87 % der Unternehmen kämpfen mit einem Arbeitskräftemangel

Randstad-ifo-Studie

Fehlende Fachkr?fte machen Unternehmen in Deutschland zurzeit am meisten zu schaffen. Von diesem Mangel sind insbesondere technische Berufe betroffen. Die Digitalisierung k?nnte Abhilfe schaffen – doch die Nutzung von Zukunftstechnologien wie KI ist hierzulande noch ausbauf?hig.

Eschborn, Februar 2024 – F?r 87 % der Unternehmen in Deutschland stellt der Arbeits- und Fachkr?ftemangel eine aktuelle Herausforderung dar. Das zeigen die Ergebnisse der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2023. Aber auch b?rokratische bzw. gesetzliche H?rden (76 %) und steigende Energie- und Standortkosten (74 %) sind f?r viele der befragten Unternehmen herausfordernde Faktoren.

Am st?rksten unter einem Bewerber:innen- und Arbeitskr?ftemangel leiden die Berufsfelder Wirtschaft und Verwaltung (29 %), Technik und Technologie (24 %) und Computer sowie IT (12 %). „Wir sehen, dass vor allem die Digitalisierung als Zukunftsfeld vom Arbeitskr?ftemangel betroffen ist. Doch in dieser Herausforderung steckt bereits der Kern der L?sung“, erkl?rt Susanne Wi?feld, Gesch?ftsf?hrerin Business Innovations & Concepts bei Randstad Deutschland.

Potenzial von KI und Automatisierung nicht untersch?tzen

„Denn dank K?nstlicher Intelligenz ist es bereits heute an vielen Stellen m?glich, Routineaufgaben zu automatisieren, um die bestehenden Arbeitskr?fte zu entlasten“, so Susanne Wi?feld. „Indem Unternehmen sich f?r die Chancen neuer Technologien ?ffnen und diese in ihre Arbeitsprozesse integrieren, k?nnen sie die eigene Effizienz und Wettbewerbsf?higkeit langfristig und nachhaltig steigern – und gleichzeitig den Mangel an Fachkr?ften lindern.“

Doch obwohl KI und Automatisierung f?r den gesch?ftlichen Erfolg immer entscheidender werden, hinkt insbesondere Deutschland bei der Nutzung von Zukunftstechnologien hinterher. Der Pulse Survey des Randstad Arbeitsbarometers aus dem vergangenen Jahr hat etwa gezeigt, dass gerade mal 24 % der Arbeitnehmer:innen in Deutschland KI im Tagesgesch?ft nutzen.

Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern bietet Vorteile

Neben dem Aufbau digitaler Prozesse im Unternehmen kann die Zusammenarbeit mit Personaldienstleistern gewinnbringend sein. „Personaldienstleister k?nnen einen kurzfristigen Bedarf an Fachkr?ften ?ber Zeitarbeitsmodelle und auf Projektbasis mit Freelancern abdecken. L?ngerfristig k?nnen sie durch Personalvermittlung die notwendigen F?higkeitsprofile f?r die Bereiche Verwaltung, IT und Technik in Unternehmen bereitstellen. Au?erdem unterst?tzen Personaldienstleister bei der Optimierung von Prozessen und Strukturen, die sich in der Rekrutierung und Mitarbeiterbindung langfristig doppelt auszahlt“, erg?nzt Susanne Wi?feld.

?ber die Randstad-ifo-Personalleiterbefragung
Die vorgestellten Ergebnisse stammen aus der Randstad-ifo-Personalleiterbefragung Q4 2023, die quartalsweise durch das ifo-Institut im Auftrag des Personaldienstleisters Randstad durchgef?hrt wird. Die Studie befragt 600 bis 1000 Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen unterschiedlicher Gr??e und Branchen. Die Sonderfragen des vierten Quartals 2023 konzentrieren sich auf die Bewertung der politischen Rahmenbedingungen seitens der Wirtschaft.

?ber das Randstad Arbeitsbarometer
Das Randstad Arbeitsbarometer wurde 2003 eingef?hrt und deckt inzwischen 34 L?nder auf der ganzen Welt ab. Die Studie erscheint einmal j?hrlich und macht sowohl nationale als auch globale Trends auf dem Arbeitsmarkt sichtbar. Verschiedene Pulse Surveys in ausgew?hlten L?ndern erg?nzen im Jahresverlauf das Randstad Arbeitsbarometer mit Einblicken in aktuelle Entwicklungen. Die Befragung wird online unter Arbeitnehmer:innen im Alter von 18 bis 65 Jahren durchgef?hrt, die mindestens 24 Stunden pro Woche einer bezahlten, nicht selbst?ndigen/freiberuflichen T?tigkeit nachgehen. Die Mindeststichprobengr??e betr?gt 800 Interviews pro Land.

Keywords:Fachkr?ftemangel, Wirtschaft, Technologie

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