Intuition trifft Big Data: Dr. Johanna Dahms visionäre Keynote

Zwischen Intuition und Big Data: Johanna Dahms vision?re Keynote ?ber Entscheidungsprozesse in Leipzig

Leipzig 1.5.2024 – Bei der j?ngsten Handshake-Veranstaltung der Zalaris AG in Leipzig, die Experten aus Technologie, Wirtschaft und Forschung zusammenbrachte, stand eine Frage im Zentrum: Sollten Entscheidungen auf Intuition oder auf Big Data basieren? Dr. Johanna Dahm, f?hrende Stimme im Bereich der Entscheidungsfindung und Entscheidungsforschung, lieferte in ihrer mit Spannung erwarteten Keynote tiefe Einblicke in dieses komplexe Thema. Mit fundierten Erkenntnissen und fesselnden Argumenten beleuchtete sie die Vor- und Nachteile beider Ans?tze und regte zum Nachdenken an. Ihre klaren Analysen boten den Zuh?rern wertvolle Denkanst??e f?r ihre eigene Herangehensweise an Entscheidungsprozesse.

Der Bauch ist kein guter Ratgeber

Dahm, bekannt f?r ihre pr?zise Analyse und zukunftsweisenden Perspektiven, entmystifizierte die Idee der Intuition als Entscheidungshilfe. Sie beschrieb sie als einen „kulturell abh?ngigen, individuellen Speicher, der mit veralteten Sinneseindr?cken besetzt ist. Bei Entscheidungen suchen wir quasi nach Best?tigung dessen, was wir gelernt haben. Alles andere w?rde uns nur unter Stress setzen“. In einer Welt, die sich durch eine exponentiell wachsende Informations-, also Datenmenge auszeichnet, argumentierte Dahm, sei es unerl?sslich, dass Gesch?fts- und Teamentscheidungen auf einer interdisziplin?r ausgewerteten und st?ndig reevaluierten Datengrundlage basieren.

Entscheidungsprozesse beschleunigen

Die Expertin betonte die Wichtigkeit, veraltete Entscheidungsprozesse zu ?berdenken, wie Big Data dabei helfen kann, objektivere und informiertere Entscheidungen zu treffen. „Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen ?ra, in der Datenanalyse und k?nstliche Intelligenz es uns erm?glichen, weit ?ber die Grenzen der menschlichen Intuition hinauszuschauen“, erkl?rte Dahm.

Ihr Appell an die Anwesenden war klar: Unternehmen und Organisationen m?ssen ihre Entscheidungsfindungsprozesse modernisieren und beschleunigen, um in der heutigen schnelllebigen und datengetriebenen Welt erfolgreich zu sein. Durch die Integration von Big Data und interdisziplin?rer Analyse in den Entscheidungsprozess k?nnen tiefere Einsichten gewonnen und bessere Ergebnisse erzielt werden.

Von einer Fehler- und Innovationskultur noch weit entfernt

Die Veranstaltung endete mit einem lebhaften Diskurs, in der die Teilnehmer die Herausforderungen und M?glichkeiten diskutierten, die die Nutzung von Big Data f?r Entscheidungsprozesse mit sich bringt. Auch das Thema Fehlerkultur wurde angesprochen, und die Expertin verwies auf neueste Studien, denen zufolge 70% und mehr F?hrungskr?fte nicht zu ihren Fehlern st?nden – wie solle da eine Fehler- wenn nicht gar eine Experimentierkultur etabliert werden? Sie selbst zweifle da noch sehr an der Ernsthaftigkeit, mit der diese Themen in Deutschland vorangetrieben werden. Johanna Dahms Keynote wird zweifellos als ein Weckruf f?r viele in der Branche dienen, die Notwendigkeit einer datengetriebenen Zukunft zu erkennen und zu umarmen.

Interdisziplin?re Gremien notwendig

Dahm lobte die Handshake-Veranstaltung von Zalaris und den Dialog zwischen den Disziplinen als exemplarisch f?r die Bereitschaft, bestehende Paradigmen aufzubrechen und durch agile, sich selbst erneuernde Prozesse abzul?sen: „Solche Begegnungen sind essenziell, um in einer zunehmend komplexen Welt erfolgreich zu sein“. Johanna Dahm f?hrt diese wichtige Debatte mit VertreterInnen aus Mittelstand und Konzern, Verwaltung und Regierung, bildet aber auch Konsortien mit verschiedenen Industrie-Unternehmen. Ihr neuestes Buch „7 Pfade zu guten Entscheidungen“ erscheint im August bei Gabal.

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