M?nchen, 29. Juni 2022 – Ausreichend Fachkr?fte zu finden scheint f?r immer mehr Unternehmen ein Ding der Unm?glichkeit zu werden – insbesondere bei IT-Berufen. Der Bedarf aber steigt und steigt. Philipp Leipold, Managing Director der AW Academy Deutschland, einem Anbieter spezialisierter Trainings zur effizienten Qualifikation neuer Fachkr?fte, erkl?rt, wie Re-Skilling und Quereinsteiger einen wichtigen Beitrag zur L?sung des Problems beitragen k?nnen.
Gibt es ?berhaupt noch eine Chance, die L?cke bei IT-Fachkr?ften zu schlie?en? Der Bedarf w?chst ohnehin kontinuierlich an, dazu kommt noch der demographische Wandel. Beinahe jedes Unternehmen besch?ftigt sich mit Cybersecurity, Data Analytics oder allgemein der Digitalisierung von Prozessen. Junge Uni-Absolventen alleine werden die Nachfrage nicht decken k?nnen, so viel steht fest. Neue Wege und Ans?tze m?ssen her.
Praxis schl?gt Informatikstudium – Accelerated Learning ist effektiv
Wir m?ssen uns von der Idee verabschieden, dass f?r alle IT-Jobs ein komplettes Informatikstudium oder eine langj?hrige Ausbildung zwingend n?tig sind. Wenn wir beispielsweise auf Cybersecurity blicken, sind in der Praxis oft nur bestimmte F?higkeiten notwendig.
Der Bedarf besteht im hier und heute. Lange auf geeignete KandidatInnen zu warten, wird das Problem nicht l?sen – denn das macht auch die Konkurrenz. Wer die Talente nicht finden kann, muss sie selbst erschaffen. In vielen F?llen sind die Antwort deshalb Quereinsteiger und Re-Skilling. In speziell auf den Bedarf zugeschnittenen Trainingsprogrammen werden diese in nur wenigen Wochen – daher auch der Begriff Accelerated Learning – zielgerichtet ausgebildet. Dabei gilt, dass Motivation und Praxisbezogenheit Trumpf sind gegen?ber Vorkenntnissen und Theorie. Unternehmen k?nnen damit die L?cken in ihren IT-Abteilungen auff?llen, ohne lange warten zu m?ssen. So hat beispielsweise AW Academy seit Gr?ndung 2015 mehr als 3.000 Alumni f?r mehr als 500 Partnerunternehmen ausgebildet.
Bonus: Neue Perspektiven und mehr Diversit?t in der IT
Bei Personalentscheidern mag dieser Vorschlag zun?chst Bef?rchtungen hervorrufen – „Was, wenn ich am Ende doch jemanden mit vollem Studium brauche?“ Die Erfahrung aber zeigt, dass dies meist Worst-Case-Szenarien sind, zudem bereiten die meisten Studieng?nge f?r eine Karriere in der Forschung vor, nicht f?r eine in der Wirtschaft. Zudem w?re die Alternative ein langes Warten auf die scheinbar richtigen KandidatInnen und ein ?berlasten der bestehenden Teams – die ohnehin oft schon Burnout-gef?hrdet sind. Zum anderen liegt beim Thema Quereinsteiger in der Praxis eine weitere Chance:
?ffnen sich Unternehmen f?r solche, gewinnen sie nicht nur den Zugang zu einem neuen Arsenal an Fachkr?ften, sie gewinnen auch an Diversit?t. MINT-Studieng?nge neigen noch immer dazu, tendenziell homogen besetzt zu sein. Durch auf den Bedarf geschulte Quereinsteiger k?nnen Unternehmen ihre IT-Abteilungen auch weiblicher und generell mit neuen Blickwinkeln besetzen. Neben der IT k?nnen nat?rlich auch andere Bereiche von dieser Praxis profitieren. Blickt man auf die gegenw?rtige Entwicklung, wird Re-Skilling in der Mehrzahl aller Unternehmen bald Alltag sein.
F?r weitere Einblicke organisieren wir Ihnen gerne ein Hintergrundgespr?ch mit Philipp Leipold.
Keywords:IT-L?cke,Re-Skilling,Alltag
Powered by WPeMatico