M?nchen, 8. September 2022 – Unternehmen wie das Tesa Werk Hamburg, die Frischli Milchwerke sowie die Stadt Kaufbeuren und der Wasserverband Gifhorn sparen bereits Energie dank der Plattform eco?lot (ausgesprochen: Eco Tu Lot).
eco?lot ist eine Entwicklung von BS-Systeme in M?nchen. Die Plattform f?r Energiedaten-Management eignet sich f?r Produktionsbetriebe, Dienstleister, Energieversorger, Liegenschaftsverwalter und Kommunen.
Der Gasalarm f?hrt zum Umdenken. Steigende Preise und drohende Knappheit ver?ndern das Bewusstsein gro?er Energieabnehmer v?llig. Energieeffizienz lohnt sich auf einmal. Doch die wenigsten Unternehmen oder Kommunen sind mit einer Plattform ausgestattet, die genug Daten sammelt, um wirksame, datengest?tzte Entscheidungen zu treffen.
Inhaber von BS-Systeme und Entwickler Andreas Babel beschreibt, wie es h?ufig selbst in der Industrie 4.0 zugeht: „Da geht einmal im Monat jemand mit Zettel und Stift durch die Produktionsstra?en und schreibt die Z?hlerst?nde der Maschinen auf. Anschlie?end werden die Daten in eine Exceltabelle ?bertragen.“
?nderungen beim Energieverbrauch werden so zwar festgestellt. Doch wegen des gro?en Messzeitraums, und weil andere relevanten Daten fehlen, wei? man nicht, was genau zu festgestellten Ver?nderungen gef?hrt hat. Also lassen sich auch keine Schl?sse auf zuk?nftige Handlungen ziehen.
Aus dem langen Messzeitraum ergibt sich ein weiteres Problem, wenn die Unternehmen etwa den Energieverbrauch pro Charge wissen wollen. Das l?sst sich aus der groben Datenbasis nicht ermitteln. In der Verpackungsindustrie beispielsweise kann eine Charge in unter einer Minute bereits fertig produziert sein. Darum ben?tigt man ein Programm, das exakte Daten in sehr kurzen Zeitabst?nden liefert. Durch die detaillierten Daten kann auch der CO-Fu?abdruck zuverl?ssig errechnet werden.
Ein weiteres Problem der Industrie sind die Spitzenlasten. „Bei Preisen ab 5 Cent f?r die Kilowattstunde lohnte sich fr?her f?r die meisten Unternehmen und Kommunen ein Energiemanagement kaum – solange sie ihre Spitzenlasten im Griff hatten“, erkl?rt Andreas Babel. „Doch ?berschreitet man die H?chstlast f?r nur wenige Minuten um eine Kilowattstunde, kann das bis zu 1.500 Euro im Jahr kosten!“
Mit der Plattform eco?lot wird die Produktion so geplant, dass die H?chstlast m?glichst nie erreicht wird. Das geschieht unter anderem auch, indem selbst produzierter Strom optimal eingesetzt wird. „Die Einspeisung von Eigenstrom lohnt sich bei der aktuellen Verg?tung nicht. Man speist Strom billig ein und kauft sp?ter teuer zu“, so Andreas Babel. „Mit eco?lot wird der Eigenstrom im Unternehmen effizient eingesetzt. Zur optimalen Nutzung von selbst produziertem Strom werden unter anderem Wetterdaten mit berechnet.“
eco?lot ist ein technisch offenes System mit flexiblen Schnittstellen. An den Schnittstellen wird bereits bestehende, langj?hrig bew?hrte Standard-Software eingesetzt – im Gegensatz zu den meisten Mitbewerbern, die ihre Software selber schreiben. Die eco2lot-Software-Module dagegen wurden jeweils von hoch spezialisierten Entwicklern programmiert.
eco?lot ist schnell installiert, nutzerfreundlich und intuitiv bedienbar. Die bestehenden Systeme werden ?ber Schnittstellen einfach integriert. BS-Systeme unterst?tzt von der Planung ?ber die Implementierung bis zur Schulung der Teams in der eigenen eco?know-Akademie. Die Plattform liefert dann ein ganzheitliches Abbild aller Energiestr?me. Die umfangreiche Datenbasis macht gute Entscheidungen erst m?glich. F?r 40 Prozent der Kosten k?nnen Unternehmen BAFA-F?rderung beantragen. Das Team von BS-Systeme in M?nchen ber?t auch dazu ausf?hrlich und kompetent: https://eco2lot.de/.
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