Kauernd und hilflos : „Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!“

Klare Message, ungewohnter Look! Topmodel und Schauspielerin Alena Gerber engagiert sich jetzt mit neuem Motiv und gemeinsam mit ihrem adoptierten Hund Onyx f?r ein ernstes Thema: „Tiere sind keine Weihnachtsgeschenke!“

Denn vor allem an Weihnachten werden immer wieder Tiere verschenkt. Oftmals stammen sie aus Zoohandlungen, Baum?rkten oder dem Internet. Doch sich um ein Lebewesen zu k?mmern und es zu versorgen, ist zeit- und kostenintensiver, als die meisten Menschen zun?chst annehmen. Die Konsequenz: Viele Tiere werden nach den Feiertagen in Tierheimen abgegeben oder ausgesetzt.

„Hunde, Katzen oder andere Tiere haben nichts unterm Weihnachtsbaum zu suchen!“, so Alena Gerber. „Wenn man sich f?r einen tierischen Mitbewohner entscheidet, sollte man das genau durchdenken und niemals an ein bestimmtes Datum kn?pfen. Wenn man sich wirklich einen tierischen Begleiter w?nscht, dann bitte nur aus dem Tierheim. Hier warten so viele gro?artige Tiere auf ein neues Zuhause – genau wie damals mein Onyx!“

Die Tierfreundin Alena Gerber macht sich schon lange regelm??ig f?r die Rechte der Tiere stark. Als langj?hrige Verb?ndete von PETA unterst?tzt sie zahlreiche Petitionen und Demos. Im vergangenen Jahr realisierte sie zusammen mit PETA zwei Motive gegen Tierversuche. Auch auf ihren Kan?len in den sozialen Netzwerken informiert sie immer wieder ?ber Tierrechtsthemen. Gemeinsam mit ihrem Hundejungen Onyx lebt sie mit ihrem Mann und ihrer Tochter in Bremen.

Weihnachtszeit und Tierleid
Die Tierheime in Deutschland sind chronisch ?berlastet. Noch ernster wird die Lage w?hrend und nach der Weihnachtszeit: Viele Tiere werden unbedarft als Weihnachtsgeschenk gekauft, was die Nachfrage bei der tierqu?lerischen Zuchtindustrie und dem illegalen Welpenhandel erh?ht. Ein gro?er Teil der verschenkten Tiere landet meist wenig sp?ter im Tierheim. Dieses Hin und Her bedeutet Stress und Leid f?r die oft jungen Tiere. Gleichzeitig schm?lert es die Chance f?r die unz?hligen Vierbeiner in Heimen, ein liebevolles Zuhause bei einer neuen Familie zu finden.




Tierhandel: So leiden seine Opfer
In jedem Jahr warten etwa 350.000 Hunde, Katzen, Hamster, Reptilien und andere tierische Mitbewohner in deutschen Tierheimen auf ein neues Zuhause. Zeitgleich „produziert“ die Zoohandels- und Zuchtindustrie t?glich unz?hlige Tiere und nimmt dabei Leid und Tod in Kauf. Das Individuum z?hlt in dieser Branche nichts, Lebewesen werden in Zoohandlungen, Baum?rkten und dem Internet wie Ware gehandelt und der Gewinn durch Masse erzielt. Hinter der von der Zuchtindustrie vorgegaukelten heilen Welt werden sensible Tiere in kleine K?fige gezw?ngt und als Geb?rmaschinen ausgebeutet. Tierkinder werden viel zu fr?h von ihren M?ttern getrennt. Vor allem in Osteuropa werden h?ufig Welpen speziell dazu gez?chtet, um auf Internetplattformen und Parkpl?tzen verkauft zu werden. Dort sind die Muttertiere auf Welpenfarmen tagt?glich gezwungen, teils ohne Tageslicht in engen K?figen auszuharren. Sind sie nicht mehr „produktiv“ genug oder zu alt, werden sie in der Regel get?tet oder ausgesetzt. Ihre im Internet angebotenen Kinder sind oftmals schwer krank, verwurmt, ohne Impfschutz und voller Parasiten. Die Transporte aus fernen L?ndern nach Deutschland schw?chen die Welpen zus?tzlich.

PETAs Motto lautet: Tiere sind nicht dazu da, dass wir an ihnen experimentieren, sie essen, sie anziehen, sie uns unterhalten oder wir sie in irgendeiner anderen Form ausbeuten. Die Organisation setzt sich gegen Speziesismus ein – eine Form von Diskriminierung, bei der Tiere aufgrund ihrer Artzugeh?rigkeit abgewertet werden.

Weitere Informationen:

PETA.de/Tiere-Weihnachtsgeschenke
PETA.de/Tiere-sind-keine-Ware
PETA.de/Tierheim
PETA.de/Zucht-Handel

Keywords:Alena Gerber, PETA, Tiere, Weihnachten, Tierschutz

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