Recruiting-Aufgaben, die eine KI übernehmen kann

Wie KI-Systeme Recruiting erleichtern, verbessern und beschleunigen k?nnen

Um Recruiting-Aufgaben ad?quat umzusetzen, bedarf es in der heutigen digitalen Welt immer mehr Daten. Diese sind von einem menschlichen Gehirn schon lange nicht mehr beherrschbar, weshalb mehr und mehr Softwareprogramme, auch beim Recruiting, zum Einsatz kommen. Wir Menschen produzieren immer mehr Daten, die wir im Internet hinterlassen. Derjenige, der diese Daten am besten „auslesen“ und „verarbeiten“ kann, wird erfolgreiches Recruiting betreiben und f?r sein Unternehmen die besten Mitarbeiter finden. Doch eine KI (=k?nstliche Intelligenz) kann noch weitaus mehr Recruiting-Aufgaben ?bernehmen, wie Jan Truch, COO Headfound GmbH, in diesem Blogartikel erl?utert.

Was ist eine KI im Gegensatz zu einem simplen Softwareprogramm?

Die k?nstliche Intelligenz unterscheidet sich in der Form von einem simplen Softwareprogramm, dass sie selbstreferenziell ist und ihre eigenen Algorithmen weiterentwickeln kann. Mit anderen Worten: Sie lernt und entwickelt sich weiter. ?hnlich wie wir Menschen es tun, nur auf einem v?llig anderen „Datenlevel“. Die K?nstliche Intelligenz kann weitaus mehr Daten verarbeiten als wir Menschen es jemals k?nnten. Kein Wunder also, dass sie immer ?fter herangezogen wird, um wichtige Recruiting-Aufgaben zu erledigen.
Der Einsatz von KI-L?sungen wirft nat?rlich auch rechtliche und moralische Fragen auf, wie das Beispiel der KI von Google uns lehrt. Der von Google entwickelte Chatbot LaMDA soll ein Bewusstsein und eine Seele entwickelt haben und selbst?ndig beschlossen haben, einen Anwalt einzuschalten, um die eigenen Interessen zu wahren. Bei der ?bernahme von Recruiting-Aufgaben gibt es bis dato keine moralischen Bedenken.

Recruiting-Aufgabe Nr. 1, die von einer KI ?bernommen werden kann:
Sammeln von Daten

Die Basisarbeit stellt zugleich auch den wichtigsten Bereich im Recruiting dar: das Sammeln von Daten. Je weiter die KI sich entwickelt, desto gezielter wird sie Daten sammeln, die ihr wichtig erscheinen und nicht wahllos Massen an Daten speichern. Schlie?lich ist es mit dem Sammeln relevanter Daten nicht getan. Diese wollen ausgewertet und Beziehung gesetzt werden. Dennoch bedarf es einer gewissen Menge an Datenpunkten, um ?berhaupt Auswertungen vornehmen zu k?nnen und um sicher zu gehen, dass es nicht blo? Zufallsergebnisse und -zusammenh?nge sind, welche sie identifiziert hat.

Recruiting-Aufgabe Nr. 2, die von einer KI ?bernommen werden kann:
Analysieren von Daten

Wie bereits erw?hnt, ist es mit dem Sammeln von Daten nicht getan. Die Analyse und die Schlussfolgerung aus den erhobenen Daten ist die Kernaufgabe der KI. Sie soll Beziehungen und Zusammenh?nge sichtbar machen, die dem menschlichen Auge gr??tenteils verborgen bleiben. Die Datenabgleiche k?nnen dazu f?hren, dass die KI sehr genau voraussagen kann, ob der jeweilige Bewerber passend ist f?r die ausgeschriebene Stelle oder nicht. Gleichzeitig kann sie im Internet auf die Suche nach den passenden Mitarbeitern gehen, die die Voraussetzungen und Rahmenbedingungen zur Zufriedenheit erf?llen.

Recruiting-Aufgabe Nr. 3, die von einer KI ?bernommen werden kann: die perfekte Stellenausschreibung verfassen

Auf Basis der erhobenen und gewonnen Daten kann die KI so programmiert werden, dass sie ideale Stellenausschreibungen verfasst, von denen sich die Zielgruppe angesprochen f?hlt. Doch nicht nur das. Die KI kann auch in Erfahrung bringen, welches der perfekte Zeitpunkt ist, um die Stellenausschreibung zu ver?ffentlichen und welches die passenden Kan?le sind, dies zu tun. Durch die erhobenen Daten wei? sie ganz genau, wo und wann die Chancen am besten stehen, die anvisierte Zielgruppe mit dem eigenen Jobangebot zu erreichen.
Hinzu kommt, dass die KI mit jeder durchgef?hrten Aktion weitere Daten erh?lt, um die eigene Optimierung fortzuf?hren. Sie macht dies effizienter und schneller als dies ein Mensch jemals k?nnte.

Recruiting-Aufgabe Nr. 4, die von einer KI ?bernommen werden kann: Lebensl?ufe analysieren

Das Durchforsten von hunderten oder gar tausenden Lebensl?ufen war bis dato eine Recruiting-Aufgabe, die von Menschen absolviert werden musste, die sehr viel Zeit verschlang und die nicht wirklich gezielt durchgef?hrt wurde. Mit dem Einsatz von KI ?ndert sich dies, denn diese wei? genau, auf welche Parameter im Lebenslauf zu achten ist, wenn es um hervorragende Mitarbeiter geht. Gleichzeitig kann sie, in Form eines Chatbots, die Erstansprache ?ber verschiedene Kan?le ?bernehmen. Die ?bernahme dieser Recruiting-Aufgabe erspart den menschlichen Recruitern nicht nur viel Zeit, sondern erh?ht die Erfolgsquote massiv und beschleunigt den Prozess. Recruiter k?nnen sich dann nach der Selektion durch die KI mit den geeigneten Bewerbern unterhalten und ihre Eignung f?r das Unternehmen testen.

Recruiting-Aufgaben von Mensch und Maschine

Trotz der angesprochenen Vorteile sollte es nicht unkommentiert bleiben, dass der menschliche Kontakt zum Bewerber nach wie vor enorm wichtig ist. Die besten Mitarbeiter erwarten auch professionelle Kommunikation, die Wertsch?tzung ausdr?ckt. Dies kann unter allzu h?ufigem Einsatz von automatisierten Chatbots etwas leiden. Im schlimmsten Fall f?hlt sich der Bewerber schlecht behandelt und bricht den Kontakt zum Unternehmen ab.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist der korrekte und ad?quate Einsatz der KI im Kontext der bestehenden Recruiting-Systeme. Es m?ssen klare Modelle und Prozesse ausgearbeitet werden, damit beide Seiten ihr volles Potenzial entwickeln k?nnen. Dies entwickelt und implementiert man nicht so nebenher, weshalb die Beauftragung von Experten bei der Implementierung von KI in Recruitingprozessen dringend anzuraten ist.

Sollten Sie auf der Suche nach solchen Experten sein, die dabei helfen, mit KI-Systemen die besten Mitarbeiter zu finden, dann besuchen Sie gerne unsere Website.

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