In einem beeindruckenden Schritt zur F?rderung von Einheit und Wachstum innerhalb der kirchlichen Gemeinschaften hat die Shincheonji Kirche Jesu ihre T?ren f?r einen au?ergew?hnlichen Glaubensaustausch ge?ffnet. Bei einer Pressekonferenz am 19. Juli wurde ?ber die Zukunft der koreanischen Kirche gesprochen und die Bedeutung einer erneuerten Konzentration auf das Wort Gottes betont. Die Reflexionen eines langj?hrigen Pastors ?ber den Wandel in der kirchlichen Verk?ndigung geben Aufschluss ?ber die Gr?nde f?r diesen unkonventionellen Ansatz und k?nnten eine Br?cke zu einem neuen Kapitel in der Geschichte der Kirche schlagen.
Nach der k?rzlichen Unterzeichnung einer Absichtserkl?rung zwischen einer gro?en protestantischen Kirche und der Shincheonji Kirche Jesu ?u?erte sich der Pastor zu der Atmosph?re, die sich in der kirchlichen Welt ausbreitet.
Pastor A, der seit 20 Jahren im Amt t?tig ist, berichtete, dass er nach der Unterzeichnung der Absichtserkl?rung von den Sorgen und dem Stress des Predigens befreit war. Die Gemeindemitglieder seien mit dem Inhalt der Predigt zufrieden gewesen und auch er habe vor allem als Prediger Gnade erfahren.
Die Predigten in den koreanischen Kirchen seien stark auf Lehren ausgerichtet, die Menschen gefallen sollen. Es seien keine Worte, die Gott gefallen, sondern nur den Menschen, erkl?rte Pastor A aus eigener Erfahrung. Alles, was die Kirchenmitglieder als unbequem empfinden k?nnten, werde in den Predigten ausgeblendet. Er f?gte hinzu: „Die koreanische Kirche braucht das Wort“.
Die Tatsache, dass ein amtierender Pastor einer protestantischen Kirche ?ffentlich vor mehr als 100 Medienvertretern ?ber die Gr?nde sprach, warum die Menschen nach Shincheonji str?men, erregte besondere Aufmerksamkeit.
Die Kirche sei zu einem Ort der Gesch?fte und des Verkaufs geworden, wo den Gemeindemitgliedern gesagt werde, sie sollten ihren N?chsten lieben und sich um die Waisen, Witwen und Schwachen k?mmern, w?hrend die Kirche selbst sich nur auf soziale Aktivit?ten und pers?nlichen Erfolg konzentrierte, fuhr Pastor A fort.
„Die Pastoren, die das Wort Gottes lehren, kennen das Wort Gottes nicht richtig. Es ist an der Zeit, dass sich die Kirche mit bu?fertigem Herzen ver?ndert“, erkl?rte Pastor A auf Nachfrage, was ihn dazu bewegt hat, eine Absichtserkl?rung mit Shincheonji zu unterzeichnen und sich im Zion Christlichen Missionscenter ausbilden zu lassen.
Pastor A kritisierte, dass sich die Pastoren von den Worten der Bibel entfernt h?tten und die Gemeindemitglieder jetzt sagten, dass sie die Bibel nicht im Detail kennen m?ssten.
„W?hrend des Wortaustauschs mit Shincheonji wurden mir Hunderte von Fragen beantwortet, die ich mir seit meiner Zeit als Theologiestudent gestellt hatte, und ich hatte keinen Grund mehr, an diesem Wort zu zweifeln“, betonte Pastor A.
Die heutige koreanische Kirche sei wie „Salz, das seinen Salzgehalt verloren hat“ oder „eine Lampe, die erloschen ist“, kurz, sie habe ihren Nutzen verloren. Selbst nach der Pandemie hat sich die Kirche nicht von dem Mitgliederverlust erholt und zeigt auch jetzt keine Anzeichen einer Erholung. Der Grund f?r den R?ckgang der Mitgliederzahlen sei das Fehlen des Wortes Gottes und das Beharren auf Autorit?t, erkl?rte Pastor A.
Die Kirche, die doch eigentlich ein Segen f?r die Welt sein sollte, sei so zynisch und l?cherlich geworden, dass sie sich selbst in hohem Ma?e unbeliebt gemacht hat, so Pastor A. Diese Situation erkl?rt, warum selbst Pastoren sagen: „So sollte die Kirche nicht sein“ und „Lasst uns das Wesentliche wiederherstellen“.
Inmitten dieser Entwicklung der etablierten Denominationen l?dt die Shincheonji Kirche Jesu zum Austausch des Wortes ein. Die ungew?hnliche Vorgehensweise sich dabei direkt an Pastoren und Gemeinden zu wenden, wird in der religi?sen Welt mit gro?er Aufmerksamkeit verfolgt. M?glicherweise interessieren sich die Pastoren f?r das Geheimnis des Wachstums von Shincheonji, das w?hrend der Pandemie beispiellos war. W?hrend die Mitgliederzahlen aller Religionen stark zur?ckgingen, bildeteten sie im vergangenen Jahr inmitten der COVID-19-Pandemie mehr als 100.000 Studenten aus. Die Shincheonji Kirche Jesu betont, dass der Grund f?r das Wachstum im „Glauben gem?? der Bibel“ l?ge.
Shincheonji teilte mit, dass sie auch derzeit 110.000 Studenten in ihrem Zion Christlichen Missionscenters unterrichten. Dar?ber hinaus lernen 435 Pastoren in Korea und 2.442 Pastoren im Ausland das Wort Gottes bei Shincheonji. Seit dem Wort-Seminar im April (Jahr) wurden insgesamt 69 neue Absichtserkl?rungen (MOU) mit Pastoren in Korea und 1.274 mit Pastoren im Ausland unterzeichnet.Derzeit wurden mit 8.176 Kirchen in 80 L?ndern Vereinbarungen getroffen.
Inzwischen gibt es auch unter den Pastoren den Wunsch, dar?ber nachzudenken, wie ein gemeinsames Wachsen, anstatt des gegenseitigen Bek?mpfens m?glich werde kann. Die Forderung nach einem Wortaustausch wurde vom Vorsitzenden Lee Man-hee immer wieder betont. Die Kirche in Korea m?sse sich gut ?berlegen, wie sie sich angesichts der fortschreitenden Dechristianisierung weiterentwickle.
Der Vorsitzende Lee erkl?rte: „Viele Kirchen haben uns kritisiert, weil sie uns nicht verstanden haben, aber das ?ndert sich mit der Zeit. Menschen aus aller Welt wollen nun mit uns eins sein“, „Die Idee ist, dass das Wissen ?ber die Bibel durch den Austausch w?chst und die Welt dadurch zu einem besseren Ort wird“.
„Es n?tzt nichts, wenn wir das Wort nicht nach der Bibel lernen“, fuhr der Vorsitzende der Shincheonji Kirche Jesu fort. „Jesus ist eins, das Christentum ist eins. Es gibt keinen Streit, keine Feindschaft. Auch die Bibel ist eins. Wir sollten nicht wegen der Religion streiten, sondern in Harmonie miteinander leben.“
Shincheonji versprach, den Austausch mit den Kirchen in Gott aktiv fortzusetzen, um eins zu werden. Durch Unterst?tzung und Austausch soll sich bem?ht werden weiter mit den Kirchen zusammenzuwachsen. „Auf diese Weise werden wir unsere Verantwortung im Geben und Dienen in der Gesellschaft und in der Durchf?hrung der biblischen Bildung erf?llen“, schloss Shincheonji ab.
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