Rheinfelden, 24.04.2023: Die Stadt Rheinfelden (Baden) hat sich um Ziel gesetzt, bis 2040 einen emissionsfreien Betrieb des st?dtischen Geb?udebestands sicherzustellen. Die st?dtische Wohnbaugesellschaft mbH Rheinfelden ist hierbei ein wichtiger strategischer Partner. Daher stehen im laufenden Jahr neben der sukzessiven Reduzierung fossiler Energietr?ger nicht zuletzt gezielte Ma?nahmen zur Verbesserung der Geb?udeenergiebilanz im Vordergrund.
„Um die Emissionsfreiheit des st?dtischen Geb?udebestands bis zum Jahr 2040 zu erreichen, ist es nicht nur notwendig, bestehende Strategien zu verbessern, es wird an zahlreichen Stellen auch n?tig sein, bekannte Wege zu verlassen und neue L?sungen zu suchen“, erkl?rt Oberb?rgermeister Klaus Eberhardt, zugleich Aufsichtsratsvorsitzender der Wohnbau.
Wohnbau-Gesch?ftsf?hrer Markus Schwamm pflichtet bei: „Einen solchen Weg haben wir k?rzlich im Rahmen der Nachverdichtung im Quartier R?merstra?e beschritten, wo innerhalb eines bestehenden Wohnquartiers knapp 100 neue, zus?tzliche Wohnungen geschaffen werden konnten. Gleichzeitig wurden – in Kooperation mit den st?dtischen Stadtwerken – die Energieversorgung aller im Quartier befindlichen rund 500 Wohnungen auf die Versorgung mit industrieller Abw?rme umgestellt. Diese – im Vergleich zum vorherigen Betrieb – deutlich umweltfreundlichere W?rmequelle soll k?nftig auch in anderen st?dtischen Objekten Anwendung finden“, so Wohnbau-Gesch?ftsf?hrer Markus Schwamm weiter.
Dies sei ein Beispiel, wie die kluge Schaffung neuen Wohnraums nicht nur ihrem Selbstzweck diene, sondern an vielen Stellen zus?tzliche positive Auswirkungen auf das gesamte Umfeld haben k?nne. „Weitere Menschen finden ein Zuhause, die Emissionen werden reduziert und durch eine verl?sslich vorhandene Energiequelle die Nebenkosten unserer Mieter stabilisiert“, fasst Markus Schwamm den gemeinsamen Plan von Stadt und Wohnbau zusammen.
Keywords:Wohnbau Rheinfelden, Klimaschutz, industrielle Abw?rme
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