Josip Heit, Albert Einstein, Blockchain-Technologie – eine Reise nach Kiel und Ulm

Im Jahr 1922 w?re Albert Einstein, ein deutscher Physiker mit Schweizer und US-amerikanischer Staatsb?rgerschaft, einer der bedeutendsten theoretischen Physiker der Wissenschaftsgeschichte und weltweit als bekanntester Wissenschaftler der Neuzeit, beinahe nach Kiel gezogen.

Nun, ganze einhundert Jahre sp?ter, besuchte Josip Heit, Vorstandsvorsitzender der GSB Konzerngruppe, im Januar 2022 die deutschen St?dte Kiel und Ulm, zwei Wirkungsst?tten von Albert Einstein, den Heit bewundernd als „Physiker, Genie, Popstar der Wissenschaft, Philosoph, Humanist, Weltversteher und Welterkl?rer bezeichnet und welcher f?r Josip Heit im Sinne der Wissenschaft, auf Augenh?he mit Nikolaus Kopernikus, Galileo Galilei oder Isaac Newton steht.

Im Interview mit Deutsche Tageszeitung erkl?rt Josip Heit, was ihn an Einstein fasziniert?
Josip Heit: „Um es in wenigen Worten zu beschreiben, Albert Einstein hat im Abstand von nur wenigen Wochen seine Doktorarbeit verfasst und vier wissenschaftliche Arbeiten geschrieben, welche wie jeder wei? in den renommierten „Annalen der Physik“ erschienen und das physikalische Weltbild der Physik revolutioniert haben! Im Zusammenhang mit heutigen Techniken, wie der Blockchain-Technologie, war Einstein f?r mich eine Art Vorreiter heutiger Errungenschaften.“

Herr Heit, in Ulm sagte Einstein einmal: „Die Stadt der Geburt h?ngt dem Leben als etwas ebenso Einzigartiges an wie die Herkunft von der leiblichen Mutter. Auch der Geburtsstadt verdanken wir einen Teil unseres Wesens. So gedenke ich Ulms in Dankbarkeit, da es edle k?nstlerische Tradition mit schlichter und gesunder Wesensart verbindet.“

Was halten Sie vom heutigen Ulm im Zusammenhang mit Albert Einstein?
Josip Heit: „Das Verh?ltnis Albert Einsteins zu Ulm k?nnte man als reserviert, aber h?flich beschreiben. Was nicht allzu sehr verwundern mag: Einstein lebte bekanntlich nur 15 Monate hier und hatte wohl keine Erinnerung an seine Zeit in Ulm. Reserviert wohl aber auch, weil er sich generell nicht viel aus weltlichen Ehrungen machte. Als ihm die Stadt Ulm im Jahre 1920 „Gl?ckw?nsche der Stadt“ ?bermittelte – immerhin noch zwei Jahre bevor ihm der Nobelpreis verliehen wurde – antwortete Einstein in einem Dankesschreiben und lobte darin die „erfolgreiche und wohlt?tige Bodenpolitik“ Ulms, die „im In- und Ausland vorbildlich gewirkt hat“.