Stadtteilzentrum Freiham Nord:
Rosa-Alscher Gruppe holt Arkadenst?tzen von jenseits der Alpen
M?nchen, 22.10.2021 – Au?ergew?hnliche Projekte erfordern zuweilen auch au?ergew?hnliche Ma?nahmen. So wurden Bauelemente f?r die Geb?ude am Mahatma-Gandhi-Platz in Freiham Nord eigens aus S?dtirol in den M?nchner Westen transportiert, um im Herzen des neuen Stadtteils die Pl?ne der Architekten von St?rmer Murphy and Partners Realit?t werden zu lassen. Federf?hrend ist die M?nchner Rosa-Alscher Gruppe, die zwei der vier Baufelder des k?nftigen Stadtteilzentrums betreut.
Mit dem Spezialtransporter ?ber den Brenner
Es sind erst einmal nur zwei etwa 10 Meter hohe und ca. 8 bzw. 17 Tonnen schwere Betonst?tzen, die als Muster den Weg ?ber die Alpen gefunden haben. Die zwei oben mit einem elegant gew?lbten Steg verbundenen S?ulen aus Vollbeton traten Mitte Oktober auf Schwerlasttransportern die Reise von Gais in S?dtirol nach M?nchen an. Die Herstellerfirma Betonform ist bekannt f?r ihr K?nnen bei der Produktion von speziell geformten Betonfertigteilen dieser Gr??enordnung. F?r die beiden Geb?ude der Rosa-Alscher Gruppe werden insgesamt 59 der St?tzen ben?tigt. Als S?ulensaum an den Geb?udesockeln st?tzen sie die Arkaden, die den Mahatma-Gandhi-Platz umlaufen und als ausdrucksstarkes Gestaltungsmerkmal dem neuen Entree von Freiham Nord sein charakteristisches Bild verleihen werden.
Ein starkes visuelles Bauelement
Neben ihrer gestalterischen Funktion bei der Einfassung der rund f?nf Meter tiefen und sich ?ber zwei Geschosse in die H?he erstreckenden Arkadeng?nge erf?llen die strahlend wei?en St?tzelemente auch eine wichtige statische Funktion: Die eine H?lfte von ihnen besteht aus tragenden Vollst?tzen, die anderen 30 St?tzen sind dagegen halb angeschnitten und nichttragend. Der Aufbau dieser wie aus einem Guss wirkenden St?tzen ist verh?ltnism??ig komplex: Um je zwei S?ulen in einem Element zu verbinden, ist eine speziell geformte zweiteilige Stahlschalung n?tig. Oben sitzen St?tzenschilde aus Beton, die Arkadendecken bestehen aus weiteren Elementen aus Glasfaserbeton.
Hier w?chst ein St?ck M?nchner Zukunft
Unternehmenschef Alexander Rosa-Alscher: „Wir kommen nun in die Bauphase, in der wir uns alle ?berzeugen k?nnen, wie rasant die aufsehenerregenden Entw?rfe unserer Architekten Gestalt annehmen. Die Ankunft der ersten Arkadenst?tzen ist also auch ein Signal f?r M?nchen, jetzt zuzuschauen, was hier Gro?es entsteht.“ In Freiham Nord werden einmal 25.000 Menschen leben und 15.000 arbeiten. Das Stadtteilzentrum mit dem Mahatma-Gandhi-Platz wird M?rkte zum Einkaufen, B?ros, ein Hotel und rund 500 Wohnungen bieten. Mit einem imposanten Hochhaus und den auf drei Seiten um den Quartiersplatz verlaufenden Arkadengeb?uden gibt die Rosa-Alscher Gruppe dem Mittelpunkt des derzeit gr??ten Stadtentwicklungsprojekts Europas ein w?rdiges architektonisches Gesicht. 2023 soll der symboltr?chtige Stadtplatz im neuen M?nchner Westen der Bev?lkerung ?bergeben werden.
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