Alarmstufe: PFAS – Die unsichtbare Bedrohung im Trinkwasser

Perfluorierten Chemikalien (PFAS) bleiben in der Umwelt bis zum J?ngsten Tag – Umweltsch?tzer schlagen Alarm, von Dr. iur. Thomas Schulte, Autor: Die Umsetzung der Kommunalabwasserrichtlinie der EU in das deutsche Recht.

Weltweit werden die Gefahren von „Perfluorierten Chemikalien (PFAS)“ von Umweltwissenschaftlern und Medizinern diskutiert. Seit der Zentralisierung der Wasserversorgung Mitte des 19. Jahrhunderts und der Verrechtlichung des Trinkwasserrechts streiten sich Experten um die Frage der richtigen Grenzwerte f?r Verschmutzungen von Trinkwasser. In Europa ist die Europ?ische Union f?r Trinkwasserschutz zust?ndig und hat durch die EU-Trinkwasserrichtlinie sichergestellt. Neue Herausforderungen wie PFAS sind allerdings bisher nicht ber?cksichtigt.

Die Industrie liebt die PFAS – anderen gruselt es vor ihnen

Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen, kurz PFAS, umfassen nach der OECD-Definition von 2018 eine umfangreiche Gruppe von mehr als 4.700 chemischen Verbindungen, die vom Menschen erschaffen wurden. Seit ihrem ersten Auftauchen Ende der 1940er-Jahre finden PFAS zunehmend Verwendung in einer Vielzahl von Produkten und industriellen Prozessen, einschlie?lich, aber nicht beschr?nkt auf, Verpackungen f?r Lebensmittel, Textilien, elektronische Ger?te, die Luftfahrtindustrie sowie Feuerl?schsch?ume. Ihr Einsatz beruht auf den einzigartigen Eigenschaften, die sie durch die Kohlenstoff-Fluor-Bindung erhalten – diese sorgt f?r Wasser- und Fettabweisung, ist ?u?erst stabil und h?lt hohen Temperaturen stand. Genau diese Bindung, die als die st?rkste in der organischen Chemie gilt, bedingt jedoch auch ihre besorgniserregende Best?ndigkeit in der Natur, was ihnen den Beinamen „Ewige Chemikalien“ eingebracht hat. Die Industrie liebt diese PFAS also, weil sie leicht herzustellen und preiswert sind.

Zurzeit gibt es f?r diese Wasserbelastung durch PFAS – keine gesetzlichen Regeln

Die Kontamination mit PFAS stellt eine ernsthafte Bedrohung, f?r unsere Trinkwasserversorgung dar, die f?r die menschliche Gesundheit unverzichtbar ist, argumentieren manche. Angesichts der bereits durch den Klimawandel beeintr?chtigten Verf?gbarkeit von sauberem Trinkwasser versch?rft die PFAS-Belastung die Situation weiter. Es sei dringend geboten, dass staatliche Ma?nahmen ergriffen werden, um diese Verunreinigungen zu bek?mpfen, bevor der Zugang zu unbelastetem Trinkwasser unwiederbringlich eingeschr?nkt wird.

PFAS haben die F?higkeit, sich aufgrund ihrer hohen Beweglichkeit von den Quellen ihrer Freisetzung bis ins Trinkwasser auszubreiten. Untersuchungen deuten darauf hin, dass der Trinkwasserkonsum f?r 2 bis 17 Prozent der PFAS-Belastung in der Bev?lkerung Europas verantwortlich ist. Mit weiter steigenden PFAS-Konzentrationen im Wasser ist mit einem Anstieg dieses Anteils zu rechnen.

Was tun? PFAS beschr?nken, verbieten oder?

Die Entfernung von PFAS aus dem Trinkwasser gestaltet sich als besonders schwierig. Es wird argumentiert, dass diese am besten an der Quelle verboten werden sollten. Die Entdeckung hoher PFAS-Konzentrationen in Trinkwassersystemen weltweit, einschlie?lich signifikanter Belastungen in L?ndern wie den USA, Australien und Mitgliedstaaten der EU, unterstreicht die Dringlichkeit, dieser Bedrohung zu begegnen. Die gesundheitlichen Implikationen einer langfristigen Exposition gegen?ber diesen Chemikalien sind besorgniserregend, da Verbindungen zu Krebserkrankungen, Schilddr?senst?rungen und anderen ernsthaften gesundheitlichen Problemen hergestellt wurden. Ein Kernproblem in der Bek?mpfung der PFAS-Kontamination ist das Fehlen einheitlicher, strenger Grenzwerte f?r diese Chemikalien in Trinkwasser und Lebensmitteln, insbesondere in der EU. W?hrend einige L?nder wie die USA und Australien eigene Grenzwerte festgelegt haben, besteht in vielen Teilen der Welt, einschlie?lich der EU, ein dringender Bedarf an klaren, wissenschaftlich fundierten Regulierungen, um den Schutz der ?ffentlichen Gesundheit zu gew?hrleisten.

Quellen der PFAS-Belastung

Die Quellen der PFAS-Belastung sind vielf?ltig und umfassen industrielle Einleitungen, Kl?ranlagen, den Einsatz von L?schsch?umen sowie die Abschwemmung von kontaminierten B?den. Die Identifizierung und Kontrolle dieser Quellen sind entscheidend f?r die Reduzierung der PFAS-Belastung in der Umwelt. Dies erfordert nicht nur verst?rkte regulatorische Anstrengungen, sondern auch Fortschritte in der Umwelttechnologie, um effektive Reinigungsmethoden f?r Wasser und Boden zu entwickeln, die PFAS entfernen k?nnen. Politisch ist die Notwendigkeit eines Verbotes umstritten, weil manche die Notwendigkeit der Beschr?nkung schlichtweg ablehnen.

Kernproblem der Diskussion

Die Diskussion um PFAS ist von wissenschaftlichen Unsicherheiten gepr?gt. Der Umgang mit Wasser ist komplex, der traditionelle Ansatz geht von gro?er Selbstreinigungskraft der Gew?sser aus bzw. einer hohen Schadstoff Resilienz der Menschen („die Menge macht das Gift“). Nach dem Vorsorgeprinzip sind allerdings negative Einleitungen von Anfang an zu vermeiden. Es besagt, dass bei Aktivit?ten, die potenzielle Gefahren f?r die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bergen, Vorsichtsma?nahmen ergriffen werden sollten, selbst wenn einige Ursache-Wirkungs-Beziehungen wissenschaftlich bisher nicht vollst?ndig belegt sind. Nach dem Besorgnisgrundsatz ist so zu handeln, dass bei Aktivit?ten, die potenzielle Gefahren f?r die Umwelt oder die menschliche Gesundheit bergen, Vorsichtsma?nahmen ergriffen werden sollten, selbst wenn einige Ursache-Wirkungs-Beziehungen wissenschaftlich noch nicht vollst?ndig belegt sind. Die Steigerung des Besorgnisgrundsatzes verlangt den Nachweis, dass Umweltsch?den ausgeschlossen sind. Private Vorsorge ist also angesagt, weil die Politik sich in Europa noch streitet.

Die Rolle von Heimwasserfiltern in den Haushalten – privat Vorsorge treffen

Heimwasserfilter k?nnen eine zus?tzliche Schutzschicht gegen PFAS bieten. Besonders bei der Entfernung von PFAS haben sich Heimfilter als wirksam erwiesen. Studien haben gezeigt, dass Aktivkohlefilter den PFAS-Gehalt im Durchschnitt um etwa 50 Prozent senken k?nnen. Fortgeschrittenere Filtersysteme, die Umkehrosmose verwenden, sind noch effektiver, jedoch teurer und ressourcenintensiver.

Angesichts zunehmender Bedenken hinsichtlich der Reinheit des Leitungswassers, das in vielen Regionen durch industrielle Verschmutzung, alte Rohrleitungen und unzureichende kommunale Aufbereitungsverfahren belastet wird, sehen sich private Haushalte vermehrt dazu veranlasst, in eigene Wasserfilterl?sungen zu investieren. Dies veranlasste kreative und verantwortungsbewusste T?ftler, wie Dr. Axel Meier, ganzheitlicher Zahnarzt aus Berlin, L?sungen zu finden. Nach Jahren der Entwicklung entstand das WASSERPAPST-Filtersystem, das hierbei eine fortschrittliche Antwort auf die Sorgen vieler Verbraucher, die die Qualit?t ihres Trinkwassers nicht mehr dem Zufall ?berlassen wollen, bietet.

Dr. Meier erkl?rt, dass bereits die ersten drei Vorfilter des Wasserpapst-Filtersystems eine entscheidende Rolle spielen: „Sie entfernen nicht nur einen Gro?teil der Verunreinigungen, sondern sch?tzen auch die hochsensitive Sidestream Membran, die anschlie?end fast jegliche verbliebene Unreinheiten herausfiltert und dadurch f?r hochreines Wasser sorgt. Diese Membran, ein Produkt aus fortschrittlicher Raumfahrttechnologie, l?sst lediglich Wassermolek?le durch und h?lt Schadstoffe wie PFAS, Hormone und Medikamentenr?ckst?nde zur?ck“, so Dr. Meier.

Weiterhin f?hrt Dr. Meier aus, dass dar?ber hinaus die Anreicherung des gefilterten Wassers mit Mineralien und die Einstellung eines physiologischen pH-Wertes durch nachgeschaltete Filterstufen zu einem nicht nur sicheren, sondern auch geschmacklich verbesserten Wassererlebnis f?hren. „Diese zus?tzlichen Schritte gehen weit ?ber das hinaus, was herk?mmliche kommunale Wasserwerke bieten, und adressieren direkt die wachsende Skepsis gegen?ber der Effektivit?t ?ffentlicher Wasseraufbereitung“, so Dr. Meier. Das robuste und technologisch fortgeschrittene Design des WASSERPAPST-Systems, einschlie?lich eines soliden Edelstahlgeh?uses und prozessorgesteuerter ?berwachung, verspricht dabei eine dauerhafte Zuverl?ssigkeit und Sicherheit, die in der modernen Wasserinfrastruktur oft vermisst wird.

Autor: Dr. Thomas Schulte, Rechtsanwalt aus Berlin

?ber das Wasserpapst-Filtersystem:

Das Wasserpapst-System adressiert die wachsenden Herausforderungen der Wasserverschmutzung, indem es Trinkwasser nicht nur reinigt, sondern es durch nat?rliche Mineralien auch gesundheitlich aufwertet. Durch die Wiederanreicherung des entmineralisierten Wassers mit lebenswichtigen Mineralien aus nat?rlichen Gesteinsschichten, stellt das System sicher, dass das Zuhause mit reinem und energetisch bereichertem Trinkwasser versorgt wird, das den nat?rlichen Kreislauf des Wassers nachbildet und gesundheitsf?rdernd wirkt. Der Wasserpapst firmiert unter der Ferment Effect GmbH aus Berlin, Ihrem Tor zu einer ges?nderen und vitaleren Lebensweise. Gegr?ndet im Jahr 2023, sind wir stolz darauf, unser bahnbrechendes Produkt MyLemmo und den Wasserpapst unter dem faszinierenden Thema Effektive Mikroorganismen zu pr?sentieren. Weitere Informationen unter: https://ferment-effect.com

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