(Leipzig, 23. April 2023) Hannover befindet sich unter den 11 Prozent der teuersten deutschen St?dte. Die aktuelle GeoMap-Analyse zeigt, wie sich die Kauf- und Mietpreise in den verschiedenen Stadtbezirken Hannovers und der umliegenden Region zwischen 2021 und 2023 entwickelt haben. Die Darstellung zeigt vorwiegend fl?chendeckende Mietpreisanstiege und einen R?ckgang der Kaufpreise. Der Stadtbezirk S?dstadt-Bult weist die h?chsten Kaufpreise auf, w?hrend Mitte die Spitzenposition bei den Mietpreisen einnimmt. D?hren-W?lfel verzeichnet den h?chsten Mietpreisanstieg mit 7,12 Prozent. Vahrenwald-List hat die meisten Kauf- und Mietangebote im Jahr 2023.
Vorwiegend Kaufpreisr?ckg?nge
Es zeigt sich ein homogenes Bild mit Kaufpreisr?ckg?ngen in fast allen Stadtbezirken Hannovers. Den gr??ten Kaufpreisr?ckgang verzeichnet das Stadtviertel Linden-Limmer mit -8,94 Prozent. Im Zeitraum von Mai 2021 bis April 2022 betrug der durchschnittliche Kaufpreis pro Quadratmeter 3.894,22 Euro und im Jahr 2023 liegt er bei 3.545,93 Euro.
Den gr??ten Kaufpreisanstieg verzeichnet Hannovers Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide mit 7,45 Prozent. Dort mussten K?ufer 3.524,85 Euro f?r den Quadratmeter Wohnraum bezahlen. Im Jahr 2023 betr?gt der durchschnittliche Kaufpreis 3.787,48 Euro.
Laut unserer Analyse weist der Stadtbezirk S?dstadt-Bult mit 4.471,94 Euro pro Quadratmeter den h?chsten Kaufpreis im Jahr 2023 auf. Im Vorjahr betrug der durchschnittliche Kaufpreis 4.623,21 Euro und ist damit um etwa drei Prozent zur?ckgegangen.
Spitzenreiter bei der Kaufpreisentwicklung im Umland Hannovers ist die Gemeinde Gehrden mit 6,19 Prozent Anstieg der Kaufpreise. Dort ist der durchschnittliche Kaufpreis von 2.954,01 Euro auf 3.136,84 Euro pro Quadratmeter gestiegen. Den gr??ten Kaufpreisr?ckgang verzeichnet die Gemeinde Neustadt am R?benberge mit -11,46 Prozent.
Fl?chendeckende Mietpreisanstiege
Bei der Mietpreisentwicklung in Hannovers Stadtbezirken sind fl?chendeckende Preisanstiege festzustellen. Den gr??ten Mietpreisanstieg verzeichnet das Stadtviertel D?hren-W?lfel mit 7,12 Prozent. Der durchschnittliche Mietpreis pro Quadratmeter im Zeitraum Mai 2021 – April 2022 betrug 8,75 Euro. Im Jahr 2023 m?ssen Mieter durchschnittlich 9,63 Euro f?r den Quadratmeter Wohnraum bezahlen.
Laut der GeoMap-Analyse weist der Stadtbezirk Mitte mit 11,33 Euro pro Quadratmeter die h?chsten Mietpreise im Jahr 2023 auf. Im Vorjahr betrug der durchschnittliche Mietpreis 10,74 Euro und ist damit um 5,47 Prozent gestiegen.
Spitzenreiter bei der Mietpreisentwicklung im Umland Hannovers ist die Gemeinde Burgwedel mit 10,07 Prozent Anstieg der Mietpreise. Im Vorjahr mussten Mieter im Durchschnitt 8,75 Euro f?r den Quadratmeter Wohnraum bezahlen. Im Jahr 2023 liegt der Durchschnittswert bei 9,63 Euro pro Quadratmeter. Den gr??ten Mietpreisr?ckgang verzeichnet die Gemeinde Neustadt am R?benberge mit -0,59 Prozent.
Neben Kauf- und Mietpreisentwicklung liefert die aktuelle GeoMap-Analyse auch Informationen ?ber die Bruttomietrendite f?r Wohnungen nach Stadtbezirken und Gemeinden. Die Spitzenrendite betr?gt 3,96 Prozent im Stadtviertel Ricklingen. In Hannovers Umland verzeichnet die Gemeinde Lehrte die h?chste Rendite mit 4,58 Prozent.
Die folgende graphische Darstellung bietet eine detailliertere ?bersicht ?ber die Miet- und Kaufpreisentwicklung sowie die Renditeentwicklung in Hannover und der Umgebung.
Zusammenfassend ergibt unsere GeoMap-Analyse, dass die Kaufpreise in Hannover r?ckl?ufig sind, w?hrend die Mietpreise und Renditen steigen. Weiterhin l?sst sich feststellen, dass die Anzahl der Kaufangebote sowohl in den Stadtbezirken als auch im Umland gestiegen ist, w?hrend die Anzahl der Mietpreisangebote zur?ckgegangen ist.
Methodische Hinweise
Die Grafik zeigt die durchschnittliche Angebotsentwicklung in Prozent f?r Wohnungen, ohne m?blierte Objekte, pro Quadratmeter Wohnfl?che, die vom 01.05.2021 bis 30.04.2023 online waren. Die Daten f?r die Analyse wurden von der Online-Datenbank GeoMap entnommen.
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