Dass klassische Managementmethoden, die langfristig planen und top down agieren, in der heutigen VUCA-Welt an ihre Grenzen sto?en, geh?rt mittlerweile schon fast zum Allgemeinwissen. Agiles Arbeiten, New Work und weitere Alternativen suchen ihren Weg in die Arbeitswelt. F?r viele stellt sich die Frage, wie sie Altbew?hrtes mit Neuem kombinieren k?nnen, um das Beste aus den verschiedenen Welten mitnehmen zu k?nnen. In Hamburg bietet agiLOGO agile Organisationsentwicklung, um mit Hilfe hybrider L?sungen passgenaue und zieldienliche Antworten zu finden.
Erst Pandemie, dann Ukraine-Krise, Konjunktur-Flaute und hei?er Nahostkonflikt… Es wird nicht leichter einen k?hlen Kopf zu bewahren und als Unternehmen erfolgreich zu wirtschaften. Wir wissen, wir m?ssen uns anpassen, aber woran? Agile Organisationsentwicklung zielt darauf ab, die Unternehmen so aufzustellen, dass sie sich kontinuierlich weiterentwickeln k?nnen.
Agile Organisationsentwicklung – wof?r m?chte ich mich entwickeln?
Zentral bei der agilen Organisationsentwicklung ist eine klare Zielformulierung. Wenn die Mitarbeitenden gemeinsam in eine Richtung streben sollen, brauchen sie richtungsweisende Informationen, transparente Ziele. Klingt einfach, kann aber in diesen ungewissen und schnelllebigen Zeiten schnell komplex und vielschichtig werden.
Um handlungsf?hig zu bleiben, braucht es ein hohes Ma? an Anpassungsf?higkeit – ohne dabei „jede Woche eine neue Sau durchs Dorf zu treiben“.
Mit agiler Organisationsentwicklung gemeinsam Ziele erreichen
Umso wichtiger werden Sinn stiftende Orientierungspunkte im Gro?en und im Kleinen. Wof?r machen wir das? Welchen Betrag leiste ich? Wof?r wollen wir besser werden? Die Mitarbeitenden kennen ihre Arbeitsabl?ufe und haben in der Regel ein gutes Gesp?r f?r die Schwachstellen und auch das Optimierungspotential. Indem agile Organisationsentwicklung Skepsis und Widerspr?chliches als Gespr?chsanlass nutzt, um die wesentlichen Punkte zu adressieren, bekommt das Kritische den konstruktiven Dreh. Das, was gut funktioniert, – egal ob aus der klassischen Betriebsf?hrung, oder dem New Work Methodenkoffer – wird gefestigt, weiterentwickelt und erg?nzt, um Neues und dem dezidierten Ziel dienlichen Praktiken und Methoden. Nicht agil gegen klassisch. Sondern zieldienlich im Sinne der Unternehmung, f?r die Kunden und mit den Mitarbeitenden. Das ist agile Organisationsentwicklung.
Agile Organisationsentwicklung denkt nicht bin?r, sondern erh?ht Wahrscheinlichkeiten
In einer Welt in der es immer wieder, immer ?fter auch disruptive Entwicklungen gibt, greift die multilinearkausale Logik der klassischen Betriebswirtschaftslehre nicht mehr. Gef?hlt k?nnen alle alles richtig gemacht haben, und trotzdem ist auf einmal alles anders. Das bin?re Konzept richtig/falsch hilft in einer komplizierten Welt. In einer komplexen Welt geht es um Wahrscheinlichkeiten. Welche Muster, welche Verhaltensweisen, welche Methoden f?hren wahrscheinlich eher zum Ziel?
Agile Organisationsentwicklung – 3 Tipps f?r Ihren Weg agil ans Ziel
1) Aufmerksamkeit lenken – Reden Sie ?ber das, was Sie wollen. Wenn ich Sie auffordere, bitte nicht an einen rosa Pinguin zu denken, erh?he ich die Wahrscheinlichkeit, dass Sie (vermutlich das erste Mal in Ihrem Leben) an einen rosa Pinguin gedacht haben. Wenn Sie Ihre Mitarbeitenden dazu einladen, ?ber eine konstruktive Fehlerkultur nachzudenken, denken sie an… Fehler.
2) Nehmen Sie (f?r) wahr, was Ihre Mitmenschen ?u?ern – Das, was Ihre Mitmenschen f?r wahr nehmen, ist nicht wahrer, oder unwahrer als das, was Sie wahrnehmen. Schlie?lich geht es nicht mehr um richtig oder falsch. Indem Sie sich darauf einlassen, ander(e)s wahrzunehmen, erh?hen Sie die Wahrscheinlichkeiten, Ihre Ziele aufeinander abzustimmen und gemeinsam mehr zu erreichen.
3) Leben Sie das Pareto-Prinzip! – Bis Sie die perfekte, 100% passende L?sung gefunden haben, hat sich die Welt weitergedreht und Sie fangen wieder von vorne an. Ist Ihre L?sung dem Ziel dienlich? Haben Ihre Mitarbeitenden und Ihre Kunden eine ?hnliche Wahr-Gebung? Dann probieren Sie die L?sung aus, halten Sie die Wahrscheinlichkeiten im Blick und passen Sie kurzfristig an, was noch besser geht. Kleinschrittig und iterativ.
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