Kreuzlingen, April 2022 – Mit der Benennung im Koalitionsvertrag ist vielerorts eine lebhafte und branchen?bergreifende Debatte ?ber die Ausgestaltung und Einf?hrung eines elektronischen Meldesystems f?r Rechnungen in Deutschland entstanden. Der E-Rechnungs-Gipfel in Berlin bietet am 20. und 21. Juni 2022 die B?hne f?r den gemeinsamen Austausch.
E-Rechnungs-Experten sind sich einig: Ein elektronisches Meldesystem f?r Rechnungen wird in Deutschland nur dann zum Erfolgsmodell, wenn nebst den Vorteilen f?r den Fiskus (Schlie?ung der Steuerl?cke um 5-10 Milliarden Euro), auch die auf bis zu 50 Milliarden Euro bezifferten Vorteile f?r die Privatwirtschaft realisiert werden. Dar?ber hinaus sollte dieses System nicht v?llig neu erfunden werden, sondern bereits bestehende L?sungen genutzt und kombiniert werden, beispielsweise als ein „F?nf-Ecken-Modell“. Zudem wird eine weitere Standardisierung bzgl. Semantik (Datenmodell), Syntax (Datenstruktur), ?bertragungsprotokoll und Prozessdefinition als wichtig erachtet, um damit nicht nur eine nationale, sondern auch eine internationale Interoperabilit?t zu erm?glichen.
Unabh?ngig davon, welches Meldesystem in Deutschland letztendlich eingef?hrt wird, eines ist sicher: Die Pflicht zur E-Rechnung kommt! Unter diesem Motto begleitet der 8. E-Rechnungs-Gipfel in Berlin am 20. und 21. Juni 2022 die aktuellen Entwicklungen in hochkar?tig besetzten Podiumsdiskussionen und Vortr?gen. Das ansprechende Vortragsprogramm wird von einer gro?en Fachausstellung f?hrender L?sungsanbieter in den Bereichen E-Rechnung, Payment und Prozessautomatisierung flankiert. Der VeR, das FeRD und die User Group „TaxVoice“ unterstreichen durch ihre langj?hrige Partnerschaft auch in diesem Jahr die zentrale Rolle dieser Leitveranstaltung zum Thema E-Rechnung.
Weitere Informationen unter www.e-rechnungsgipfel.de
Keywords:E-Rechnung, E-Invoicing, elektronisches Meldesystem, Deutschland, F?nf-Ecken-Modell, Interoperabilit?t, VeR, FeRD, TaxVoice
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