GS Yuasas 3 x 3 Tipps zur Batterielagerung

Nachfrage-Spitzen mit ausgereifter Lagerhaltung gekonnt abfangen

Krefeld, 24. Oktober 2023 – Wenn der Kunde bei den ersten Minusgraden feststellt, dass seine Autobatterie den Geist aufgegeben hat, ben?tigt er schnellstm?glich Ersatz. Diesen Anspruch gibt eine Werkstatt an ihren Gro?h?ndler weiter, der das gew?nschte Modell adhoc liefern soll. Doch Batterien sind leider nicht unbegrenzt lagerf?hig – einfach so die L?ger voll packen, kommt also nicht infrage.
Wie hat man aber nun immer genug und die passenden, aber nie zu viele Batterien im Lager und wie erh?lt man den perfekten Ladezustand, damit der Endkunde stets die beste Ware bezieht? Der weltweit f?hrende Batteriehersteller GS Yuasa hat wertvolle Tipps zur richtigen Lagerhaltung und erkl?rt, was Weihnachten damit zu tun hat.

Pl?tzlich ist es kalt, pl?tzlich versagen Batterien, pl?tzlich schnellt die Nachfrage nach Batterien nach oben. Dann erlebt so manche Werkstatt einen typischen Sp?therbst-Run auf neue Autobatterien. Nach dem Jahreswechsel, wenn es dann aufs Fr?hjahr zugeht, sind wieder Motorrad- und Freizeit-Batterien gefragt. Um dieser Nachfrage gerecht zu werden, brauchen Gro?h?ndler eine hervorragend ausbalancierte Lagerhaltung.

Die richtige Lagerung
1.Wie bei jeder Art von verderblicher Ware gilt auch hier: FIFO (First in, First out). Die neuen Batterien kommen nach hinten, die am l?ngsten lagernden nach vorn.
2.Das Klima im Lagerraum muss trocken und gut bel?ftet sein, nicht zu hei? und nicht zu kalt. Die „Wohlf?hllagertemperatur“ einer Batterie liegt bei 15?C bis 20?C.
3.Batterien m?ssen aufrecht gelagert werden, damit sie nicht auslaufen k?nnen. Dazu sollten sie in geeigneten und sauberen Regalen gelagert werden, um ?u?erliche Besch?digungen zu vermeiden.

Pflege der Lagerware
1.Der Ladestatus von Batterien sollte bei AGM-Modellen alle drei Monate, bei herk?mmlichen Batterien monatlich mit einem digitalen Standard-Voltmeter ?berpr?ft werden. Um diesen n?tigen Mehraufwand so gering wie m?glich zu halten, reicht es ?blicherweise aus, wenn pro Charge stichprobenartig getestet wird.
2.Nur vollst?ndig geladene Batterien bringen die optimale Leistung und zufriedene Kunden. Zeigt das Messger?t bei der Routine?berpr?fung, sinkende Spannungswerte ( 12,5 V) m?ssen die Batterien nachgeladen werden. Dabei gilt: Bitte nur die passenden Ladeger?te verwenden! Das falsche Ger?t kann die Batterie sch?digen und so Reklamationen verursachen.
3.Nach dem Aufladen muss das Auflade-Datum auf dem Batterie-Etikett vermerkt werden.

Organisation
1.Ein optimal gef?hrtes Lager erfordert eine pr?zise Planung inklusive l?ckenloser Dokumentation.
2.Das Erstellen von Forecasts ist eine sinnvolle Methode, um den Lagerbestand rechtzeitig zu erh?hen, bevor der Bedarf steigt. So lassen sich eventuelle Lieferengp?sse vermeiden. Eine Analyse fr?herer Verkaufszahlen hilft bei der Berechnung. Bestens daf?r geeignet ist die Zeit zwischen Feiertagen. So ist z.B. zwischen Weihnachten und Neujahr die perfekte Zeit, die Saisonplanung f?r Motorrad- und Freizeitbatterien anzugehen.
3.Kontaktpflege kommt im getakteten Alltag h?ufig zu kurz. Deshalb lohnt es sich zum Jahresende ein Danke loszuschicken – und dabei nachzuhorchen, ob sich der Kundenstamm einer Werkstatt ver?ndert hat oder sich deren Fahrzeugschwerpunkte gewandelt haben. Zum Beispiel ist der Absatz von neuen Wohnmobilen 2023 gesunken, daf?r steigt die Zahl der Umschreibungen – sprich: Die Freizeitfahrzeuge wechseln den Besitzer – die dann mit ihrer neuesten Errungenschaft nat?rlich zu ihrer Stammwerkstatt fahren und neben Automotive- auch Leisure-Batterien ben?tigen.

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