Im Jahr 2023 hat der Industriegasespezialist Messer
-die Emissionsintensit?t eigener Anlagen und Logistik um etwa 23 Prozent gegen?ber dem Vorjahrreduziert.
-innovative Technologiel?sungen entwickelt, die seinen Kunden helfen, Ressourcen effizienter zunutzen und ihren CO2-Fu?abdruck zu reduzieren.
-den Anteil von Frauen im Management weiter erh?ht.
Messer, der weltweit gr??te Spezialist f?r Industrie-, Medizin- und Spezialgase in Privatbesitz, hat seinen Nachhaltigkeitsbericht 2023 und nichtfinanzielle Leistungsindikatoren ver?ffentlicht.
Nachhaltigkeit bildet seit mehr als 125 Jahren den Kern der Strategie von Messer. Auch heute ergreift Messer konkrete Ma?nahmen im Tagesgesch?ft f?r Fortschritt und Wachstum entlang seiner Wertsch?pfungskette in Asien, Europa und Amerika.
„Den Planeten sch?tzen und die Menschen wertsch?tzen“
„Das langfristige Wachstum von Messer beruht auf der Kompetenz, der Vielfalt und dem unerm?dlichen Engagement unserer Mitarbeitenden auf der ganzen Welt. Sie sind die treibende Kraft hinter den innovativen L?sungen von Messer. Ihr Unternehmergeist, ihre F?higkeiten und ihre Energie treiben uns jeden Tag voran. Hand in Hand mit unseren Kunden, Partnern und Lieferanten meistern wir die Herausforderungen der heutigen Gesellschaft, bewirken einen sinnvollen Wandel und gestalten eine Zukunft f?r alle“, so Bernd Eulitz, CEO von Messer.
Im Jahr 2023 hat Messer die Emissionsintensit?t seiner Werke und seiner Logistik im Vergleich zu 2022 um 23,4 Prozent gesenkt und erreicht damit 3,7 Kilogramm CO2e pro Euro EBITDA, unter Verwendung der marktbasierten Methode. Die Verbesserung wurde durch absolute Emissionssenkungen und Umsatzwachstum erzielt. Insgesamt ist es Messer seit 2019 gelungen, seine Emissionsintensit?t um 36,2 Prozent zu senken. Damit kommt Messer seinem Ziel einer 40-prozentigen Reduzierung bis 2030 im Vergleich zum Basisjahr 2019 einen Schritt n?her. Im Jahr 2023 folgten die absoluten Kohlenstoffemissionen von Messer einem ?hnlichen Trend und sanken um 15,7 Prozent aufgrund eines geringeren Stromverbrauchs und verbesserter Emissionsfaktoren.
Gase sind f?r die meisten industriellen Prozesse so wichtig wie Wasser und Strom, und k?nnen au?erdem eine wichtige Rolle bei deren Dekarbonisierung spielen. Messer entwickelt dar?ber hinaus innovative, hochmoderne Gaseanwendungen, die die Sicherheit verbessern, die Effizienz steigern und die Umwelt sch?tzen. Im Jahr 2023 brachte Messer ZeCarb – das steht f?r „Zero Carbon“ – auf den Markt, ein neues Angebot „Carbon Capture as a Service“, das zur Dekarbonisierung von Industrien mit hohen CO2-Emissionen beitr?gt. Als wichtiger Akteur im Wasserstoff-?kosystem konzentriert sich Messer weiterhin auf ausgew?hlte Segmente und st?tzt sich auf starke Partnerschaften, um die Energiewende sowohl im Mobilit?ts- als auch im Industriesektor zu beschleunigen. Messer bietet weiterhin innovative Technologiel?sungen an, die den Kunden helfen, ihre CO2-Bilanz zu reduzieren und die Produktivit?t zu steigern, wie zum Beispiel die Oxyfuel-Verbrennung.
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F?r Messer gilt Vielfalt als Basis f?r Innovation und nachhaltigen Unternehmenserfolg. Gegenseitiges Vertrauen und Respekt sind Teil der Unternehmenswerte, die die Grundlage der Unternehmenskultur bilden. Im Einklang mit der Verpflichtung von Messer, bis 2030 gemischtgeschlechtliche F?hrungsteams mit einem Frauenanteil von 30 Prozent zu etablieren, stieg der Anteil von Frauen in der ersten und zweiten F?hrungsebene von 24,7 Prozent im Jahr 2022 auf 27 Prozent im Jahr 2023.
Dem Thema Sicherheit misst Messer die zentrale Bedeutung bei. Im Jahr 2023 hat das Unternehmen erg?nzende Ma?nahmen ergriffen, um seine Sicherheitskultur noch st?rker zu verankern und gleichzeitig das Sicherheitsdenken in der gesamten Wertsch?pfungskette zu f?rdern.
Weitere Verankerung der Nachhaltigkeit in der Gesch?ftsstrategie von Messer
Im April 2024 ernannte Messer Patricia Hargil zur ersten Chief Sustainability Officer des Unternehmens. Aufbauend auf den Errungenschaften von Messer arbeitet sie eng mit regionalen und zentralen Funktionen zusammen, um die Agenden des Unternehmens in den Bereichen Umwelt, Soziales und Governance (ESG) sowie Vielfalt und Integration (D&I) voranzutreiben. Gemeinsam mit ihrem Team entwickelt sie die Nachhaltigkeitsstrategie von Messer, bereitet die ESG-Berichte vor und f?hrt Programme ein, um das Engagement des Unternehmens f?r eine verantwortungsvolle und nachhaltige Gesch?ftst?tigkeit weiter voranzutreiben. „Ich f?hle mich geehrt, die globalen Nachhaltigkeits- und D&I-Bem?hungen von Messer zu leiten. Die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Messer begann vor zehn Jahren auf freiwilliger Basis. Mit der Umsetzung der Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD) wurden neue Standards eingef?hrt und damit die Transparenz erh?ht. Ich bin stolz darauf, aktiv mit den Teams von Messer in Asien, Europa und Amerika zusammenzuarbeiten, um das ESG-Umfeld auszurichten und einen reibungslosen ?bergang zu einer neuen Form der Berichterstattung zu gew?hrleisten“, erkl?rt Patricia Hargil.
Der Nachhaltigkeitsbericht 2023 mit den aktuellen Projekten, wichtigen ESG-Indikatoren und definierten Zielen ist hier online verf?gbar: https://newsroom.messergroup.com/de/asset/6dd32eff-9cbd-4b78-925f-8c230b591c3d/corporatesustainabilityreport2023messer-de
Hinweis: Die in dieser Pressemitteilung pr?sentierten Daten bieten einen konsolidierten ?berblick ?ber Messer (vormals Messer Group und Messer Industries). Sie beinhalten die ehemalige 100-prozentige Beteiligung an Messer Industries, die im November 2023 erworben wurde.
Keywords:Messer, Messer Austria, Nachhaltigkeit, Industriegase
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