Jump-in: 300 SchülerInnen auf dem Weg ins Berufsleben

Das Interesse der Schulen an Jump-in ist sehr gro?. Da 17 Mitmacher-Unternehmen gefunden werden konnten, k?nnen am 24.1.2024 rund 300 junge Menschen potenzielle Ausbildungsbetriebe erleben und sich als Fachkr?fte der Zukunft vorstellen.

Bonn, den 16.11.2023 Jump-in oder Spring-rein: Das etwas andere Karriereformat bringt am 24.1.2024 rund 300 Sch?lerInnen in teilnehmende Unternehmen, um diese von innen kennenzulernen und ins Gespr?ch zu kommen. An zentralen Sammelpl?tzen werden die Sch?lerInnen abgeholt und in den ersten Betrieb gefahren. Dort bleiben sie rund 90 Minuten und schauen hinter die Kulissen, in die Werkst?tten oder Produktionshallen, je nach Unternehmen. Danach geht es in das n?chste Unternehmen. Das Angebot ist sehr breit gef?chert. Vom Kunststoffmaschinenhersteller ?ber einen Pflanzenfachmarkt bis hin zum Phantasialand sind verschiedene Arbeitgeber dabei. Jedes Unternehmen stellt seine eigenen Ausbildungsangebote vor, sodass in Summe f?r unterschiedlichste Talente etwas dabei ist.

Wie die Betriebe den Tag gestalten, bleibt ihnen selbst ?berlassen. Jump-in bringt die Sch?lerInnengruppen in die Unternehmen, dort haben sie rd. 90 Minuten Zeit, ihren zuk?nftigen Arbeitsplatz zu erleben. Nat?rlich k?nnen Fragen gestellt werden und in den beruflichen Alltag wird auch geschnuppert. „Wir sind sehr gespannt, wie es wird. Das Ergebnis aus dem letzten Jahr kann sich sehen lassen“, kommentiert Dr. Christine L?tters, die mit ihrem Team Jump-in ersonnen hat und es aktuell umsetzt. Nach der ersten Runde wurden mehrere Ausbildungsvertr?ge abgeschlossen und Praktikavereinbarungen getroffen.




„Da es uns gelungen ist, 17 Unternehmen f?r eine Teilnahme zu gewinnen, k?nnen fast alle interessierten Schulen mitmachen“, betont L?tters dies nicht ganz leichte Unterfangen. Jump-in ist beratungs- und betreuungsintensiv und das Matching – welche Schule passt zu welchem Unternehmen – eine Herausforderung. Hier hat das Jump-in Team aus der ersten Runde gelernt und im Vorfeld die Schulen angeschrieben, diese um Nennung der Wunschpartner gebeten. „Die LehrerInnen kennen ihre Sch?tzlinge, wissen um ihre St?rken und k?nnen anhand der Ausbildungsangebote, die auf der Jump-in Homepage zu finden sind, Wunschunternehmen angeben“, erl?utert L?tters die Basis des aufwendigen Matchings. Wunschunternehmen bedeutet, dass hier die Wahrscheinlichkeit am gr??ten ist, im Anschluss Praktika und / oder Ausbildungsvertr?ge abschlie?en zu k?nnen. Entt?uschungen sollen auf beiden Seiten vermieden werden. Jump-in ist kein Schulausflug, sondern ein erster, ernster Schritt in eine m?gliche Ausbildung.

Zwischen den jeweiligen Matchingpartnern (Unternehmen und Schule) wird im Vorfeld ein Kontakt hergestellt, sodass diese bereits im Vorfeld Kontakt aufnehmen k?nnen, um evtl. gemeinsam den Tag vorzubereiten. Zudem k?nnen die teilnehmenden Unternehmen ihre Partnerschulen besuchen. „Diese Anregung kam aus dem Kreis der Mitmacher der ersten Runde“, erl?utert Christine L?tters, der die kontinuierliche Weiterentwicklung des Projekts wichtig ist.

Am 24.1.2024 selbst haben es die Unternehmen in der Hand, m?glichst viele junge Menschen zu begeistern. Angebot und Umsetzung sind so unterschiedlich wie die Erwartungen der Betriebe selbst. W?hrend einige Ausbildungsvertr?ge abschlie?en wollen, m?chten andere Mitmacher einfach nur neugierig machen und jungen Menschen zeigen, wer sie sind und was sie machen. „Jump-in bietet beiden Seiten Chancen, sich kennenzulernen, eine Garantie, dass es am Ende passt, k?nnen wir nicht geben. Hier sind Unternehmen und Sch?lerInnen selbst gefragt“, schlie?t Christine L?tters.

Jump-in findet am 24. Januar 2024, ab 8.30 Uhr in der Region statt.

Interessierte Unternehmen und Schulen k?nnen direkt Kontakt aufnehmen.

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