Mit Umschulungen gegen den IT-Fachkr?ftemangel
Brights und die DTAG gehen die Herausforderung gemeinsam proaktiv an
Was tun, wenn die bisherigen Aufgabenprofile von Mitarbeitenden nicht mehr den Anforderungen entsprechen? Eine Reihe an Megatrends ver?ndert die Gesch?ftsmodelle von Unternehmen teils radikal und was Angestellte bisher geleistet haben, wird in der Form nicht l?nger ben?tigt. Gleichzeitig schaffen der demographische Wandel und die Digitalisierung Bedarf an anderen Stellen, insbesondere bei IT-Fachkr?ften. Um vorhandene Mitarbeitende nicht gehen lassen zu m?ssen, sind Umschulungen immer h?ufiger die passende L?sung.
Klassische Telefonanbieter gibt es nicht mehr. Unternehmen wie die Deutsche Telekom entwickeln sich schon seit Jahren zu einem Anbieter f?r Mobile- und Online-Services. F?r diesen Transformationsprozess brauchen sie dringend IT-Developer:innen, gleichzeitig fallen traditionelle Aufgaben im Arbeitsalltag weg. Um diesen Bedarf zu decken, bot die Deutsche Telekom daher in Kooperation mit Brights, dem Spezialisten f?r die Aus- und Weiterbildung von Mitarbeitenden, allen Interessierten an, sich zu IT-Entwickler:innen umschulen zu lassen, und er?ffnete ihnen damit die Chance, sich innerhalb des Unternehmens zu ver?ndern.
Ein gutes Umschulungsprogramm bedarf umfassender Vorbereitung
Beim Recruitment von IT-Fachkr?ften kommt Reskilling-Programmen und Quereinsteigenden eine immer gr??ere Bedeutung zu. Nicht nur internationale Konzerne, sondern auch mittelst?ndische Unternehmen nutzen die M?glichkeit, ihren Bedarf dadurch zu decken. Dieser Weg funktioniert, wie die Erfahrungen aus dem genannten Beispiel zeigen, wenn dabei einige Punkte ber?cksichtigt werden:
– Das Reskilling-Programm sollte individuell auf die Bed?rfnisse des jeweiligen Unternehmens zugeschnitten sein. Es ist wichtig, dass der Bildungsanbieter die Inhalte und den Rahmen des Curriculums darauf anpasst und keine One-size-fits-all-L?sung pr?sentiert.
– Ein weiterer entscheidender Erfolgsfaktor ist das Recruiting der Teilnehmenden. Dies sollte prim?r auf Motivation beruhen, damit nur solche Mitarbeitenden im Programm sind, die auch die entsprechenden Ambitionen mitbringen. Aber auch Vorwissen und erwartetes Potenzial z?hlen. Wer privat bereits Interesse an IT mitbringt, dem f?llt das Reskilling einfacher als jemandem, der das Programm nur aus Bef?rchtung um den etwaigen Verlust des Arbeitsplatzes angeht.
– Auf Seiten des Unternehmens gilt es, Erwartungsmanagement seitens der sp?teren Team-Leader der Absolvierenden zu betreiben. Ihnen muss klar sein, welches Niveau letztere zum Einstieg mitbringen. Sie erhalten Fachkr?fte auf Junior-Level, die bereits viele Aufgaben ?bernehmen k?nnen, aber auch noch Erfahrung sammeln m?ssen. Sind sich Manager:innen dar?ber im Klaren, vermeidet das Entt?uschungen und sie k?nnen die neue Verst?rkung optimal und angemessen einsetzen.
– Ein gutes Reskilling endet nicht mit Abschluss des Bootcamps. Neben einer sorgf?ltigen Einarbeitung in die neuen Teams ist vor allem eine Lernbegleitung im folgenden Zeitraum wichtig. Es gilt, das neue Wissen zu verankern und weiter zu vertiefen. Hierf?r ben?tigt es Strukturen, die den Lernprozess st?tzen. Unterst?tzung daf?r k?nnen sich Unternehmen bei spezialisierten Learning Consultants suchen.
Es ist einfacher, vorhandene Mitarbeitende umzuschulen, die das Unternehmen bereits kennen, statt externe Fachkr?fte zu suchen. Die ersten Schritte sind es, den Bedarf und die gew?nschten Ziele exakt zu definieren. Sowohl bei der Recherche und Auswahl des Trainingspartners als auch beim Recruitment der Teilnehmenden ist Sorgfalt der Schl?ssel zu maximalem Erfolg.
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