 2019 angeboten werde. Zu Beginn des Kurses wurde deutlich gemacht, dass es sich um ein Programm der Shincheonji Kirche Jesu handelte, und die anschlie?ende Teilnahme war v?llig freiwillig.

Als Reaktion auf den j?ngsten Bericht forderte Shincheonji, franz?sischer Zweig, die Medien dazu auf, die folgenden Prinzipien einzuhalten:
– Umfassende Berichterstattung, die vielf?ltige Perspektiven und Erfahrungen widerspiegelt;
– Genaue und vollst?ndige Wiedergabe der offiziellen Stellungnahmen und Antworten der Kirche;
– Faire M?glichkeiten zur Darstellung der tats?chlichen Erfahrungen und Stimmen aktueller Mitglieder;
– Etablierung einer Berichterstattungskultur, die Religionsfreiheit und die W?rde der Gl?ubigen respektiert;
– Verzicht auf provokative Sprache und Schlagzeilen, die Vorurteile f?rdern.

Ein Kirchenvertreter sagte, einseitige Berichterstattung ?ber eine bestimmte Religion oder Glaubensgemeinschaft k?nne zu Stigmatisierung und Vorurteilen gegen?ber aufrichtigen Gl?ubigen f?hren und letztlich die Religionsfreiheit und die Menschenrechte verletzen. Die Medien sollten auf rei?erische Methoden, die Hass sch?ren, verzichten und stattdessen auf der Grundlage ausgewogener Informationen und gegenseitigen Respekts vielf?ltige Stimmen pr?sentieren.

Er schloss mit den Worten: „Wir hoffen, dass Le Parisien und alle Medien in Zukunft h?here ethische Standards und mehr Ausgewogenheit bei der Berichterstattung ?ber Religion einhalten werden. Die Shincheonji Kirche Jesu wird weiterhin ihr Bestes tun, um durch transparente Kommunikation und offenen Dialog ein richtiges Verst?ndnis zu f?rdern.“

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