Endlich ist es wieder so weit: Beim Innovationstag Mittelstand als bedeutendstem Schaufenster mittelst?ndischer Innovationst?tigkeit auf Bundesebene und zentraler Kommunikationsplattform innovativer kleiner und mittlerer Unternehmen werden am 23. Juni in der Hauptstadt branchen?bergreifend zukunftsorientierte Probleml?sungen und technologische Ans?tze gezeigt.
Sie alle sind Ergebnisse der themenoffenen F?rderung anspruchsvoller Innovationsvorhaben, die das Bundesministerium f?r Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit einer Palette verzahnter F?rderprogramme unterst?tzt. Viele der Projekte sind auf ?kologische und Nachhaltigkeitseffekte ausgerichtet, zielen auf mehr Energie- und Ressourceneffizienz, die Dekarbonisierung und Digitalisierung der Wirtschaft sowie die verst?rkte Nutzung erneuerbarer Energien und den Klimaschutz. Mit Blick auf eine erh?hte gesellschaftliche Resilienz gegen?ber Pandemien und ihren Folgen liegt ein weiterer Schwerpunkt des ganzt?gigen Open-Air- Events beim Zukunftsfeld Gesundheit. Der gemeinsame Nenner aller Exponate: das Streben nach gutem Leben und Wirtschaften in intakter Umwelt und einer Gesellschaft auf solider ?konomischer Basis.
Von besonderer Bedeutung: das ZIM
Bei der St?rkung der Leistungskraft und Zukunftsf?higkeit mittelst?ndischer Unternehmen als entscheidende Akteure dieser Entwicklung kommt auch angesichts der aktuell angespannten wirtschaftlichen Rahmenbedingungen dem Zentralen Innovationsprogramm Mittelstand (ZIM) unter den BMWK-F?rderinstrumenten besondere Bedeutung zu. Seit 2015 wurden mit dem Programm mehr als 4000 einzelbetriebliche Forschungs- und Entwicklungsprojekte sowie fast 21000 Kooperationsvorhaben angesto?en, parallel im gleichen Zeitraum ?ber 460 neue Innovationsnetzwerke unterst?tzt, in denen sich Unternehmen und industrienahe Forschungseinrichtungen zusammengeschlossen haben. Insgesamt wurden F?rdermittel in H?he von 4 Milliarden Euro bewilligt. Im Durchschnitt hat jedes gef?rderte Projekt einen neuen Arbeitsplatz im Mittelstand geschaffen und sieben abgesichert, so das Ergebnis einer Unternehmensbefragung.
Das ZIM erreicht besonders KMU in Baden-W?rttemberg, Nordrhein-Westfalen, Sachsen, Bayern, Berlin und Th?ringen. Zu den Schwerpunktbereichen des Innovationsgeschehens geh?ren neben den klassischen Produktionstechnologien und der Elektrotechnik / Messtechnik / Sensorik u. a. die Werkstoff- und IuK-Technologien, die Gesundheitsforschung und Medizintechnik sowie Umwelt-, Bio- und Energietechnologien. Zunehmend werden Projekte auch mit ausl?ndischen Kooperationspartnern umgesetzt.
Support von der ersten Idee bis zum Markterfolg
Beim Innovationstag Mittelstand des BMWK mit mehr als 200 Ausstellern aus allen Regionen Deutschlands werden zudem herausragende Projektergebnisse des vorwettbewerblichen F?rderprogramms „Industrielle Gemeinschaftsforschung“ (IGF), der „FuE-F?rderung gemeinn?tziger externer Industrieforschungseinrichtungen – Innovationskompetenz“ (INNO-KOM) sowie weiterer F?rderinitiativen und -programme des Ministeriums pr?sentiert. Im Verbund erleichtern sie Mittelst?ndlern den gesamten Prozess von der ersten Idee bis zur erfolgreichen Markteinf?hrung der fertigen L?sung.
Zu der im Auftrag des BMWK von der AiF Projekt GmbH auf einem Parkgel?nde in Berlin-Pankow ausgerichteten Veranstaltung werden rund 2000 Besucherinnen und Besucher erwartet, darunter zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik und Regierung sowie Interessierte aus der breiten ?ffentlichkeit.
Information & Kontakte
Gerahmt wird das umfangreiche Programm im Vorfeld von interaktiven Webinaren rund um die Innovationsf?rderung des BMWK und dem Angebot der Vernetzung mit zuk?nftigen potentiellen Partnern aus Wirtschaft und Forschung ?ber eine Matchmaking-Plattform.
Zeit/Ort: 23. Juni, 10 bis 16 Uhr, Tschaikowskistra?e 49, 13156 Berlin (Zutritt kostenfrei)
Details: www.innovationstag-mittelstand-bmwk.de, www.zim.de
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