K?ln, 23. November 2022 – CHEP nahm als Experte f?r abfallfreie L?sungen f?r die Lieferkette an der Veranstaltung Plastic Waste Free World Europe teil und teilte sein Wissen und seine Erfahrung als langj?hriger Anbieter von wiederverwendbaren Paletten und Beh?ltern und Pionier der Kreislaufwirtschaft. Das Unternehmen pr?sentierte sein Programm Zero Waste World (ZWW), eine 2019 gegr?ndete Kooperationsinitiative, die Initiativen zur Abfallvermeidung mit Schwerpunkt auf der Beseitigung von Einwegverpackungen leitet. Ziel ist es, gemeinsam einen Mehrwert f?r die Kunden von CHEP, den Planeten und Unternehmen zu schaffen. Das Programm arbeitet mit einem breiten Netzwerk von Herstellern und Einzelh?ndlern zusammen, um gemeinsame L?sungen zu entwickeln und in gro?em Ma?stab umzusetzen.
Neben den CHEP-Experten Katrin Zeiler, Senior Director Zero Waste World, und Daniel Lopez, Director Product und Innovation Management, sprachen Vertreter von rund 130 Unternehmen auf dem Event. Alle Unternehmen verfolgen bereits nachhaltige und kreislauforientierte Ans?tze und leisten damit einen Beitrag zur Bew?ltigung der Plastikverschmutzungskrise weltweit.
Verpackungsfreie G?nge als der n?chste Trend
Laut Eurostat wurden im Jahr 2020 in Europa 177,2 kg Verpackungsabf?lle pro Einwohner erzeugt, davon etwa 40% aus Karton und Papier, 20% aus Kunststoff, 19% aus Glas und 15% aus Holz. Etwa die H?lfte der j?hrlichen Kunststoffproduktion weltweit ist f?r Einwegprodukte bestimmt. Durch eine nachhaltige Verpackung l?sst sich dieser Abfall drastisch reduzieren, was Unverpacktl?den beweisen.
CHEP will einen Schritt weiter gehen und gemeinsam die Einwegverpackungen im traditionellen Einzelhandel reduzieren. Aus diesem Grund hat sich das Unternehmen zusammen mit den britischen Einzelh?ndlern Marks & Spencer, Morrisons, Ocado, Waitrose & Partners der Refill Coalition angeschlossen, um zusammen wiederverwendbare Nachf?llbeh?lter und Spender zu entwerfen und skalierbar zu machen. Diese sollen im Einzelhandel aufgestellt einen Gang ohne verpackte Waren bilden. Ziel der Initiative ist es, den Verpackungsm?ll um 98 % zu reduzieren.
„Als Kooperationsprogramm, das Initiativen zur Reduzierung von Abf?llen und zur Schaffung von Mehrwert f?r unser Unternehmen, unsere Kunden und unseren Planeten anf?hrt, freuen wir uns darauf, gemeinsam an nachhaltigen und zuk?nftigen Lieferketten zu arbeiten – auf dem Weg zu regenerativen Lieferketten“, erkl?rt Katrin Zeiler.
Kreislaufwirtschaft bereits im Designprozess verankert
Im Rahmen einer ganzheitlichen Betrachtung des Produktlebenszyklus hat CHEP die Beseitigung von Abfall und Umweltverschmutzung von der Konzeption ?ber die Nutzung bis zum Ende der Lebensdauer seines Hauptprodukts, der Kunststoff- und Holzpalette, eingef?hrt. Dadurch ist es m?glich, neue Produkte aus recycelten Materialien zu entwerfen und upzugraden, die sich viele Jahre in der Kreislaufwirtschaft einsetzen lassen. Gleichzeitig reduziert sich der Bedarf an Einwegverpackungen. Schlie?lich werden die Voraussetzungen geschaffen, dass alle Komponenten und ihre Materialien zu weiteren wiederverwendbaren Produkten recycelbar sind. Diese werden im Rahmen des Pooling-Modells von CHEP gemeinsam genutzt. Designpraktiken und integrales Materialmanagement wurden eingef?hrt, um dabei zu helfen, die Lieferkette zu regenerieren.
„Durch die ?bernahme der Grunds?tze der Abfall- und Schadstofffreiheit als Teil unserer Innovationsstrategie ist es uns gelungen, einen soliden Plan zur Verbesserung und Entwicklung bestehender und neuer Produkte f?r den Einzelhandel umzusetzen. Das Ergebnis ist nicht nur das Upcycling von aus der Umwelt zur?ckgewonnenen Kunststoffabf?llen, sondern auch das Schaffen der Voraussetzungen f?r den Aufbau einer regenerativen Lieferkette. Das Upcycling hat sich hier als entscheidender Faktor erwiesen, da es einen starken abfallpositiven Beitrag zu unserem bereits kreislauforientierten Pooling-Modell leistet“, berichtet Daniel Lopez.
„Wir gehen davon aus, dass wir ab 2023 mehr als 6.000 Tonnen upgecycelte Kunststoffabf?lle in bestehende und neue Store Solutions einbringen werden. Gleichzeitig stellen wir sicher, dass diese viele Jahre lang in der Kreislaufwirtschaft verbleiben. Dies ist ein direkter Beitrag von CHEP zur Entlastung der ?kosysteme unseres Planeten und zur Erneuerung der Lieferkette im Einzelhandel“, f?gt Daniel Lopez hinzu.
Klimaneutraler Ladungstr?ger
Ein Beispiel ist die neue Viertelpalette von CHEP, die Q+ Reihe von Store Solutions: 2019 f?hrt CHEP die Q+ Display-Plattform auf R?dern ein, die zu 100 % aus upgecyceltem Post-Consumer-Polypropylen (PP) besteht, um Neumaterial vollst?ndig zu ersetzen. Im Jahr 2023 wird die statische Q+-Version folgen: Sie wird aus 100 % Post-Consumer-PP-Kunststoff mit mindestens 70 % Upcycling-Material aus privaten und gewerblichen Recyclingquellen hergestellt. Dieser Plan f?r europ?ische Store Solutions steht in vollem Einklang mit dem Unternehmensziel, bis 2025 in allen Kunststoffprodukten, die in den Pool eingef?hrt werden, mindestens 30 % recyceltes Material zu verwenden.
CHEP verfolgt seit seinen Anf?ngen ein in sich nachhaltiges Modell. Seit 2020 geht das Unternehmen einen Schritt weiter und hat eine noch ehrgeizigere Strategie eingef?hrt: bis 2025 regenerative Lieferketten aufzubauen – durch neue Wege f?r gemeinsame Nutzung und Kooperation, das Eliminieren von Abfall und Leerkilometern und das Reduzieren von Kosten und Komplexit?t. Das bedeutet, „?ber Null hinauszugehen“ und dem Planeten und der Gesellschaft mehr zur?ckzugeben, als es f?r die Aus?bung seiner Gesch?ftst?tigkeit ben?tigt.
?ber Plastic Free World Europe
Die Plastic Waste Free World Europe hat sich weltweit als die bekannteste und bestbesuchte Veranstaltung zum Thema Vermeidung von Kunststoffabf?llen etabliert, nachdem sie bei ihrer ersten Ausrichtung einige der gr??ten Marken und renommiertesten Nachhaltigkeitsexperten weltweit anziehen konnte. Die Senior Executive-Level Konferenz und Ausstellung konzentriert sich auf die Frage, wie internationale Unternehmen aus einer Vielzahl von Branchen den Einsatz von Kunststoffen auf Basis fossiler Brennstoffe reduzieren, Einwegplastik abschaffen, nachhaltigere Produkte und Verpackungsl?sungen auf biologischer Basis entwerfen und herstellen, kreislauforientierte Gesch?ftsmodelle einf?hren und letztendlich zur L?sung der globalen Plastikverschmutzungskrise beitragen k?nnen.
Weitere Informationen zu Plastic Free World Europe finden Sie unter https://www.plasticfree-world.com
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