Die Netztal AG widmet sich der Entwicklung und Vermarktung von Verpackungsmaschinen f?r Lebensmittel und Getr?nke, sowie dem Handel und der Aufbereitung von Spritzgussmaschinen, die f?r die Herstellung von Kunststoffprodukten eingesetzt werden k?nnen. Laut Hans-Christoph V?hringer werden aktuell Kunststoff-Recycling Projekte S?dosteuropa, S?dostasien und Afrika geplant. Im Rahmen dieser Projekte werden Kunststoffabf?lle gesammelt, sortiert, gereinigt, aufbereitet und mit Spritzgussmaschinen zu neuen Haushaltsgegenst?nden und Gartenprodukten verarbeitet.
WARUM BRAUCHT MAN KUNSTSTOFFVERPACKUNGEN?
Kunststoffverpackungen werden in der Gesellschaft oft kritisch be?ugt, haben laut Hans-Christoph V?hringer aber durchaus ihre Daseinsberechtigung. Vor allem im Bereich der Lebensmittelbranche werden Kunststoffverpackungen sogar verpflichtend als Lagerungsbeh?lter eingesetzt, da sie als besonders hygienisch und bruchsicher gelten.
Dar?ber hinaus ist Kunststoff ein sehr robustes Material, das eine lange Haltbarkeit besitzt. Durch das geringe Gewicht von Kunststoffverpackungen entsteht zudem ein niedriger Kraftstoffverbrauch beim Transport, wodurch CO2 eingespart werden kann.
Hans-Christoph V?hringer wei?, dass Kunststoff an sich gar nicht das Problem ist, sondern vielmehr der Umgang der Menschen mit dem Rohstoff. Viele Kunststoffe wie zum Beispiel PET oder PE k?nnen problemlos recycelt und zu anderen Produkten weiterverarbeitet werden, landen jedoch aufgrund von falscher Entsorgung oft in der Umwelt.
MIT WELCHEN KUNSTSTOFFEN ARBEITET DIE NETZTAL AG?
Die Netztal AG bietet Produkte aus PET, PP und PE an. PET, Polyethylenterephthalat ist ein Kunststoff, der sehr best?ndig gegen ?le, Fette, Alkohole und verd?nnte S?uren ist. PET wird vor allem in der Getr?nkeindustrie f?r die Herstellung von Kunststoffflaschen, in die kohlens?urehaltige Getr?nke abgef?llt werden, eingesetzt. PET eignet sich auch als Verpackung f?r frische Lebensmittel wie Obst oder Snacks und wird daher auch gern zu Lunchboxen und Mikrowellenschalen verarbeitet.
PE, bzw. Polyethylen ist ein Kunststoff, der sehr best?ndig gegen Laugen, S?uren, ?le und Fette ist, und in unterschiedlich hoher Dichte produziert werden kann. PE mit niedriger Dichte wird gern als Beschichtung genutzt, PE mit hoher Dichte findet man zum Beispiel in festen Lebensmittelverpackungen oder auch im Non-Food-Bereich.
PP bzw. Polypropylen ist ein Kunststoff, der sehr hart, unzerbrechlich, und geruchs- und geschmacksfrei ist. Die besonderen Eigenschaften von Polypropylen f?hren zu einem au?erordentlich weiten Einsatzgebiet. Es reicht von der Innenausstattung f?r Fahrzeuge ?ber Lebensmittel- und Kosmetikverpackungen bis zu Druck- und Abwasserrohren.
WIE KANN PLASTIK RECYCELT WERDEN?
Aktuell erarbeitet die Netztal AG mehrere Kunststoff Recycling Projekte. Die Projekte werden in S?dosteuropa, S?dostasien und Afrika geplant und umgesetzt. Die Kunststoff-Recycling Projekte befinden sich in unterschiedlichen Projektphasen. Hans-Christoph V?hringer zufolge steht bei diesen Projekten im Vordergrund, Plastik von den Stra?en, Haushalten und Gewerben einzusammeln, zu sortieren und aufzubereiten. Mit runderneuerte Spritzgussmaschinen wird der recycelte Kunststoff zu neuen Produkten f?r Haushalt und Garten verarbeitet:
Ganz im Sinne einer Circular Economcy sieht die Netztal AG vor, diese Produkte in regionalen Gesch?ften und M?rkten zu verkaufen und dadurch neue Arbeitspl?tze rund um die komplette Wertsch?pfungskette zu schaffen.
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Kunststoff wird in verschiedenen Schritten recycelt:
1. Sammlung
2. Sortierung: Die verschiedenen Kunststoffe werden sortiert und anschlie?end gewaschen.
3. Zerkleinerung: Die Kunststoff Abf?lle sind nach dem Schreddern (zerkleinern) bereit f?r die Weiterverarbeitung zu Kunststoffgranulat.
4. Einschmelzung. Dadurch entsteht ein Kunststoffregranulat, dass mit Hilfe von Spritzgussmaschinen zu neuen Produkten verarbeitet werden kann.
WELCHE NACHHALTIGKEITSPROJEKTE VERFOLGT DIE NETZTAL AG?
Aktuell erarbeitet die Netztal AG mehrere Kunststoff Recycling Projekte. Die Projekte werden in S?dosteuropa, S?dostasien und Afrika geplant und umgesetzt. Die Kunststoff-Recycling Projekte befinden sich in unterschiedlichen Projektphasen. Hans-Christoph V?hringer zufolge steht bei diesen Projekten im Vordergrund, Plastik von den Stra?en, Haushalten und Gewerben einzusammeln, zu sortieren und aufzubereiten. Mit runderneuerte Spritzgussmaschinen wird der recycelte Kunststoff zu neuen Produkten f?r Haushalt und Garten verarbeitet:
Ganz im Sinne einer Circular Economcy sieht die Netztal AG vor, diese Produkte in regionalen Gesch?ften und M?rkten zu verkaufen und dadurch neue Arbeitspl?tze rund um die komplette Wertsch?pfungskette zu schaffen.
WAS SOLL DURCH DIESE PROJEKTE ERREICHT WERDEN?
Das Recycling-Projekt der Netztal AG sieht ein Recycling in doppelter Hinsicht vor. Mithilfe runderneuerter Spritzgussmaschinen werden aus Kunststoffabf?llen neue Kunststoffprodukte hergestellt.
Den Spritzgussmaschinen wird durch die Runderneuerung ein zweiter Lebenszyklus geschenkt, sodass der Einsatz neuer Rohstoffe und Energie f?r die Herstellung neuer Spritzgussmaschinen eingespart werden k?nnen. Dar?ber hinaus landet das Plastik, dass die Netztal AG im Zuge des Projekts einsammelt, auf diese Weise nicht in der Umwelt und belastet weder die Natur noch die Gew?sser.
Durch die neuen Produkte, die im Zuge des Recyclings entstehen, werden rund um die komplette Wertsch?pfungskette ?berdies auch neue Arbeitspl?tze geschaffen.
WARUM LEGT DIE NETZTAL AG WERT AUF NACHHALTIGKEIT?
Durch die Kunststoffrecycling-Projekte soll die Circular Economy in den entsprechenden L?ndern gest?rkt werden. Hans-Christoph V?hringer schildert, dass die Themen Umweltschutz und Kunststoff-Recycling in vielen L?ndern in S?dosteuropa, Afrika und S?dostasien noch nicht so gut etabliert sind, wie sie es sein sollten.
So gibt es dort zum Beispiel keine getrennte Abfallsammlung und keine strukturiertes Kunststoffrecycling. Stattdessen findet der Trennungsprozess in gr??eren Gemeinden in Abfallverwertungsanlagen statt, wo nur etwa 5% der kommunalen Abf?lle recycelt werden. Auf allen Gebieten des Abfallmanagement, von der Logistik ?ber die Infrastruktur bis hin zur Ausf?hrung und Kontrolle, gibt es Bedarf an strukturellen Reformen. Institutionen wie die Weltbank haben bereits eine Reihe von Studien und Projekten gestartet, die auf eine positive Entwicklung der Abfallwirtschaft hinzielen und die Situation verbessern sollen.
Die Projekte, die Hans-Christoph V?hringer und die Netztal AG hier vorantreiben, reihen sich in eine Reihe von Curricular Economy F?rderungsprojekten ein, die von verschiedenen Institutionen ins Leben gerufen wurden.
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