Planm??ige Wartungsstillst?nde belasten 1. Quartal 2023/24
Mannheim – 5. Juli 2023 – Die CropEnergies AG, Mannheim, verzeichnete nach einem au?erordentlich starken Vorjahresquartal im 1. Quartal 2023/24 (1. M?rz – 31. Mai 2023) einen Umsatz von 321 (Vorjahr: 399) Millionen Euro und ein operatives Ergebnis von 14 (Vorjahr: 87) Millionen Euro. Dies entspricht einem EBITDA von 25 (Vorjahr: 98) Millionen Euro. Die Ethanolproduktion ging aufgrund planm??iger Wartungsstillst?nde zur?ck auf 221 (Vorjahr: 281) Tausend Kubikmeter.
Die Hauptgr?nde f?r den Umsatz- und Ergebnisr?ckgang sind geringere Produktionsmengen aufgrund der Wartungsstillst?nde sowie – verglichen mit dem au?ergew?hnlich hohen Preisniveau des Vorjahresquartals – normalisierte Absatzpreise f?r nachhaltig erzeugtes Ethanol. Dar?ber hinaus schlug sich der durch den Ukraine-Konflikt getriebene starke Preisanstieg an den M?rkten nunmehr auch in den Rohstoffaufwendungen nieder. Im 1. Quartal des letzten Gesch?ftsjahrs hatten fr?hzeitige Preissicherungen f?r Rohstoffe ma?geblich zu einem au?ergew?hnlich guten Ergebnis beigetragen.
Zuletzt waren auf den Rohstoff- und Energiem?rkten deutlich r?ckl?ufige Preise zu verzeichnen. Auf Jahressicht d?rften sich die Rohstoff- und Energiekosten von CropEnergies auf dem Niveau des Vorjahrs bewegen. Die Ethanolpreise zeigen sich weiterhin volatil und notieren in einem normalisierten Marktumfeld deutlich unterhalb der Rekordwerte des Vorjahrs. Vor diesem Hintergrund best?tigt CropEnergies die Prognose und erwartet f?r das Gesch?ftsjahr 2023/24 einen Umsatz von 1,27 bis 1,37 (Vorjahr: 1,49) Milliarden Euro. Das operative Ergebnis soll bei 95 bis 145 (Vorjahr: 251) Millionen Euro liegen. Dies entspricht einem EBITDA von 140 bis 190 (Vorjahr: 294) Millionen Euro.
CropEnergies geht davon aus, dass die insbesondere im Vorjahr durch den Ukraine-Krieg erh?hten Volatilit?ten auf den Absatz-, Rohstoff- und Energiem?rkten sukzessive abnehmen. Die Einf?hrung von E10 in weiteren europ?ischen L?ndern deutet allerdings auf einen stabilen Absatz von Kraftstoffethanol hin, dem jedoch weiterhin hohe Importmengen gegen?berstehen.
In Deutschland hat der Gesetzgeber beschlossen, die THG-Minderungsquote bis 2035 schrittweise auf 25 Prozent anzuheben. Der energetische Anteil von erneuerbaren Kraftstoffen aus Ackerpflanzen soll dabei bis zu 4,4 Prozent % beitragen k?nnen. Der Anteil von fortschrittlichen Biokraftstoffen soll sukzessive auf 2,6 Prozent im Jahr 2030 angehoben werden. Neben den etablierten Biokraftstoffen sollen weitere erneuerbare Kraftstoffalternativen gef?rdert werden. Hierzu geh?ren synthetische Kraftstoffe. CropEnergies sieht es jedoch kritisch, wenn Kraftstoffalternativen wie z.B. Elektromobilit?t mehrfach auf die THG-Quote angerechnet werden. Dr. Stephan Meeder, CEO CropEnergies AG: „Diese Vervielfachung f?hren zu virtuellen Treibhausgaseinsparungen, die niemandem etwas bringen. Es werden weder fossile Kraftstoffe eingespart noch die THG-Emissionen gesenkt. F?r eine tats?chliche Senkung der Treibhausgasemissionen brauchen wir echte klimaschonende Alternativen zu fossilen Kraftstoffen. Biokraftstoffe k?nnen hier einen wichtigen Beitrag leisten. Im Jahr 2021 wurden durch den Einsatz von Biokraftstoffen bereits 11,1 Millionen Tonnen CO2?q. eingespart.“
Die vollst?ndige Mitteilung zum 1. Quartal 2023/24 steht auf der CropEnergies-Webseite zum Download zur Verf?gung.
Die CropEnergies AG
Nachhaltige Produkte aus nachwachsender Biomasse sind das Gesch?ft von CropEnergies. Im Jahr 2006 in Mannheim gegr?ndet, ist das Mitglied der S?dzucker-Gruppe der f?hrende europ?ische Hersteller von nachhaltig erzeugtem, erneuerbarem Ethanol. Mit einer Produktionskapazit?t von 1,3 Millionen Kubikmeter Ethanol pro Jahr erzeugt CropEnergies an Standorten in Deutschland, Belgien, Gro?britannien und Frankreich Neutral- sowie technischen Alkohol (Ethanol) f?r eine breite Palette von Anwendungen: von klimaschonendem Kraftstoff, ?ber die Getr?nkeherstellung oder Kosmetikprodukte bis hin zu pharmazeutischen Anwendungen, beispielsweise als Grundlage f?r Desinfektionsmittel oder als Ausgangsstoff innovativer Biochemikalien.
Dank hocheffizienter Produktionsanlagen reduziert Ethanol f?r Kraftstoffanwendungen den CO2-Aussto? ?ber die gesamte Wertsch?pfungskette um durchschnittlich ?ber 70 Prozent im Vergleich zu fossilem Kraftstoff. Aus der Biomassenutzung werden dar?ber hinaus j?hrlich ?ber 1 Million Tonnen hochwertige, eiwei?haltige Lebens- und Futtermittel sowie biogenes Kohlendioxid, das unter anderem in der Getr?nkeherstellung genutzt wird, gewonnen.
Die CropEnergies AG (ISIN DE000A0LAUP1) ist an der Frankfurter B?rse im regulierten Markt (Prime Standard) notiert.
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