Die Sinnhaftigkeit der vom Staat vorgeschriebenen Geb?udesanierungen der letzten Jahre lassen sich infrage stellen. Viele Ma?nahmen zielten nur darauf ab, alles perfekt generieren zu wollen: auf Kosten der Kosten! Obwohl oftmals auch ein Mittelweg zum Wohle des Kilmaschutzes und des Geldbeutels existiert. WBD Immo gibt Aufschluss ?ber Sanierungswege, die sich in mehrfacher Hinsicht lohnen.
Innerhalb des letzten Jahrzehnts haben sich die Vorschriften von staatlicher Seite – also die rechtlichen Auflagen hinsichtlich Brandschutz sowie Art und Umfang der D?mmung -, massiv ver?ndert. Deshalb mussten Bauende f?r Bauleitung, -?berwachung und -ausf?hrung deutlich h?here Kosten kalkulieren und der Gesamtpreis einer Immobilie ging in vielen F?llen durch die Decke. Ein durch staatliche Vorgaben induzierter Leistungsaufwand spiegelt sich letztlich auch im Kostenapparat wider: f?r den Endkunden zahlt. Eigennutzer erwartet ein teurerer Kaufpreis sowie h?here Kreditraten. Auf Kapitalanlegende kommen Mehrkosten zu, die sich nur in Form h?herer Weitervermietungspreise abdecken lassen – das verstimmt so manch Mietenden schnell.
Richtlinien zur EU-weiten Geb?udesanierung
Aktuellen Untersuchungen zufolge belaufen sich die Sanierungskosten auf circa 1.500 EUR pro Quadratmeter. Zudem l?sst sich bei gut 50 % aller Bestandsobjekte im deutschen Raum eine Energieeffizienzklasse E oder schlechter konstatieren. Diese m?ssten gem?? den EU-Zwangsvorgaben allesamt bis zum Jahr 2033 mindestens auf eine Energieeffizienzklasse D pflichtsaniert werden. In Summe geh?ren demnach 10.000.000 Objekte in den n?chsten 10 Jahren energetisch saniert. Dabei handelt es sich zumeist um teure Grundsanierungsprozesse: neue D?mmungen und Fenster, die vollst?ndige Sanierung des Daches sowie eine generelle ?berholung der Heizung – auch in Hinblick auf das ab 2024 geltende Verbot der Nutzung fossiler Brennstoffe f?r die Heiztechnik. Mit der Einf?hrung des Sanierungszwangs durch das EU-Parlament, steht eine v?llige Spaltung von sanierten und unsanierten Objekten auf dem Markt ins Haus.
Ein Beispiel: Ein ?lteres Ehepaar lebt in einer d?rflichen Gegend und besitzt ein 300 qm gro?es Haus. Das Paar entscheidet sich, das Haus renovieren zu lassen. Hier kommen nun Sanierungskosten von circa 1.500 EUR pro Quadratmeter auf die beiden zu. Bei einer Komplettsanierung ihres Hauses warten hier Kosten im mittleren sechsstelligen Bereich auf die beiden. Kosten, die sich einerseits de facto nie im Marktwert wiederfinden und abbilden lassen und die andererseits f?r viele von vornherein gar nicht zu bew?ltigen sind.
Bereits jetzt ist abzusehen, dass sich die Immobilienpreise so schnell nicht erholen, auch die Kosten f?r Handwerker rangieren vorerst weiter auf einem sehr hohen Niveau. Doch der gro?e Lichtblick: Der Einsch?tzung vieler Experten nach kommt es zu einem gewaltigen Abverkauf von unsanierten Objekten in den n?chsten 10 Jahren. Wer hier als Gewinner:in hervorgehen m?chte, muss sich auf nachgefragten Wachstumsstandorten in B-Lagen fokussieren.
Wer A-Lage sagt, muss auch B-Lage sagen
In der Praxis haben B-Standorte ein deutlich besseres Preis-Leistungsverh?ltnis, deutlich g?nstigere Einkaufspreise und ?hnlich attraktive Mieten wie Immobilien in A-Lagen. Hier schlummert viel Wachstumspotenzial. Wer eine energieeffiziente Immobilie kauft, erlebt in den kommenden Jahren einen massiven Wertzuwachs. Heute schon l?sst sich mit bereits sanierten Objekten ertragsreich kalkulieren, da deren Attraktivit?t in den n?chsten 10-20 Jahren immens wachsen wird.
Ein Appell an Bestandsimmobilienbesitzer
Immobilien in schlechter Lage verkaufen! So hei?t die Devise. Mit dem Sanierungszwang wartet im worst case ein Bewirtschaftungsverbot f?r Immobilienbesitzende. Einmal ausgesprochen lassen sich Objekte f?r lange Zeit weder bewohnen noch weitervermieten, was im finanziellen Ruin enden kann. Auch der Fachkr?ftemangel nimmt weiter zu; und gut ausgebildetes Personal aus dem Ausland kommt nicht so schnell nach, wie es die Nachfrage an renovierungsbed?rftigen Immobilien erfordert. Daher hei?t es: jetzt genau kalkulieren und die richtigen Ma?nahmen treffen.
TIPPS F?R BAUHERREN
– Energieeffiziente Sanierungsm?glichkeiten f?r die eigene Immobilie erschlie?en.
– Zu bedenken: Welche intelligenten Heizkonzepte stehen zur Verf?gung? Gibt es unter Umst?nden attraktive Hybridl?sungen oder Heizkonzepte, die g?nzlich ohne die Nutzung fossiler Brennstoffe gelingen?
– Kommen F?rderm?glichkeiten der KfW infrage? Die WBD Immo beispielsweise realisiert KfW-85, -55 -40 gef?rderte Sanierungsprojekte von Bestandsimmobilien.
– KfW-F?rderungsprogramme winken zudem mit attraktiven Zinsen von bislang noch unter einem Prozent und Tilgungszusch?sse von bis zu 40 %.
– Lohnt sich der wertgesteigerte Verkauf einer Immobilie nach einer Haltedauer von 10 Jahren?
BEST CASE
Am untenstehenden Beispiel l?sst sich verdeutlichen, wie die WBD Immo an einem bestehenden Objekt ressourcenschonend erfolgreich bauliche Sanierungsma?nahmen durchf?hrte:
– Vollst?ndige Neud?mmung der Kellergeschossdecke und der Fassade mit nachhaltigen, atmungsaktiven Werkstoffen zum Erreichen eines Energieeffizienzwertes von 22 kWh
– Installation von dreifach verglasten Kunststofffenstern und neuen T?ren
– Modernisierung der Balkonanlage
– Abriss, Neuaufbau und Neueindeckung der gesamten Dachanlage
-Implementierung eines modernen Heizkonzepts aus intelligentem Energiemix (fossile und nachhaltig erzeugte Energien)
– Kein Geb?udeabriss und Neubau n?tig, sondern komplette energetische Sanierung an einem ?ber 100 Jahre alten Bestandsobjekt
– Mietparteien konnte w?hrend der Umbau- und Sanierungsarbeiten weiterhin die Anlage bewohnen; kein Leerstand!
Kund:innen erhielten eine Kaufpreisfinanzierung von 0,99 % auf 1/3 des Gesamtkaufpreises; zus?tzlich eine Tilgungsbezuschussung von bis zu 40 % durch die KfW.
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