Das Phönix-Prinzip: nominiert für den getAbstract International Book Award

Das Ph?nix-Prinzip von Patrick Freudiger wurde f?r den getAbstract International Book Award 2022 nominiert und steht auf der Longlist in der Kategorie „Business Impact“.

Patrick Freudiger hat mit seinem Buch „Das Ph?nix-Prinzip – Weg zu neuer Exzellenz im Leadership“ bereits zahlreiche Leserinnen und Leser sowie die Fachpresse begeistert. Jetzt wurde sein Buch von getAbstract f?r den International Book Award 2022 nominiert und geh?rt damit zu den 10 am besten bewerteten B?chern in 2022. „Ich bin sehr stolz auf die Nominierung und auch darauf, dass ich mit meinem Ph?nix-Prinzip schon so viele Menschen in F?hrungspositionen unterst?tzen durfte“, so Patrick Freudiger.

Zu diesem Anlass gab er f?r getAbstract ein Interview und beantwortet unter anderem die Fragen, warum F?hrungskr?fte zunehmend unzufrieden sind, welchen Einfluss Glaubenss?tze und Werte auf die Zufriedenheit im Job haben und wie das Ph?nix-Prinzip bei der pers?nlichen Entwicklung hilft. Es folgt ein Auszug aus dem Interview, das Wilma Fasola von getAbstract mit Patrick Freudiger f?hrte. Das komplette Interview ist hier nachzulesen.

Herr Freudiger, Sie schreiben in Ihrem Buch „Das Ph?nix-Prinzip“, dass F?hrungskr?fte immer unzufriedener werden. Woran machen Sie das fest?
Einerseits – und das war die Inspiration zu meinem Buch – stelle ich das in meinem unmittelbaren Umfeld fest: Viele Freunde und Bekannte zwischen 50 und 60 Jahren, die h?here F?hrungspositionen innehaben, w?nschen sich f?r ihre verbleibenden Karrierejahre, dass die alten F?hrungsqualit?ten noch genauso Anklang finden, wie das fr?her der Fall war. Sie stellen jedoch konsterniert fest, dass ihr F?hrungsstil bei j?ngeren Menschen nur eingeschr?nkt funktioniert. Auf der anderen Seite erhalte ich von vielen meiner Klienten, in der Regel F?hrungskr?fte zwischen 30 und 45 Jahren, das Feedback, dass sie sich mit der F?hrung ?lterer Mitarbeitender in ihren Teams schwertun. Beide Seiten sind unzufrieden. In meinem Buch m?chte ich sie ermuntern, ihr eigenes F?hrungsverhalten ehrlich zu reflektieren und gebe Impulse, dieses zu ver?ndern.

Es macht aber doch Sinn, der Unzufriedenheit die Stirn zu bieten: Wie viel Einfluss haben wir pers?nlich darauf, wie gro? unser Frust ist?
F?r mich ist klar: Der eigene Einfluss liegt bei 100 Prozent. Basierend auf einer einfachen ?berlegung: In dem Augenblick, indem Sie zu 100 Prozent Verantwortung f?r Ihr Leben und alles, was Ihnen in diesem Leben widerf?hrt, ?bernehmen, sehen Sie sich nicht l?nger als Opfer von ?u?eren Umst?nden. Sie nehmen das Steuer in die Hand und gestalten selbstbestimmt Ihr Leben. Es ist lediglich eine Frage Ihrer pers?nlichen Haltung: Ist das Glas halb leer oder halb voll? Sie k?nnen, wenn Sie wollen, innerhalb von Sekunden die Perspektive wechseln. Die Dinge anders sehen. Es ist an Ihnen zu entscheiden, ob Sie ein Leben voller Wachstum, Perspektiven, Exzellenz, Verbesserung und positiver Impulse anstreben.

Wenn es um die Zufriedenheit im Job geht, kommen nicht selten Glaubenss?tze und Werte mit ins Spiel. Welchen Einfluss haben diese auf unseren beruflichen Alltag?
Das Schwierige ist, dass wir oft annehmen, die Kontrolle ?ber unsere Glaubenss?tze und Werte zu haben und reflektiert zu handeln. Doch das ist ein Trugschluss. Unser Leben besteht aus einer langen Reihe von Automatismen, die tief verankert sind. Diese laufen unbewusst ab, beeinflussen unser Denken und Handeln und bestimmen unser Verhalten – und zwar nachhaltig. Nehmen wir das Beispiel der aktuellen Frage in vielen Chefetagen: „Homeoffice oder alle zur?ck ins B?ro?“ Die Antwort darauf ist fast immer von Glaubenss?tzen gepr?gt. Wenn eine F?hrungskraft verinnerlicht hat, dass Vertrauen gut, aber Kontrolle besser ist, holt sie ihre Mitarbeitenden zur?ck – egal wie produktiv sie im Homeoffice waren. Sie werden ihre Entscheidung versachlichen und irgendwelche „rationalen“ Argumente finden, mit denen Sie die Menschen „zur?cklocken“ wollen – den Ausschlag daf?r geben aber immer unbewusste Glaubenss?tze.

Wie hilft nun Ihr Ph?nix-Prinzip bei dieser doch offenbar auch sehr pers?nlichen Entwicklung?
Das Ph?nix-Prinzip ist ein praktisches F?hrungsmodell, bei dem die vier Rollen F?rderer, Vision?r, Ver?nderer und Unterst?tzer im Mittelpunkt stehen; ebenso wie die Metakompetenz Kommunikation, die diese Rollen verbindet. Es geht darum, eine erlebbare Art und Weise von F?hrung darzustellen, also klarzumachen, dass es als moderne F?hrungskraft nicht prim?r um Fachwissen, sondern vielmehr um Verhaltenskompetenzen geht. Wie kommunizieren Sie in Ihren vier Rollen und wie kommt das beim Mitarbeitenden an? Wie verhalten Sie sich und wie reagieren die Mitarbeitenden darauf? Darauf aufbauend hilft das Modell, sich mit dem sehr individuellen inneren Steuerungssystem auseinandersetzen, also mit Ihren Werthaltungen, mit unbewussten Glaubenss?tzen und pr?genden Erfahrungen. Immer mit dem Ziel, sich selbst als Mensch, aber vor allem als F?hrungskraft weiterzuentwickeln. Eine Version 2.0 von sich selbst zu werden.

Im Oktober w?hlt die Jury einen Gewinner des Awards. Auch die Leserinnen und Leser k?nnen unter http://getab.li/vote22de bis 22. September eine Stimme abgegeben und entscheiden, welches Buch den Publikumspreis gewinnt.

Weitere Informationen zu Patrick Freudiger und seinem Ph?nix-Prinzip Sie unter: https://www.freudiger.coach/buch-das-phoenix-prinzip/

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