Hamburg, 25. Juli 2022: Durch den Einsatz von NLP lassen sich die Bearbeitungszeiten f?r regulatorische Ver?ffentlichungen in den Compliance-Abteilungen von Finanzdienstleistern um bis zu 80 Prozent senken. Das ergab ein Proof of Concept (PoC) des Hamburger Beratungs- und Softwarehauses PPI AG in Zusammenarbeit mit HARPOCRATES Solutions GmbH, Berliner Spezialist f?r Compliance as a Service (CaaS). Die Ergebnisse sind im Whitepaper „Prozessverbesserung in der Regulatorik durch den Einsatz von K?nstlicher Intelligenz“ dargestellt.
Hohe Aufw?nde f?r manuelle Prozesse
Eine Prozessverbesserung in dieser Gr??enordnung bringt ganz erhebliches Entlastungspotenzial f?r die Institute mit sich, denn die immer gr??ere Vorschriftenanzahl und deren h?ufige Ver?nderungen stellen die Unternehmen vor eine Mammutaufgabe in puncto Analyse und Umsetzung. Entsprechend hoch ist der Ressourceneinsatz, Entscheidungstr?ger in der Finanzwirtschaft geben die Gesamtkosten f?r die Einhaltung regulatorischer Vorgaben inzwischen mit mehr als f?nf Prozent der Einnahmen an. „Wir reden hier von aktuell sehr arbeitsintensiven, manuellen Prozessen“, sagt Astrid Freier, Head of Fintech Banking bei der PPI AG und Mitautorin des Whitepapers. „Die Fortschritte in der KI und insbesondere im Bereich NLP lassen aber aus unserer Sicht inzwischen auch in diesem Bereich automatisierte Prozesse zu.“
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HARPOCRATES Solutions hat eine Anwendung entwickelt, die den Erkennungsprozess relevanter Dokumente und Textpassagen in rechtlichen Vorschriften verbessert. Die Funktionen der L?sung umfassen die Identifizierung, Filterung und Zuordnung von Gesetzestexten und Verordnungen zu den relevanten Fachbereichen. Weiterhin ist ein automatisierter Abgleich der Ergebnisse mit bestehenden Kontrollmechanismen m?glich.
Quantifizierung m?glicher Produktivit?tsgewinne
Ziel des PoC war die Evaluation der zugrunde liegenden Technologien f?r Textmining, -analyse und -interpretation sowie die Quantifizierung m?glicher Produktivit?tsgewinne f?r die entsprechenden Abteilungen von Finanzinstituten. Getestet wurde mit zwei europ?ischen Richtlinien, die PPI bereits auf konventionelle, h?ndische Art f?r einen Kunden analysiert hatte. „Die dabei gewonnenen Erkenntnisse lie?en sich f?r das Training der KI nutzen“, sagt Alexander Hummel, Consultant bei der PPI AG und Mitautor des Whitepapers.
Hohe Genauigkeit bei gro?er Zeitersparnis
Die Ergebnisse waren durchweg sehr positiv. Die KI wurde mit den praktischen Erkenntnissen der PPI-Experten aus dem Kunden-Case angereichert, das Sprachmodell trainiert. So vorbereitet, wurden ?ber 90 Prozent der relevanten Textpassagen richtig erkannt. „Das hat uns deutlich gezeigt, dass eine KI zur Auswertung komplexer sprachlicher Dokumente die notwendige Pr?zision absolut erreichen kann. Und eine solche IT-Anwendung ist immer schneller als der Mensch. Die Zeitgewinne sind in jedem Fall enorm“, erkl?rt Astrid Freier.
Das Whitepaper kann auf der Website von PPI kostenlos zum Download angefordert werden: https://www.ppi.de/wp-prozessverbesserung-regulatorik
Keywords:PPI, Banken, Sparkassen, Harpocrates, KI, K?nstliche Intelligenz, Compliance, NLP, Natural Language Processing, Regulatorik, Whitepaper
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