Stress ist heutzutage allgegenw?rtig. Und das nicht nur im Job. Auch in der Freizeit ist Stress bereits angekommen: Man hetzt zum Sport, denn schlie?lich m?chte man lange gesund, fit und leistungsf?hig bleiben. Auch die Familie fordert einen: Sei es, den Kindern bei den Hausaufgaben zu helfen, sie zu au?erschulischen Aktivit?ten zu fahren oder die Betreuung der betagten Eltern zu ?bernehmen. Immer ist irgendetwas los, was uns daran hindert, uns mal f?r zumindest f?nf Minuten hinzusetzen und Pause zu machen. Selbst am Wochenende ist von Entspannung nichts zu sp?ren: Da wird mit der Familie und/oder den Freunden zu aufregenden Abenteuern, zum Beispiel zum Wildwasser-Rafting oder auch zu einer Wanderung, aufgebrochen…
Stress kann durchaus positiv sein
Dabei ist Stress im Grunde genommen nichts Schlechtes und kann – richtig dosiert – sogar positive Aspekte aufweisen: Dann kann er uns zu k?rperlichen oder geistigen H?chstleistungen anspornen und damit gleichzeitig als Basis f?r Erfolgserlebnisse, Gl?cksgef?hle und Vitalit?t dienen. Allerdings hat Stress immer die gleichen k?rperliche Auswirkungen, egal ob man ihn als positiv oder negativ empfindet: Beispielsweise sind Blutdruck und Muskelspannung immer erh?ht und die Herzrate beschleunigt.
Und deswegen ist es auch so wichtig, Phasen der Entspannung zuzulassen und in seinem Leben einzubauen, um sich ein gesundes Gleichgewicht zwischen Spannung und Entspannung, Job und Freizeit, Aufregung und Ruhe zu verschaffen. Denn ein st?ndig erh?hter Blutdruck oder eine st?ndig erh?hte Muskelspannung machen sich irgendwann in k?rperlichen Gebrechen bemerkbar. Allerdings scheint in unserer heutigen Gesellschaft keiner mehr Zeit f?r Ruhe und Entspannung zu haben. Ganz zu schweigen davon, dass viele Menschen nicht (mehr) wissen, welche Entspannungsmethoden es gibt und wie diese anzuwenden sind.
Warum eine Ausbildung zum*r Entspannungstrainer*in sinnvoll ist
Und hier kommt nun der*die Entspannungstrainer*in ins Spiel: Er*Sie zeigt seinen*ihren Teilnehmer*innen und Klient*innen, welche Entspannungsmethoden es gibt und wie man diese einsetzt. Au?erdem ?bt er*sie diese Methoden mit seinen*ihren Klienten*innen ein. Zudem erweitert der*die Entspannungstrainer*in den Blick seiner*ihrer Teilnehmer*innen und Klient*innen auf das eigene Stressverhalten, um dadurch ihre Verhaltensweisen und Denkmuster zu ver?ndern und so ein ges?nderes, gl?cklicheres und authentischeres Leben zu f?hren.
Und da Stress und Anspannung in unserer modernen Gesellschaft immer weiter ansteigen, w?chst auch der Bedarf nach qualifizierten Entspannungstrainer*innen.
Welche M?glichkeiten bieten sich Ihnen nach der Ausbildung zum*r Entspannungstrainer*in?
Da der zweite Gesundheitsmarkt, zum dem auch der*die Entspannungstrainer*in geh?rt, stetig weiter w?chst (er steht mittlerweile an zweiter Stelle gleich nach der Automobilbranche!), bieten sich Ihnen nach der Ausbildung diverse M?glichkeiten: Beispielsweise stellen immer mehr Unternehmen, Kliniken und Hotels Entspannungstrainer*innen fest ein.
Daneben gibt es jedoch auch die M?glichkeit, sich als Entspannungstrainer*in selbstst?ndig zu machen und auf freiberuflicher Basis zu arbeiten – auch nebenberuflich. So k?nnen Sie beispielsweise als freiberufliche*r Entspannungstrainer*in Firmenseminare, After-Work-Entspannung, individuelle Einzeltrainings und Coachings anbieten. Hier gibt es unz?hlige M?glichkeiten und Konzepte. Einige davon werden Ihnen in der Weiterbildung vorgestellt.
Und was lernen Sie noch in der Ausbildung?
Zuallererst lernen Sie nat?rlich die verschiedenen Definitionen von Stress, die Symptome und die Auswirkungen kennen. Jedoch sind ein ganz wichtiger Bestandteil dieser Ausbildung die Entspannungsmethoden. Dabei haben wir darauf geachtet, dass wir Techniken vermitteln, die sowohl wissenschaftlich anerkannt als auch klinisch erprobt sind und dar?ber hinaus relativ leicht zu erlernen und obendrein alltagstauglich.
Deswegen enth?lt die Entspannungstrainer*in Ausbildung beim B.I.E.K. die Ausbildungen zum*r Kursleiter*in Autogenes Training und zum*r Kursleiter*in Progressive Muskelentspannung. Beide Ausbildungen sind ?brigens von der Zentralstelle Pr?vention zertifiziert und werden nach bestandener Pr?fung auch entsprechend bescheinigt.
Weitere Informationen – auch zum Thema Bildungsurlaub, f?r das diese Ausbildung in den meisten Bundesl?ndern anerkannt ist – finden Sie auf unserer Website: Ausbildung zum*r Entspannungstrainer*in
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