InterCard heißt jetzt SECANDA AG

Umfirmierung w?hrend Hauptversammlung beschlossen / Profitables Wachstum fortgesetzt

Villingen-Schwenningen. Aus der InterCard AG Informationssysteme ist die SECANDA AG entstanden. W?hrend der Online-Hauptversammlung stimmten die Aktion?re mit ?berw?ltigender Mehrheit f?r die Umfirmierung.

Vorstand Gerson Riesle bezeichnete den Beschluss als weiteren Meilenstein f?r das Unternehmen: „Der neue Name ist Ausdruck der Aufbruchstimmung.“ In den vergangenen Jahren waren zahlreiche Technologieunternehmen von InterCard akquiriert worden, deren erfolgreiche Integration nun zu SECANDA gef?hrt hat. So lautet der Name des zukunftsweisenden, ID-basierten Systems f?r Chipkarte, App und Guthabenkonto, und so hei?t nun auch das Unternehmen. Mit der Umfirmierung wird die Evolution von einer Holding aus zahlreichen Technologief?hrern hin zu einem Markenanbieter entscheidend vorangetrieben.

„Mehr als zwei Millionen Menschen haben in einem Identifikationssystem von InterCard ihre pers?nliche ID angelegt. Einmal registriert, bewegen sie sich damit sicher und frei in einer Vielzahl angeschlossener Zugangs- und Bezahlsysteme“, informierte Riesle die Aktion?re. Am Markt ist das System sehr erfolgreich: Der Umsatz im Konzern mit seinen mehr als 150 Mitarbeitern stieg 2021 um mehr als 10 Prozent auf 23,1 Millionen Euro. Angesichts des profitablen Wachstums wurden Vorstand und Aufsichtsrat entlastet. Auch die weiteren Tagesordnungspunkte erhielten deutliche Mehrheiten. So wird der Bilanzgewinn in H?he von 920.000 Euro den R?cklagen zugef?hrt.

Die beiden Aufsichtsratsmitglieder Eduard Wyss und Steffen Seeger hatten ihre ?mter aus pers?nlichen Gr?nden mit Wirkung zum Ablauf der Hauptversammlung 2022 niedergelegt. Die Hauptversammlung stimmte dem Vorschlag zur Verkleinerung des Gremiums zu. Als neues Mitglied des Aufsichtsrates wurde der Investor Dr. Cornelius Boersch berufen.

Riesle skizzierte die weiteren Wachstumspl?ne der SECANDA AG, die ab sofort das einheitliche Auftreten nach Au?en, gleicherma?en im Vertrieb und an der B?rse, ebenso wie die Integration nach Innen vorantreibt: „Mit der Umfirmierung machen wir deutlich: Es ist ein neues Unternehmen entstanden, das sich fokussiert der Digitalisierung von Identifikationssystemen widmet.“ Umgesetzt wird die Strategie in vier Divisionen mit klar umrissenen Zielgruppen: Corporate, Care, Campus und Public.

Damit verbreitert SECANDA die potenzielle Kundenbasis, gleichzeitig gibt es f?r jede Division ma?geschneiderten L?sungen. Der MEDI.tag zum Beispiel erleichtert Kliniken, Pflegeh?usern und Betreuungseinrichtungen Patienten zu identifizieren. Die Division Public bietet Chipkarten- und Identifikationssysteme auch abgestimmt auf gro?e Communities an und helfen so dabei, dass daraus starke Gemeinschaften entstehen – f?r Kultur, f?r Bildung, f?r Sport und f?r gemeinsames wirtschaftliches Handeln. In allen Bereichen treibt SECANDA dabei die Digitalisierung voran: Bezahlen in Kantine oder Mensa, Drucken und Kopieren, B?cher ausleihen, T?ren ?ffnen, Schlie?fach, Fahrradbox oder Parkplatz nutzen, Guthaben aufladen und viele weitere Funktionalit?ten nutzen. „Wir wollen unsere zentrale ID, und damit das ID-Management der bisherigen InterCard, zum Standard f?r immer mehr Organisationen, Unternehmen und Communities machen“ sieht Riesle eine gute Wachstumsperspektive.

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