Grundsteuererklärung: Bis Januar 2023 haben Immobilienbesitzer noch Zeit!

Bodenrichtwerte.org unterst?tzt Grundst?ckbesitzer beim Ermitteln der n?tigen Zahlen.

Neu ist es nicht, dass Grundst?ckseigent?mer j?hrlich eine Grundsteuer an ihre zust?ndige Gemeinde entrichten m?ssen. Erstmals seit Jahrzehnten jedoch muss diese Abgabe komplett neu berechnet werden. Und das ist komplizierter als man denkt. Seit das Bundesverfassungsgericht die aktuelle Kalkulation f?r rechtswidrig erkl?rt hat, laufen bei den Finanz?mtern die Telefone hei?. Der Server des digitalen Steuerportals Elster brach zeitweilig zusammen – viele Betroffene scheitern am korrekten Ausf?llen der erforderlichen Formulare. Doch es gibt Unterst?tzung: Bodenrichtwerte.org stellt Grundst?ckseigent?mern die ben?tigten Kennzahlen zur Berechnung des individuellen Grundsteuerwertes kostenlos zur Verf?gung.

Die aktuelle Grundsteuerberechnung ist nicht mehr zeitgem??

Bislang wurden Grundsteuern anhand von drei Gr??en kalkuliert: der Steuermesszahl, dem Hebesatz der zust?ndigen Gemeinde sowie dem sogenannten Einheitswert. Doch eben dieser Einheitswert wurde letztmalig 1935 f?r die neuen und 1964 f?r die alten Bundesl?nder festgelegt. So sah das Bundesverfassungsgericht die korrekten Einstufungen moderner Geb?ude oder sanierungsbed?rftiger Altbauten nicht mehr als gew?hrleistet an. Und erkl?rte daher 2018 die geltende Grundsteuerberechnung in einem aufsehenerregenden Urteil f?r verfassungswidrig.
Das Resultat: Ab 2025 gilt statt des Einheitswertes der Grundsteuerwert beziehungsweise der Grundsteuer?quivalenzbetrag. Bis dahin gilt es diesen f?r jedes einzelne Grundst?ck neu zu kalkulieren. Urspr?nglich sollten Betroffene ihrem Finanzamt die erforderlichen Zahlen bis zum 31. Oktober 2022 mitgeteilt haben. Doch die Ermittlung der Bodenrichtwerte erwies sich als kompliziert. Und so verl?ngerte man die Abgabefrist der Formulare um drei Monate.

Bodenrichtwerte.org unterst?tzt Grundst?ckbesitzer beim Ermitteln der n?tigen Zahlen

Noch im Jahr der Urteilsverk?ndung gegr?ndet, verfolgt das privatwirtschaftliche Onlineportal ein Ziel: Bodenrichtwerte f?r 36 Millionen Grundst?ckseigent?mer transparent aufzubereiten. Was der Staat nicht schafft, hat sich das dynamische Team von Bodenrichtwerte.org auf die Fahne geschrieben. Mit Erfolg: Durch die schlichte Eingabe von Postleitzahl oder Ortsnamen k?nnen Betroffene erforderliche Kennzahlen f?r ihre Grundsteuererkl?rung kostenlos abrufen. Bislang blieb ihnen keine Alternative, als diese geb?hrenpflichtig beim regionalen Gutachterausschuss oder ihrem zust?ndigen Bauamt zu erfragen.

Daten zu allen St?dten plus Ausf?llhilfe f?r das Grundsteuerformular – was will man mehr?

11.000 St?dte und Gemeinden gibt es in Deutschland. F?r sie alle hat Bodenrichtwerte.org innerhalb der vergangenen viereinhalb Jahre Daten zusammengetragen. Aus unz?hligen Quellen wurden Informationen zu Standorten analysiert und transparent aufbereitet. Noch befindet sich die Webseite in der ?ffentlichen Erprobung. Doch schon jetzt profitieren Grundst?ckseigent?mer – und dies gleich in doppelter Hinsicht. Denn neben dem kostenlosen Abruf der Bodenrichtwerte 2022 gibt die Webseite auch eine Ausf?llhilfe. Dank ihr geht die Grundsteuererkl?rung viel leichter von der Hand. So kann der 31. Januar 2023 getrost kommen!

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