Armin Allmendinger: Vertrauen ist die Basis einer guten Unternehmensberatung

Armin Allmendinger wei?: Bei einer guten Unternehmensberatung kommt es auch auf das Zwischenmenschliche an

Wer einen externen Unternehmensberater beauftragt, legt quasi das Schicksal seiner Firma in fremde H?nde. Deshalb ist es wichtig, genau darauf zu achten, eine passende Fachkraft hinzuziehen. Armin Allmendinger ist Experte auf dem Gebiet der Unternehmensberatung und erkl?rt, dass es bei einer guten Zusammenarbeit nicht nur auf die fachliche Kompetenz des Unternehmensberaters ankommt, sondern auch darauf, dass es zwischenmenschlich zwischen dem Unternehmen und dem Consultant passt.

Inhalt:
– Vertrauen wird durch verschiedene Faktoren erzeugt
– Mitarbeiter stehen externen Beratern oft kritisch gegen?ber
– Schwierige Themen sollten mit Feingef?hl behandelt werden
– Ein Unternehmensberater muss sich in das Unternehmen hineinversetzen k?nnen

VERTRAUEN WIRD DURCH VERSCHIEDENE FAKTOREN ERZEUGT

Vertrauen entsteht nicht einfach so, wei? Armin Allmendinger. Doch ein guter Grundpfeiler in diese Richtung ist immer gegenseitige Sympathie. Ein Unternehmensberater, der den F?hrungskr?ften und Angestellten des Unternehmens sympathisch ist, hat es viel leichter, seine Ideen ?berzeugend durchzusetzen als jemand, der von vorneherein unnahbar erscheint. Weitere Faktoren, die eine vertrauensvolle Basis schaffen, sind aber auch die fachliche Kompetenz und der Wille, sich genau in die Thematik einzuarbeiten. Haben die F?hrungskr?fte den Eindruck, dass das Schicksal des Unternehmens dem Berater wirklich am Herzen liegt, f?llt es ihnen meist viel leichter, sich entspannt zur?ckzulehnen und den Experten an die Sache ranzulassen, so Armin Allmendingers Erfahrung.

MITARBEITER STEHEN EXTERNEN BERATERN OFT KRITISCH GEGEN?BER




Externe Berater haben laut Armin Allmendinger oft das Problem, dass sie von den Angestellten eines Unternehmens eher kritisch be?ugt werden. Gerade alteingesessene Mitarbeiter haben n?mlich oft Schwierigkeiten mit Ver?nderungen oder gar Kritik an ihren gewohnten Abl?ufen, weshalb ein Externer hier gerne als unf?hig abgestempelt wird. Um dem entgegenzuwirken, sollte ein externer Berater also auch Wert darauflegen, eine vertrauensvolle Basis gegen?ber den Angestellten zu schaffen. Das gelingt Armin Allmendinger zufolge vor allem dann, wenn die Mitarbeiter in die Prozesse miteinbezogen werden und jeder Zeit die Gelegenheit haben, Fragen zu stellen und selbst Anregungen zu geben.

SCHWIERIGE THEMEN SOLLTEN MIT FEINGEF?HL BEHANDELT WERDEN

Armin Allmendinger hat die Erfahrung gemacht, dass man als Unternehmensberater nicht umhinkommt, auch schwierige Themen anzusprechen. Gerade wenn es um Organisationsstrukturen und Finanzen geht, k?nnen diese Gespr?che auch mal unangenehm werden. Damit sich die F?hrungskr?fte und Mitarbeiter nicht angegriffen f?hlen, sind hier Empathie und Feingef?hl angesagt, r?t Armin Allmendinger.

EIN UNTERNEHMENSBERATER MUSS SICH IN DAS UNTERNEHMEN HINEINVERSETZEN K?NNEN

Armin Allmendinger hat schon oft Consultants erlebt, die versuchen, um jeden Preis ihre eigenen Ideen durchzusetzen. Von diesem Ansatz r?t der Experte allerdings dringend ab. Bevor eine Unternehmensberatung stattfinden kann, sollte ein Consultant stattdessen genau in Erfahrung bringen, was die W?nsche und Ziele der entsprechenden Firma sind, wie es in Bezug auf die personellen, organisatorischen und finanziellen Ressourcen aussieht und wie weit das Unternehmen bereit ist, zu gehen.

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