Das sind die Trends im Immobilienmanagement 2025

Der Einsatz zentraler Datenpools sowie die Einf?hrung nachhaltiger Dekarbonisierungsstrategien werden das Immobilienmanagement signifikant ver?ndern.

M?nchen, 9. Januar 2025 – Die Wertsch?pfung im Immobiliensektor wird zuk?nftig noch st?rker von der Wertigkeit der Daten abh?ngig sein. Mit diesem grundlegenden Trend folgt die Real-Estate-Branche jenen Wirtschaftszweigen, die ihre Prozesse und Produkte bereits an die Anforderungen eines digitalisierten Marktes angepasst haben. Dar?ber hinaus r?ckt die Nachhaltigkeit von Geb?uden in den Fokus des Immobilienmanagements. Die Experten des Software-Anbieters Predium sagen f?r das Jahr 2025 diese drei Trends voraus.

1.Immobilien werden zu digitalen Assets
F?r Immobilien, ?ber die nur wenige auswertbare Daten vorhanden sind, wird sich dieser Datenmangel zuk?nftig negativ auswirken. Im Umkehrschluss profitiert der Immobilienmarkt von Geb?uden, ?ber die m?glichst viele Informationen digital vorliegen. Der Grund: Immobilienmanager ben?tigen einen immer schnelleren Zugriff auf valide Geb?udekennzahlen in Echtzeit. Egal, ob es um die Umsetzung von ESG-Richtlinien, das Geb?udemanagement oder Vertriebsma?nahmen geht – Voraussetzung f?r den Erfolg ist eine zentrale Datenbasis mit s?mtlichen Immobilienkennzahlen. Durch die Datenanalyse k?nnen wertvolle Erkenntnisse gewonnen werden, die zu besseren Entscheidungen f?hren. Dabei werden auch immer ?fter KI-Algorithmen zum Einsatz kommen, die es Immobilienmanagern erm?glichen, proaktiv zu handeln, um den Wert ihres Portfolios zu optimieren. Kurzum: Assets, ?ber die keine digitalen Daten vorliegen, werden auf dem Markt in Zukunft nicht mehr wahrgenommen und erleiden Wertverluste bis hin zum Stranding.

2.Datengetriebene Kredit- und Due-Diligence-Anforderungen
Valide Kennzahlen sind au?erdem die Grundlage f?r die Gew?hrung von Krediten oder den Einstieg von Investoren. Banken und andere Geldgeber betrachten es vor dem Hintergrund des Europ?ischen Green Deals, der CSRD-Vorgaben und eines verantwortungsvollen Risikomanagements als ihre Pflicht, Geb?ude hinsichtlich ihres energetischen Zustands zu klassifizieren. Immobilienunternehmer und -besitzer, kommen infolgedessen nicht umhin, den energetischen Zustand ihres Portfolios zu ermitteln und digital zu erfassen, wenn sie ihre Finanzierungsm?glichkeiten optimal gestalten wollen. Auch bei K?ufen und Due-Diligence-Pr?fungen ist es sinnvoll, valide und aktuelle Immobiliendaten auf Abruf zur Verf?gung stellen zu k?nnen. Dieser Trend wird 2025 weiter zunehmen und daf?r sorgen, dass Investitionsentscheidungen zunehmend datengetrieben getroffen werden als in der Vergangenheit.

3.Dekarbonisierung wird zum Money-Maker
Der Einsatz umweltfreundlicher Technologien wird die Zukunft der Immobilienentwicklung ma?geblich pr?gen; gr?ne Immobilien mit nachhaltigen Konzepten, intelligenten Steuerungsm?glichkeiten und geringen Energiekosten gewinnen aufgrund regulatorischer Anforderungen zunehmend an Bedeutung. Deshalb wird sich die Immobilienbranche von herk?mmlichen Amortisationsmetriken verabschieden m?ssen. Real-Estate-Unternehmen, die schon heute auf nachhaltige Innovationen und Datenvernetzung (z.B. Heiz- und Beleuchtungssysteme, Wallboxen etc.) setzen, bringen sich mit diesem vorausschauenden Handeln in die Pole-Position f?r Erfolge in der Zukunft. Denn 2025 wird das Jahr, in dem Ma?nahmen zur Dekarbonisierung ma?geblichen Einfluss auf Investitionspl?ne und -budgets haben werden.

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