Die enviaM-Gruppe gibt jungen Menschen eine Stimme. Am 21. Oktober 2023 gr?ndete sich der neue Jugendbeirat der enviaM namens „PowerUpGeneration“. Der Beirat z?hlt aktuell 14 Teilnehmer. Insgesamt zehn junge Mitgestalterinnen und Mitgestalter nahmen vergangenen Samstag am ersten Treffen am Unternehmensstandort in Markkleeberg teil. Das Projekt ist eine Initiative der Unternehmensgruppe, die jungen Menschen zwischen 16 und 25 Jahren die M?glichkeit gibt, die Energiewende aktiv mitzugestalten. Unter dem Themenschwerpunkt Klima- und Umweltschutz trifft sich die PowerUpGeneration zwei Mal j?hrlich zum Ideenaustausch. Der Beirat soll die Stimmen der jungen Generation einfangen und in die Projekte des Unternehmens einflie?en lassen.
„Ich habe den gro?en Wunsch, die Energiewende aktiv mitzugestalten und meinen Beitrag zu einer lebenswerten Zukunft zu leisten. Das bedeutet f?r mich, pers?nlich aktiv zu werden und alle M?glichkeiten wahrzunehmen, um den Klima- und Umweltschutz voranzubringen. Dazu geh?rt zum Beispiel auch, in Unternehmen ein Umdenken f?r mehr Nachhaltigkeit zu bewirken. Der Jugendbeirat bietet mir und anderen jungen Menschen dabei eine Plattform, um bei Entscheidungstr?gern geh?rt zu werden und tats?chlich etwas ver?ndern zu k?nnen. Dabei m?chte ich meine eigenen Ideen in Projekte einbringen und f?r mehr Mut und Offenheit bei der Gestaltung unserer Zukunft pl?dieren. Das ist auch mein Anspruch an die enviaM-Gruppe“, sagt Alexander Karschkes, Mitglied der PowerUpGeneration und Student Wirtschaftsingenieurwesen f?r Verfahrens- und Energietechnik (M.A.) an der Universit?t Magdeburg.
Das Gr?ndungstreffen des Jugendbeirates beinhaltete sowohl Foren f?r den Austausch von Ideen als auch Referate und Impulse ?ber das Unternehmen und dessen Engagement bei der Energiewende. Nach einer Willkommens- und Kennenlern-Runde erwartete die jungen Mitgestalterinnen und Mitgestalter ein Impuls-Vortrag des enviaM-Vorstandsvorsitzenden Stefan Lowis, der im Anschluss den Fragen des Beirats Rede und Antwort stand.
„Den jungen Menschen zuzuh?ren, ist Sinn und Zweck des Jugendbeirates. Wir brauchen kritische Stimmen und frische Ideen, an denen wir gemeinsam arbeiten k?nnen. Von daher freut es mich umso mehr, dass es wissbegierige und engagierte Mitglieder gibt, die an der Energiewende mitwirken. So k?nnen wir als Unternehmensgruppe auch vom Jugendbeirat lernen und uns nachhaltig weiterentwickeln“, sagt Lowis.
Im weiteren Verlauf des ersten Zusammentreffens lernte der Beirat in einem Vortrag die zahlreichen Projekte und Initiativen kennen, die das Unternehmen f?r mehr Nachhaltigkeit umsetzt.
Den Mittelpunkt des Treffens bildeten die rund zwei Stunden, in denen die Mitglieder des Jugendbeirats ihre Projektideen in Steckbriefen zusammenfassten, in Brainstorming-Runden gemeinsam diskutierten und schlie?lich die Ideen individuell bewerteten und priorisierten. In konstruktiven Gespr?chen stellten sich Ideen zu erneuerbaren Energien, Klimakommunikation zur Energiewende und Nachhaltigkeit und Bildungsprojekten als besonders interessant heraus. Die konkreten Ideen gilt es jetzt weiterzuentwickeln.
„Der Enthusiasmus und das Engagement der jungen Menschen ist begeisternd. In den Gespr?chen ergaben sich bereits in dieser fr?hen Phase viele gute Ideen, die an die ambitionierten Klimaschutzziele unseres Unternehmens ankn?pfen. Deshalb sind wir auch gespannt auf das n?chste Treffen, wenn die Ideen des Jugendbeirats noch konkreter werden“, freut sich Sylvia Beier, Leiterin des Projekts Jugendbeirat bei der enviaM, ?ber den Erfolg des ersten Treffens. F?r die Umsetzung nachhaltiger Projekte m?chte das Unternehmen bis zu 100.000 Euro an F?rdermitteln bereitstellen.
Der Jugendbeirat „PowerUpGeneration“ ist parteipolitisch neutral. Das Unternehmen sucht bis zu 20 Mitwirkende. Junge Menschen zwischen 16 und 25 Jahren, die Interesse an der Energiewende und/ oder Erfahrungen in der Umsetzung von nachhaltigen Projekten haben und ihrem Lebensmittelpunkt in Ostdeutschland haben, k?nnen sich per E-Mail dialog@enviaM.de formlos bewerben. Die Mitarbeit erstreckt sich zun?chst auf zwei Jahre bis 31. Oktober 2025. Das n?chste Treffen findet im Januar 2024 statt.
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