Betriebe schlecht gesichert: Gelegenheit macht Diebe

Die Zahl an Gelegenheitsdiebst?hlen ist deutlich gestiegen. Betroffen sind vor allem kleine und mittelst?ndische Unternehmen.

Koblenz, 01.07.2022. In den letzten Wochen h?ufen sich kurios anmutende Meldungen wie „Brennholz geklaut“, „Pferde von Koppel gestohlen“ oder „Bienenv?lker entwendet“. Dahinter steckt eine klare Tendenz zu mehr Gelegenheitsdelikten, wie Bastian Rauen, Gesch?ftsf?hrer der r2-?berwachungstechnik GmbH/ videolalarm.de betont: „Die Hemmschwelle f?r Einbr?che und Diebst?hle ist deutlich gesunken“, sagt der Sicherheitsexperte. Einen Grund daf?r sieht er in der Inflation und den deutlich gestiegenen Material- und Lebenshaltungskosten. Hinzu komme, dass vor allem kleine und mittelst?ndische Betriebe gar nicht oder viel zu schlecht gegen Einbruch, Diebstahl und Vandalismus gesichert seien.

G?nstige Ausgangslage f?r potenzielle Langfinger

„Gelegenheit macht Diebe, sagt schon der Volksmund“, so der Sicherheitsfachmann. Mitunter sei es einfach die „g?nstige M?glichkeit“, die Menschen zu unvern?nftigem Verhalten und Straftaten verleiteten. Z?une und Hinweisschilder wie „Betreten des Gel?ndes verboten“ schreckten heutzutage niemanden mehr ab. Gerade Firmengel?nde und Lagerhallen, die meist etwas au?erhalb l?gen und Betriebsareale im l?ndlichen Raum z?gen potenzielle Langfinger magisch an. „Hier kann sich quasi jeder ganz unbehelligt bewegen, sich in aller Seelenruhe umschauen – und die Gunst der Stunde nutzen. So gesehen findet sich ja immer etwas, was sich zu Geld machen l?sst“, berichtet Bastian Rauen.

Proaktives Handeln: Auf moderne Video?berwachung setzen

Moderne Alarmsysteme k?nnten hier Abhilfe schaffen. Doch das Thema Einbruch- und Diebstahlschutz werde in vielen Betrieben immer noch recht stiefm?tterlich behandelt: „Es fehlt an spezifischen Sicherheitskonzepten, vielerorts ist – wenn ?berhaupt – nur veraltete Sicherheitstechnik im Einsatz“, konstatiert der Sicherheitsexperte. Zumeist werde er von Unternehmen erst dann zu Rate gezogen, wenn diese bereits Opfer von Einbr?chen und Vandalismus geworden seien. Oft seien die Folgesch?den dann so enorm – neben dem reinen „Warenwert“ des Diebesgutes, oft auch Vandalismus-Sch?den, Arbeitsausfall etc. -, so dass insbesondere kleinere Betriebe schnell existentiell „ins Straucheln“ gerieten.
„Ich kann jedem Unternehmer nur raten, proaktiv zu handeln und bei Zeiten auf moderne Alarmsysteme zu setzen – nicht erst dann, wenn das Kind bereits in den Brunnen gefallen ist“, so der Experte. Schlie?lich g?be es wirklich smarte Sicherheitssysteme auf dem Markt, die sich ohne gro?en Aufwand auch f?r die Absicherung von gr??eren, un?bersichtlichen Firmenarealen einsetzen lie?en und sich f?r Betriebe jeder Art und Gr??e rechneten.

„Unsere modernen Funk-Alarm-L?sungen etwa lassen sich je nach Sicherheitsbedarf und -anspruch individuell anpassen und jederzeit flexibel erweitern“, fasst der videoalarm.de-Gesch?ftsf?hrer zusammen. ?berzeugend seien zudem die hohe Zuverl?ssigkeit, Funktionalit?t und die enorme Erfolgsquote dieser Alarmsysteme. „98 Prozent aller Einbruchsdelikte k?nnen bereits im Ansatz verhindert werden“, betont er.

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