Von Anfang M?rz 2023 bis Ende April 2024 wirkt die Strompreisbremse. Damit sollen Verbraucher von hohen Energiekosten entlastet werden. Und zwar r?ckwirkend ab Januar 2023. Gedeckelt werden 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs. Entscheidend f?r die H?he der Entlastung ist der Stromverbrauch im September 2022. Doch mittlerweile sinken die Strompreise leicht. Lohnt sich die Preisbremse trotzdem? Und was ist, wenn der Stromverbrauch seit September stark gestiegen ist, etwa f?r stromintensive W?rmepumpen? Die ARAG Experten mit einem ?berblick.
Strompreisbremse
Genau wie der Gaspreis wird der Strompreis von M?rz 2023 bis April 2024 befristet gedeckelt. Der f?r den M?rz ermittelte Entlastungsbetrag wird r?ckwirkend f?r Januar und Februar 2023 angerechnet. Laut ARAG Experten wird der Strompreis f?r private Verbraucher sowie kleine und mittlere Unternehmen mit einem j?hrlichen Stromverbrauch von bis zu 30.000 Kilowattstunden (kWh) bei 40 Cent brutto pro kWh begrenzt. In diesem Preis sind bereits alle Steuern, Abgaben, Umlagen sowie Netzentgelte enthalten. Gedeckelt wird ein Basisbedarf von 80 Prozent des prognostizierten Jahresverbrauchs. Dar?ber hinaus muss der Strompreis aus dem laufenden Versorgungsvertrag gezahlt werden.
Sch?tzregel bei neuen Anlagen
Wie hoch die monatliche Entlastung ausf?llt, h?ngt davon ab, wie hoch der voraussichtliche Jahresverbrauch ist. Doch nicht immer entspricht der aktuelle Stromverbrauch den Prognosen, die auf Vorjahreswerten basieren. Ob Wallboxen f?r Elektrofahrzeuge angeschafft oder W?rmepumpen installiert wurden – schnell kann der aktuelle Stromverbrauch in die H?he schnellen. Doch auch in diesem Fall gilt laut ARAG Experten die Strompreisbremse. Da neue W?rmepumpen und Ladeeinrichtungen f?r Elektrofahrzeuge dem Netzbetreiber mitgeteilt werden m?ssen, korrigiert dieser den voraussichtlichen Jahresverbrauch automatisch nach oben.
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Allerdings weisen die ARAG Experten darauf hin, dass eine neue Prognose – und damit verbunden die erh?hte Entlastung – einen Monat zeitverz?gert greift. Der Grund: Bei neu in Betrieb genommenen W?rmepumpen wird der Jahresverbrauch gesch?tzt. Als Grundlage f?r diese Sch?tzung wird ein Monatsverbrauch ben?tigt. Und bis dahin wird auf Basis der bisherigen Prognose entlastet, als der Stromverbrauch unter Umst?nden noch niedriger war.
Anbieterwechsel sinnvoll?
Nach einer langen Phase steigender Strompreise sind die Preise in den letzten Wochen leicht gesunken. Laut Verivox Strompreisindex kostet eine Kilowattstunde Strom aktuell rund 45 Cent. Im Oktober letzten Jahres, als vor allem der Mangel an Erdgas die Strompreise nach oben trieb, mussten Endverbraucher noch knapp 54 Cent zahlen. Von dauerhaft sinkenden Strompreisen gehen die ARAG Experten zwar nicht aus, aber aufgrund dieser leichten Entspannung kann es durchaus sinnvoll sein, den Stromanbieter zu wechseln und so einen g?nstigeren Tarif abzuschlie?en. ?brigens: Mittlerweile bieten zahlreiche Versorger spezielle Stromtarife f?r W?rmepumpen an. Der Anbieterwechsel funktioniert wie beim normalen Haushaltsstrom. Die K?ndigung des alten Vertrages ?bernimmt auch bei W?rmepumpen-Tarifen der neue Anbieter.
Weitere interessante Informationen unter:
https://www.arag.de/service/infos-und-news/rechtstipps-und-gerichtsurteile/heim-und-garten/
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