„Learning“ statt „Hiring“ – Warum Lernen 2023 zum strategischen Trend wird

Expertenausblick von Philipp Leipold

M?nchen, 08. Dezember – Die Zukunftsaussichten von Unternehmen entscheiden sich in den n?chsten Jahren ?ber deren F?higkeit, zu lernen. St?rker als je zuvor r?ckt die Bildung der Mitarbeitenden als strategische Frage in den Vordergrund und besch?ftigt HR-Abteilungen wie Management. Die Hintergr?nde dieser Entwicklung und wieso dies auch im Umgang mit dem Mangel an IT-Fachkr?ften hilft, erkl?rt Philipp Leipold, Managing Director bei Brights, Spezialist f?r Re-Skilling, Up-Skilling und Learning Consulting.

Viele Unternehmen k?nnen nicht l?nger klassisch rekrutieren

Gut ausgebildete Arbeitnehmende sind m?chtig wie nie zuvor. Sie k?nnen Bedingungen stellen und zwischen verschiedenen Angeboten w?hlen. Die Nachfrage nach ihnen steigt durch den demographischen Wandel und den Fachkr?ftemangel kontinuierlich. Dies wird f?r alle Unternehmen zum Problem, die nicht in der Lage oder nicht Willens sind, die Vorstellungen der neuen Generation an Young Professionals zu erf?llen. Ein negatives Arbeitnehmerimage wird zu einem immer gr??eren Wettbewerbsnachteil. Weil sie ihre Traumkandidat:Inne nur mehr selten f?r sich gewinnen k?nnen, werden Unternehmen h?ufiger auf Quereinsteigende zur?ckgreifen oder auf Bewerbende, die noch nicht alle gew?nschten F?higkeiten mitbringen.

Re-Skilling ersetzt Umbr?che im Team

Wenn sich Jobprofile und ben?tigte Kompetenzen ver?ndert haben, war bislang der h?ufigste Ansatz, darauf mit Neueinstellungen zu reagieren. Stattdessen werden Unternehmen k?nftig verst?rkt dar?ber nachdenken, wie sie vorhandene Mitarbeitende anders einsetzen, deren F?higkeiten weniger relevant geworden sind oder deren St?rken in anderen Positionen noch wirksamer werden. Angesichts der wirtschaftlichen Lage bestimmt vielerorts Vorsicht das Vorgehen in der Personalplanung. Zudem w?chst der finanzielle und zeitliche Aufwand von Recruiting-Prozessen rapide und ?bertrifft die Kosten von Lernen um ein Vielfaches. In Folge werden Unternehmen ihren Angestellten immer ?fter Re-Skillings anbieten.

Der Skill-Gap zwischen Unternehmen w?chst und wer Lernen nicht auf der Agenda hat, f?llt zur?ck.

Um im Wettbewerb nicht zur?ckzufallen, wird der konstante Erwerb neuer Fertigkeiten zu einer Grundvoraussetzung f?r Unternehmen. Durch Digitalisierung, Automatisierung und das Bestreben zu „gr?nen Unternehmen“ sind viele Anforderungen von Morgen aktuell weder bekannt noch absehbar sind. Effektive Lernstrukturen im eigenen Unternehmen aufzubauen ist daher unabdingbar. Diese sind im Idealfall keine „out of the box“-L?sungen, sondern sind individuell auf das jeweilige Unternehmen angepasst. Wer den Wandel zur „Lernenden Organisation“ schafft, macht sich agil genug, um die Herausforderungen der Zukunft zu meistern.

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