Es scheine fast so, als h?tten Unternehmen bzw. HR-Abteilungen derzeit kein anderes Thema als New Work und die Erwartungen der Generation Z. Zahlreiche Beitr?ge dazu ?berschwemmen Plattformen wie LinkedIn und man wage es kaum, anderer Meinung zu sein oder einen anderen Weg einzuschlagen. F?r die Zukunftsf?higkeit von Unternehmen sei es jedoch wichtig, den Blick ?ber die aktuellen Trends hinaus zu richten und die Herausforderungen der Arbeitswelt ganzheitlich zu betrachten.
Deutschland befinde sich derzeit in einer wirtschaftlich angespannten Situation und hinke zudem im europ?ischen Vergleich in Bezug auf die wirtschaftliche Entwicklung hinterher. Auch international g?be es noch viel Aufholbedarf, wenn man sich die enorme Marktkapitalisierung von Unternehmen wie Apple, Amazon und Co. ansehe, die deutsche DAX-Unternehmen im Vergleich winzig erscheinen l?sst. Birgit Heinermann appelliert daher an die Unternehmen, eine „?rmel-hoch“-Mentalit?t, Aufbruchstimmung, Engagement und den Mut, Neues zu wagen, an den Tag zu legen und sich nicht ausschlie?lich auf die Bed?rfnisse der jungen Generation zu fokussieren. Es gelte auch, die Potenziale der anderen Generationen zu nutzen und das Bed?rfnis nach einem Wandel der Unternehmenskultur ernst zu nehmen.
„Die Generation Z und das Konzept von New Work sind zweifellos wichtige Themen. Statt sich jedoch mit den noch viel dringenderen Herausforderungen auseinanderzusetzen, besch?ftigen sich viele Unternehmen damit, noch mehr Benefits f?r ihre Mitarbeitenden zu entwickeln, um junge Talente anzulocken. Aber es ist entscheidend, den Blick zu erweitern und auf die gesamte Belegschaft zu richten“, betont Birgit Heinermann. Unternehmen sollten sich fragen, was sie tun, um den Generationen X und Y gerecht zu werden und sie f?r die Zukunft zu qualifizieren. Schlie?lich werden diese Mitarbeitenden noch 20 bis 40 Jahre aktiv am Arbeitsleben teilnehmen und stellen den Gro?teil der Angestellten in vielen Unternehmen. Auch Konzepte f?r qualifizierte M?tter (und V?ter), die nach Stellen suchen, die die Vereinbarkeit von Familie und Beruf erm?glichen oder solche, die bei ?lteren Mitarbeitenden der inneren K?ndigung vorbeugen und sicherstellen, dass sie qualifiziert sind, fehlten.
F?r Unternehmen sei es wichtig, dass sie ihre Anstrengungen wieder mehr darauf konzentrierten, zukunftsf?hige Skills bei allen Mitarbeitenden zu entwickeln und zu f?rdern. Angesichts der rasch voranschreitenden Technologieentwicklung sei es notwendig, dass jeder mit den neuen Anforderungen Schritt halten k?nne. Dies erfordere Investitionen in Schulungen und Qualifizierungsma?nahmen f?r die Generationen X und Y sowie die noch arbeitenden Babyboomer.
Des Weiteren pl?diert Birgit Heinermann daf?r, intelligente Konzepte f?r Quereinsteiger zu entwickeln und die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. Sie betont, dass es eine gro?e Anzahl von motivierten Mitarbeitenden mit einem positiven Mindset gibt, die aus anderen Branchen kommen und bereit sind, sich neuen Herausforderungen zu stellen. Diese Potenziale sollten genutzt werden, anstatt sich ausschlie?lich auf den Wettbewerb um Top-Fachkr?fte zu konzentrieren.
„Es ist h?chste Zeit, den Fokus zu erweitern und eine langfristige Perspektive einzunehmen. Indem alle Mitarbeitende einbezogen werden, schaffen Unternehmen nicht nur eine resilientere Arbeitswelt, sondern auch nachhaltigen Erfolg“, betont Birgit Heinermann abschlie?end nachdr?cklich.
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