Hartmann Tresore, die Nummer 1 f?r Qualit?tstresore, blickt zufrieden auf das Gesch?ftsjahr 2022 zur?ck. Mit 22 Millionen Euro Umsatz in Deutschland, konnte eine Steigerung in H?he von 10 Prozent zum Vorjahr (2021: 19,98 Millionen Euro) erzielt werden. Die Hartmann-Gruppe erreichte letzten Jahr einen Umsatz von 39 Millionen Euro (Vorjahr: 36 Millionen Euro). Somit erwirtschaftete die Gruppe an den Standorten in der Schweiz, in Frankreich, in Polen, in Italien und in Dubai rund 43 Prozent vom Gesamtumsatz. Mit dem Gesamtergebnis festigt der Tresoranbieter seine Marktposition. „Wir freuen uns sehr ?ber dieses Ergebnis. Es zeigt uns, dass wir mit der Unternehmensstrategie auf dem richtigen Weg sind. Wir erwarten f?r 2023 eine stabile Gesch?ftsentwicklung“, so Markus Hartmann, Vorstand der Hartmann Tresore AG.
Das Unternehmen legt den Fokus auf die Kundenzufriedenheit. Durch regelm??ige Kundenbefragungen, Verbesserung des Einkaufserlebnisses und des Services sowie der Entwicklung von innovativen L?sungen, st?rkt Hartmann Tresore seine Position als vertrauensw?rdiger Partner im Bereich des Werteschutzes. Keine einfache Aufgabe, denn die Kundengruppen sind heterogen: 31 Prozent der Kunden sind Privatpersonen. Dazu z?hlen auch die J?ger, die von Gesetzeswegen verpflichtet sind, ihre Waffen in einem Waffenschrank zu verwahren. 69 Prozent sind Gewerbekunden: Zum Produktspektrum geh?ren Depositsafes f?r Bargeld, Schl?ssel-management-Systeme, Zimmersafes in Hotels, Dokumententresore, Wertschutzr?ume mit Panzert?ren f?r die Aufbewahrung von medizinisch verwendetem Cannabis im Pharmagro?handel und Schlie?fachanlagen in Banken.
Transformationsprozess Digitalisierung
Digitalisierung steht bei Hartmann Tresore gro? auf der Agenda. „Wir bauen die Prozesse des Unternehmens nach und nach in Richtung Digitalisierung aus, damit es auch in Zukunft auf stabilen F??en steht. Das ist ein st?ndiger Prozess, den wir mit Sinn und Verstand steuern“, sagt Susanne Sorg, Vorstand der Hartmann Tresore AG.
Ein wesentliches Projekt im Jahr 2022 widmete sich der Frage: „Wie k?nnen wir unsere Beratungsexpertise im Kundenkontakt aufrechterhalten, wenn der Kunde unsere Ausstellungen nicht besuchen kann?“. Die L?sung: Das tradierte Gesch?ft wurde intelligent mit der Online-Welt verbunden. Im ersten Schritt konnten internen Prozesse verbessert und digitalisiert werden, dies f?hrte zu einer verbesserten Servicequalit?t. Und diese ist f?r Kunden bereits heute erlebbar: Im Webshop kann der Kunde ?ber einen Tresorfinder entscheiden, welche Anforderungen er an einen Tresor hat und das System w?hlt die f?r ihn passenden Produkte aus. Zus?tzlich bietet Hartmann Tresore ?ber den Text- oder auch Videochat mit einem realen Tresorexperten Beratungen an. Mittels Co-Browsing – also Kunde und Berater haben zeitgleich den identischen Blick auf den Webshop – kann der Berater Themen pr?sentieren, die f?r den Kunden deutlich nachvollziehbar und verst?ndlich sind. In der Planung sind weitere Funktionen, die nach dem neuesten Stand der Technik funktionieren sollen. „Dieser enorm technische Aufwand ist f?r uns eine Investition in die Zukunft. Wir wissen, dass wir die Kunden so online auf einem viel h?heren Niveau beraten k?nnen, als dies bisher der Fall war. Das ist uns wichtig“, begr?ndet Susanne Sorg diese Ma?nahmen.
Innovationskraft: Der erste ?ko-Tresor
Mit einer neuen Produktserie namens Greenity machte Hartmann Tresore Ende des Jahres 2022 auf sich aufmerksam. Das Unternehmen brachte den ersten ?ko-Tresor auf den Markt. In einem aufwendigen Prozess lie? der Tresoranbieter den CO-Fu?abdruck eines herk?mmlich produzierten und des ?ko-Tresors berechnen. Durch den Einsatz von nachwachsenden Materialien bei der Tresorherstellung, konnte so der Beweis einer Reduzierung von 11,2 Prozent des CO-Aussto?es erbracht werden. „Wir wissen, dass man beim Kauf eines Tresors nicht direkt den ?kologischen Aspekt im Kopf hat. Trotzdem sehen wir es als unsere Pflicht an, auch in diesen Dimensionen zu denken und in unserer Branche voranzugehen“, begr?ndet Markus Hartmann diesen Schritt. Wie „gr?n“ der Tresor noch werden kann, daran t?fteln aktuell die Entwickler.
Fachkr?ftemangel soll zum Fremdwort werden
Wie in den meisten Branchen, sucht Hartmann Tresore in den unterschiedlichsten Bereichen neue Mitarbeiter, um das geplante Wachstum langfristig realisieren zu k?nnen. Um Mitarbeiter zu finden und zu binden, setzen die Paderborner auf viele unterschiedliche Ma?nahmen, um als Arbeitgebermarke anziehend zu sein. Dazu geh?rt die M?glichkeit zum hybriden Arbeiten, die Teilnahme an sozialen Events, die finanzielle Unterst?tzung von Sportangeboten, ein Fortbildungsprogramm und eine strukturierte Einarbeitung, f?r die etwa eine e-Learning-Plattform entwickelt wurde. Hier k?nnen sich Mitarbeiter erforderliches Fachwissen erlernen und sich qualifizieren. Das Unternehmen investiert in die Entwicklung der Mitarbeiter, unabh?ngig vom Alter oder dem beruflichen Hintergrund. „Wir haben viele Beispiele im Unternehmen, wie Engagement und die Verbesserung von F?higkeiten und Kenntnissen zu beachtlichen Karriereentwicklungen gef?hrt haben. Das zeigt uns, das wir als Arbeitgeber durchaus attraktiv sind“, sagt Markus Hartmann.
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