Qualität ist kein Zufall

Qualit?tsmanagement, organisatorische Voraussetzungen

Wenn Qualit?t nicht zuf?llig geschehen, sondern m?glichst gleichbleibend gew?hrleistet sein soll, sind gewisse Voraussetzungen erforderlich. Nicht ohne Grund werden deshalb auch organisatorische Voraussetzungen f?r Qualit?tsmanagement abgefragt. Deutschlands Schnell-Lernexperte Dr. Marius Ebert zeigt in seinem kostenlosen Schulungsvideo, wie an die Beantwortung herangegangen werden kann und welche Organisationsbedingungen im Qualit?tsmanagement eine wesentliche Rolle spielen.

Eine typische Pr?fungsfrage zu dem Themenkomplex k?nnte lauten: „Skizzieren Sie einige organisatorische Voraussetzungen, damit das Qualit?tsmanagement gut funktioniert.“

Eine erste Strategie f?r die Beantwortung der Frage liefert die Handlungsaufforderung. „nennen“, „erl?utern“, „beschreiben“ und „skizzieren“ bedeutet „kurz, pr?gnant, stichwortartig benennen“ und ist das Gegenteil von (ausf?hrlichem) Beschreiben. W?hrend beim Beschreiben ganze S?tze gefordert sind, gegebenenfalls sogar mit Beispielen belegt, gen?gt es beim Skizieren, mit Spiegelstrichen zu arbeiten. In der Bandbreite der Ausf?hrlichkeit liegt das Skizzieren etwa in der Mitte zwischen dem ausf?hrlichen Beschreiben und dem kurzen Benennen.

Organisation = Aufbau- und Ablauforganisation

Der zweite Ansatz zur L?sung der Frage besteht darin, die Terminologie aufzul?sen. „Organisatorische Voraussetzung“ bedeutet „Organisation“, und Organisation zerf?llt klassischerweise in die Aufbauorganisation und die Ablauforganisation.

„Organisatorische Voraussetzungen“ bedeutet also „Voraussetzung innerhalb der Aufbauorganisation und der Ablauforganisation“. Diese beiden Begriffe sollten deshalb klar sein:

-Aufbauorganisation, das sind die Abteilungen und die Stellen,

-Ablauforganisation sind die Abl?ufe oder auch Prozesse. Dies k?nnen lineare Prozesse sein, d.h. hintereinander geschaltete Arbeitsschritte sein (Erst A, dann B, dann C) oder vernetzte Prozesse.

Mit diesem Hintergrundwissen kann nun die Frage nach Voraussetzungen innerhalb der Aufbauorganisation und innerhalb der Ablauforganisation beantwortet werden.

Innerhalb der Aufbauorganisation sind es in erster Linie die „Zust?ndigkeiten“, was gleichbedeutend ist mit Verantwortlichkeiten. Diese Verantwortlichkeiten m?ssen klar sein, und sie m?ssen widerspruchsfrei sein.

Die Ablauforganisation muss dagegen eine klare Zuordnung der T?tigkeiten liefern. Die drei Fragen dazu lauten „wo?“, „wann?“ und „wer?“. Dies bedeutet: r?umlich (wo passiert es), zeitlich (wann passiert es), und personell (wer macht es). Dieses „wo, wann und wer“ muss klar festgelegt sein, z.B. in Ablaufdiagrammen oder Checklisten, und sollte dokumentiert sein. Die Empfehlung zur Dokumentation kann durchaus in die Beantwortung der Frage aufgenommen werden.

Weiterhin m?ssen die Pr?fschritte festgelegt werden.

Ebenfalls wichtig sind die Pr?fger?te einschlie?lich der Dokumentation. Es muss klar festgelegt sein, wann wo gepr?ft wird durch wen, mit welchen Pr?fger?ten und so weiter. Die Pr?fger?te m?ssen in Ordnung sein innerhalb der Ablauforganisation. Und die Pr?fger?te m?ssen nat?rlich geeicht oder kalibriert sein, je nachdem, wer es macht. Eine Eichung kann nur das Eichamt vornehmen.

Das komplette, kostenlose Video „Qualit?tsmanagement, organisatorische Voraussetzungen“ finden interessierte Leser auf der Video-Plattform YouTube. Weitere Hinweise zu diesem und vielen weiteren betriebswirtschaftlichen Themen finden sich ebenfalls auf der Webseite des Unternehmens (http://mariusebertsblog.com/).

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