EMIKO setzt auf Effektive Mikroorganismen zur Bekämpfung von Nässeschäden im Boden

Langanhaltende Regenperioden, die am Ende in vielen Gegenden Deutschlands zu Hochwasser gef?hrt haben, sorgen fl?chendecken f?r zu nasse B?den, die die Landwirtschaft vor gro?e Probleme stellen. Neben Geduld sind gezielte regenerative Ma?nahmen gefragt, um m?glichst fr?hzeitig mit einer Restrukturierung des Bodens zu beginnen.

Meckenheim, den 01.02.2024 Viele B?den haben durch die langanhaltende Regenperiode bei der Mais- oder Zuckerr?benernte und auch dem letzten Grasschnitt stark gelitten. Die Folgen sind starke Verdichtungen, verschmierte Vorgewende, abgestorbenes Pflanzenmaterial oder sogar eine komplette Zerst?rung jeglicher Bodenstruktur. „Diese Zerst?rung der physikalischen Bodeneigenschaften wirken sich auf die N?hrstoffverf?gbarkeit im Boden aus, da mikrobielle Prozesse und somit auch das Bodenleben zerst?rt werden“, erl?utert Lena Schl??er, Agrarexpertin im Hause EMIKO.

Der Biotechnologieanbieter aus Meckenheim sieht genau hier seine Kernkompetenz gefragt, die ganzheitliche Betrachtung des Wertstoffkreislaufes zu dem nat?rlich auch der Boden geh?rt. EMIKO r?t betroffenen Landwirten Effektive Mikroorganismen einzusetzen. Durch das Ausbringen von Produkten auf Basis Effektiver Mikroorganismen wird das Bodenleben aktiviert und ein faulendes Milieu in ein regeneratives, fermentatives Milieu umgewandelt.

„Eine derartige Behandlung tr?gt dazu bei, den Boden schnellstm?glich wieder zu beleben“, erl?utert Lena Schl??er. „So wird der Boden bei der Regeneration unterst?tzt, um m?glichst schnell zu einer stabilen Bildung von Bodenaggregaten zu gelangen.“

Zum Hintergrund: Im Boden herrschen in jeder Tiefe unterschiedliche Bedingungen und dadurch verschiedene Mikrobiome vor. Nach Staun?sse ver?ndert sich durch die Verdichtung und Verschl?mmung des Bodens das Mikrobiom gravierend. Bei langzeitiger ?berflutung entstehen strikt anaerobe Bedingungen im kompletten Horizont. Gleichzeitig sterben Pflanzen und Kleintiere in gr??erer Menge – eine Anh?ufung toter organischer Substanz, vor allen Dingen auch Eiwei?e. Dadurch kommt es zu F?ulnisprozessen, haupts?chlich verursacht durch Clostridien. Im alkalischen, sauerstofffreien Boden werden viel Ammoniak, giftige Kohlenwasserstoffe, stinkende Faulgase und Schwefelverbindungen gebildet. Der Boden „kippt um“ und wird f?r die meisten Nutzpflanzen unfruchtbar. Die Nutzung von dennoch geernteten Futterpflanzen wie Gras kann Mensch und Tier gesundheitlich schaden.

„Deshalb ist es besonders wichtig, genau hinzuschauen und bei Bedarf zu handeln“, betont Schl??er mit Blick auf Acker- und Gr?nlandfl?chen. Denn bei Gr?nlandfl?chen besteht die besondere Gefahr eines kontaminierten Grasschnittes, mit direktem Einfluss auf den Silierungsprozess und die sp?tere Qualit?t der Silage.

Um eine vollst?ndige gesunde Bodenschichtung wiederherzustellen, sollte umfangreich mit Effektiven Mikroorganismen saniert werden. „In der Vergangenheit sind bereits erfolgversprechende Erfahrungen mit Effektiven Mikroorganismen in Hochwassergebieten gesammelt worden. Geruchsemission, F?ulnisprozesse und Schadstoffbelastung im Boden werden reduziert und Ertragseinbu?en abgemildert“, schlie?t Schl??er und verweist darauf, dass der Wiederaufbau des Bodens ein langer Prozess ist.

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