Wenn man sich mit dem Thema Qualit?tsmanagement auseinandersetzt, st??t man immer wieder auf die Begriffe des internen und externen Audits – doch inwiefern unterscheiden sich die beiden voneinander?
Internes Audit, oder auch 1st-Party-Audit genannt, bedeutet, dass ein Audit von eigenen MitarbeiterInnen durchgef?hrt wird, die zuvor durch eine Weiterbildung die entsprechenden Qualifikationen erworben haben. Diese Weiterbildung schlie? oftmals mit einer Zertiifizierung ab. Sie sind dazu bef?higt, ganze Bereiche oder auch nur einzelne Prozesse unter Achtung der geltenden Normen zu auditieren.
Bei externen Audits wird die Pr?fung durch eine externe Person durchgef?hrt.
Dabei gibt es einerseits die 2nd-Party-Audits: Hier auditiert ein Kunde oder Lieferant des Unternehmens vor Ort. Es besteht also, obwohl es sich um ein Audit durch einen Externen handelt, eine gewisse N?he zu der auditierten Organisation.
Bei den sogenannten 3rd-Party-Audits wird hingegen von externen Pr?ferInnen einer Zertifizierungsgesellschaft festgestellt, ob Ihr Unternehmen den Anforderungen von beispielsweise den ISO-Standards oder sonstigen Normen entspricht.
Audits eigenen sich sehr gut, um den Umsetzungsgrad von Normen oder auch betriebsinternen Vorgaben und / oder Qualit?tsanforderungen zu ?berpr?fen. Oftmals werden Lieferantenaudits bei Zulieferfirmen durchgef?hrt, um dort die Einhaltung der vereinbarten Qualit?t oder Prozesse zu ?berpr?fen. Diese Lieferantenaudits sind regelm??ig Bestandteil von sogenannten Qualit?tsvereinbarungen oder in den Liefervertr?gen geregelt.
Zur erfolgreichen Durchf?hrung von Audits ist es notwendig, dass ein entsprechender Auditplan erstellt wird, der den zu auditierenden Umfang definiert. Durch einen solchen Auditplan ist f?r alle Beteiligten klar, was der Auditor pr?fen wird.
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