„Mut ist, wenn man Todesangst hat, aber sich trotzdem in den Sattel schwingt.“ Mit diesem Zitat von John Wayne steigt Frank Ertel in das Thema ein. „Wir alle erleben t?glich Situationen, in denen die eine oder andere Form von Mut gefragt ist. Ist dir eigentlich schon einmal aufgefallen, in wie vielen Worten oder Umschreibungen die drei Buchstaben MUT vorkommen, aber wie unterschiedlich die Aussagen sind?“ fragt er aktiv seine Leser und beginnt mit einer Geschichte aus seiner Kindheit, als es um MUTproben ging. „Wir hatten viele Mutproben, nichts Hartes, aber doch immerhin. Traust du dich, da runterzuspringen? Traust du dich nicht?“ Er w?re bei denen gewesen, die etwas z?gerlicher waren und sich nicht so viel getraut hatten. Einmal sei aber wirklich etwas passiert, das eine Grenze ?berschritt, ein b?ser Streich, bei dem aber Gott sei Dank nicht so viel passiert sei. Dennoch bliebe es noch viele Jahre sp?ter im Ged?chtnis.
Seine n?chste Assoziation mit Mut sei das Thema MUT zur L?cke – besonders, wenn er an die Schulzeit zur?ckdenke. Er erinnert sich noch lebhaft: „Die Frage war: Wie mutig bist du, dich einzubringen? Auch den Mut zur L?cke zu haben. Wenn es f?r eine Klassenarbeit zu lernen galt, hast du dann einfach L?cken zugelassen?“ Ein Thema, das sicher dem einen oder anderen bekannt vorkomme, schmunzelt er. Angeregt durch diese Erinnerung, ob man den MUT zur L?cke wagen k?nne, kommt er auf das Thema wageMUTig zu sprechen und stellt seinen Zuh?rern und Lesern Fragen zur Reflektion: „Wie h?ltst du es mit dem Mut? Z?hlst du dich eher zu den mutigen Menschen, die etwas wagen? Vielleicht bist du ein Unternehmer oder in einer gesch?ftsf?hrenden Position. Entscheidest du wagemutig, also wagst du etwas? Oder bist du eher derjenige, der gut abw?gt und ?berlegt? Wie machst du das?“
Mut habe etwas damit zu tun, wie jemand gro? geworden sei, also von anderen erMUTigt wurde zu werden. Hier liege der Fokus auf dem Wechselspiel von Angst und Mut. Eine wichtige Sache sei, wie Eltern zu ihren Kindern gewesen seien, ob sie gesagt haben: „Sehr vorsichtig, da kann was passieren.“ „Nein, das ist gef?hrlich.“ Oder ob sie versucht haben, Fl?gel zu verleihen und das Kind dabei zu ermutigen, Dinge auszuprobieren, Neues zu machen, Erfahrungsr?ume zu ?ffnen? „Auch in einer Firma ist es so, dass eine gute Einarbeitung Menschen ermutigt, einfach noch mehr aus sich herauszuholen, mehr zu tun, mehr zu machen.“ wei? Frank Ertel aus Erfahrung zu berichten und erg?nzt, „Mir f?llt dazu ein Zitat von Viktor Frankl ein: „Erst der Mut zu sich selbst wird den Menschen seine Angst ?berwinden lassen.?“
Mut k?nne aber auch riskant sein, vor allem bei ?berMUT. Und wieder sucht Frank Ertel den Dialog mit seinen Gegen?bern: „In allem Handeln befinden wir uns in diesem Raum zwischen Mut auf der einen Seite oder vielleicht sogar ?bermut und auf der anderen Seite mit Angst oder sogar ?ber?ngstlichkeit. Irgendwo dazwischen sind wir platziert in unserem Leben. Das k?nnen wir betrachten. Und ich lade dich genau jetzt dazu ein, das einmal zu tun, zu schauen, wo in deinem Leben stehst du auf dieser Skala von Angst und Mut? Ist das mehr die Mitte? Ist es mehr die Angst? Ist es mehr der Mut? Oder gar der ?bermut?“ Diese Platzierung h?nge ebenfalls eng mit Umst?nden der eigenen Entwicklung zusammen, wie man erMUTigt oder auch entMUTigt wurde.
„Leben setzt immer auch voraus, dass wir eine Bereitschaft zur Auss?hnung mitbringen, f?r das, wie wir geworden sind, wie wir eben ermutigt oder nicht ermutigt worden sind. Und wenn wir unseren Kurs vielleicht etwas korrigieren wollen in die Richtung, dass wir mutiger sind und uns vielleicht dadurch innerlich auch ein St?ck freier f?hlen, dann ist es sicher gut, beidem einen Raum zu geben und zu w?rdigen: den Mut, den ich habe und die Angst, die ich habe. Das ist das, was mir hilft bei der Auss?hnung mit Lebensereignissen, die mich vielleicht auch entmutigt haben, also mir den Mut genommen haben. Und dies bezeichne ich als DeMUT.“
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