Produktlebenszyklen von Elektronikger?ten werden immer k?rzer und der Berg an Elektroschrott w?chst stetig. Oft sind die Elektronikger?te dabei noch nicht am Ende ihres Produktlebenszyklus angekommen. Hier setzt das Verbundprojekt „Digitale Zwillinge f?r die Lebenszyklusplanung ressourcenintensiver Elektronikprodukte“ (kurz: Life_TWIN) an. Der Osnabr?cker Umweltdienstleister hpm entwickelt L?sungen, um den Prim?renergiebedarf und die CO2-Emissionen im Lebenszyklus ressourcenintensiver Elektronikprodukte durch die Wieder- und Weiterverwendung von Komponenten zu reduzieren.
Das Projektvorhaben im Rahmen der F?rderlinie „Ressourceneffizienz im Kontext der Energiewende“ innerhalb des 7. nichtnuklearen F?rderprogramms des Bundesministeriums f?r Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) steht damit in direkter Linie mit anderen Forschungsvorhaben zur Wegbereitung der Circular Economy. hpm untersucht M?glichkeiten, um die Nutzungsdauer von Flachbildschirmen zu verl?ngern und Bauteile aus Altger?ten f?r die Wiederverwendung zu gewinnen. Durch den Einsatz sogenannter Digitaler Zwillinge f?r die Bewertung und Steuerung von Lebenszyklusoptionen, soll die Verl?ngerung der Komponentennutzungsdauer um bis zu 50 %, die Steigerung der umgesetzten Reparaturma?nahmen um 60% und die Verbesserung der stofflichen Verwertungsquoten um bis zu 30% erreicht werden.
„Mit dem Projekt werden durch hpm weitere L?sungsans?tze, insbesondere f?r die Ressourcenschonung im Rahmen der Circular Economy, entwickelt“, so Andre Pohl, Gesch?ftsf?hrer hpm. „Das Forschungsvorhaben wird ?ber einen Zeitraum von drei Jahren durch die Robert Bosch GmbH, die Bernhard Olbrich Elektroinstallationen-Industrieanlagen GmbH, die Technische Universit?t Clausthal und uns umgesetzt.“
Keywords:Circular Economy, Kreislaufwitschaft, Forschung, Life_TWIN, Digitaler Zwilling, Lebenszyklusplanung, Umweltberatung, hpm, Hellmann Process Management
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