?berlingen – Ehrung auf dem Deutschen Mittelstands-Summit: Ranga Yogeshwar w?rdigt die Dr. Langer Medical GmbH aus Waldkirch anl?sslich ihres Erfolges beim Innovationswettbewerb TOP 100. Die Preisverleihung im Rahmen des Summit findet am Freitagabend, 24. Juni, in Frankfurt am Main f?r alle Mittelst?ndler statt, die am Jahresanfang mit dem TOP 100-Siegel ausgezeichnet worden sind. Der Wissenschaftsjournalist begleitet den zum 29. Mal ausgetragenen Innovationswettbewerb als Mentor. In dem wissenschaftlichen Auswahlverfahren ?berzeugte Dr. Langer Medical in der Gr??enklasse A (bis 50 Mitarbeiter) besonders in der Kategorie „Innovationsklima“.
In dem anl?sslich der Auszeichnung ver?ffentlichten TOP 100-Unternehmensportr?t hei?t es (Auszug):
Nerven sind eine sensible Sache: Werden sie bei einer Operation verletzt, sind die Sch?den oft irreparabel. Damit dies nicht passiert, hat Dr. Langer Medical intraoperative Neuromonitore entwickelt, mit deren Hilfe Nervenstrukturen sichtbar gemacht und damit bei einem Eingriff gesch?tzt werden k?nnen. „In dem, was wir tun, wollen wir die Besten sein“, betont der Gesch?ftsf?hrer Christian Hartmann. Der Firmengr?nder Dr. Andreas Langer schart als Leiter der Abteilung Forschung und Entwicklung ein zw?lfk?pfiges Team um sich. Der Bereich Forschung in dem badischen Unternehmen mit 45 Mitarbeitern ist damit ?berdurchschnittlich gut besetzt. „Wir fragen uns stets: Wie k?nnen unsere Produkte Kliniker noch mehr entlasten statt ihnen zus?tzliche Arbeit zu verschaffen?“, erkl?rt Hartmann die Innovationsstrategie des F?hrungsteams. Ideen haben die Gesch?ftsf?hrung und die Mitarbeiter oft mehr, als sie umsetzen k?nnen. Dabei ist allen eine offene und positive Diskussionskultur sehr wichtig.
Insgesamt hatten sich dieses Jahr 436 Unternehmen in einem wissenschaftlichen Auswahlverfahren um das Innovationssiegel beworben, 294 waren erfolgreich.
Die Innovationskraft der Bewerber haben Prof. Dr. Nikolaus Franke und sein Team w?hrend des Wettbewerbs anhand von mehr als 100 Leistungsindikatoren in f?nf Kategorien ?berpr?ft. F?r die Forscher ist besonders wichtig, ob die Innovationen eines Unternehmens nur ein Zufallsprodukt sind oder aber systematisch geplant werden und damit auch in der Zukunft wiederholbar sind (weitere Informationen zu den Pr?fkriterien unter www.top100.de/pruefkriterien). Damit alle Teilnehmer dieselben Chancen haben, wird das TOP 100-Siegel in drei Gr??enklassen vergeben, die sich nach der Anzahl der Besch?ftigten richten: bis 50 Mitarbeiter, 51 bis 200 Mitarbeiter und schlie?lich mehr als 200 Mitarbeiter.
Verschiedene Kennzahlen belegen die Innovationsst?rke der 294 TOP 100-Unternehmen. So erzielten sie 39 Prozent ihres Umsatzes mit Marktneuheiten oder innovativen Verbesserungen. 80 Prozent der ausgezeichneten Mittelst?ndler haben zudem im Zeitraum 2018 bis 2020 Gesch?ftsmodell-Innovationen durchgef?hrt – also ihr Gesch?ftsmodell bewusst ver?ndert. Den Top-Innovatoren wurden in den Jahren 2018 bis 2020 614 nationale und 2.357 internationale Patente erteilt. So viel Innovationsfreude wirkt sich auch auf die Schaffung von Arbeitspl?tzen aus: Die ausgezeichneten Unternehmen beabsichtigen, innerhalb von drei Jahren 18.500 neue Mitarbeiter einzustellen. „Diese Ergebnisse und Zahlen sind ein hervorragendes Zeugnis f?r die Top-Innovatoren“, res?miert Prof. Dr. Nikolaus Franke. „Wer die F?higkeit zur schnellen und kreativen Reaktion hat, wird sich auch rascher und nachhaltiger an ver?nderte Umst?nde anpassen k?nnen.“
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