Ohne Umwege zur Zielgruppe

Wie Unternehmen von Influencer-Marketing profitieren

Creators sind aus dem Marketing nicht mehr wegzudenken, vor allem, wenn es darum geht, Konversion und Loyalit?t zu f?rdern. Mehr als je zuvor dreht sich 2024 alles um echte Verbindungen zwischen Brand und Influencer – daf?r prognostiziert Statista f?r dieses Jahr Ausgaben in H?he von insgesamt circa 64 Millionen Euro im Bereich Influencer-Marketing. „Das ist eine konsequente Weiterentwicklung von Trends wie Authentizit?t und Kontinuit?t und der wahren Identifikation mit der Marke“, wei? Andreas Bock, CEO der Famez Media Group. Um die volle Power des Influencer-Marketings zu entfesseln, geht es aber um mehr als Pers?nlichkeit. F?r einen effektiven Return of Investment sollten Unternehmen niemals die Basics aus den Augen verlieren.

Grundlage schaffen

Zun?chst gilt es bei jeder Influencer-Marketing-Kampagne den Adressatenkreis genau zu definieren: Wie alt ist die Zielgruppe? Welche sozio?konomischen und geografischen Merkmale weist sie auf? Um anschlie?end passende Creators zu finden, bieten Plattformen wie Instagram und YouTube hilfreiche Tools zur Analyse von Klickzahlen und der Zusammensetzung der Follower-Base. Auch das Image des Influencers sollte in den Auswahlprozess einbezogen werden. „Bei Internetpers?nlichkeiten handelt es sich nicht um wei?e Litfa?s?ulen, die sich einfach mit der eigenen Botschaft bekleben lassen. Influencer haben einen Ruf und verk?rpern gewisse Werte. F?r eine authentische Kooperation m?ssen diese zum Produkt oder zu der Dienstleistung passen“, erkl?rt Andreas Bock. Mit dem richtigen Werbepartner profitieren Unternehmen sowohl von der Reichweite als auch vom Ansehen, das dieser online genie?t.

Qualit?t ?ber Quantit?t

Regelm??ige Interaktionen st?rken die Bindung von Creators zu ihren Followern. Doch je mehr ein Account w?chst, desto zeitaufwendiger gestaltet sich dies. Inzwischen genie?en gro?e Internetpers?nlichkeiten ?hnlichen Kultstatus wie Filmstars. Dadurch weisen sie zwar eine hohe Reichweite auf, m?ssen aber Abstriche hinsichtlich des pers?nlichen Kontakts hinnehmen. „Bei einer klar definierten Zielgruppe lohnt es sich, mit sogenannten Micro-Influencern zusammenzuarbeiten“, verr?t der Social-Media-Experte. Dabei handelt es sich um Creators, deren Follower-Zahlen zwischen 10.000 und 100.000 liegen. Eine zielgerichtete Kampagne mithilfe mehrerer kleiner Accounts bietet Unternehmen nicht nur den Vorteil der engeren Publikumsbindung, sondern senkt potenziell auch die Kosten, da sich der Preis einer Kooperation meist anhand der Reichweite errechnet.

Der Place to be?

Jedes soziale Netzwerk bietet einzigartige Funktionen und unterschiedliche Nutzergruppen, weshalb Unternehmen auch hier abw?gen sollten, was zu ihnen passt. „In der Regel verdienen Medienriesen wie Meta oder Google ihr Geld durch Werbeanzeigen, w?hrend die Nutzung der App kostenlos bleibt. Eine Ausnahme stellt OnlyFans dar“, erkl?rt Andreas Bock. „Hier kostet das Abonnement bei einem Creator eine monatliche Geb?hr.“ Was bedeutet das f?r das Influencer-Marketing? Da es eine starke Bindung braucht, um Nutzer auf das kostenpflichtige Profil zu locken, genie?en OnlyFans-Creators bei ihren Followern hohes Vertrauen. Dank des engen pers?nlichen Austauschs, den OnlyFans-Akteure mit ihren Followers betreiben, gelten sie innerhalb ihrer jeweiligen Community als seri?se Quelle f?r Produktempfehlungen – was sie zu attraktiven Werbepartnern macht.

Vorteile nutzen

Nicht nur die zus?tzliche Reichweite stellt einen Anreiz f?r Kooperationen dar, Unternehmen profitieren zudem von der Kreativit?t der Creators. „In der Regel erstellen Influencer alle Kooperationsinhalte selbst. Wer eine Kampagne bucht, kann die Ausarbeitung nach einem entsprechenden Briefing dem Werbepartner ?berlassen und muss sich selbst nicht mehr um den Videodreh oder ?hnliches k?mmern“, erl?utert Andreas Bock. Bei der Wahl des passenden Influencers lohnt es sich gegebenenfalls, eine Agentur zu konsultieren. Diese vertreten in der Regel mehrere Creators, kennen deren inhaltliche Schwerpunkte und helfen bei der Vermittlung.

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