Die deutsche und europ?ische Gesetzgebung zur Sorgfaltspflicht in Lieferketten stellen Hersteller vor zahlreiche Herausforderungen, insbesondere Hersteller komplexer Produkte. Die Verantwortlichen stehen vor der Frage, wie sie die Anwendung der Compliance-Regulatorik auf ihre Lieferketten angehen k?nnen. Welche Herausforderungen und M?glichkeiten dabei bestehen, erkl?rt Magnus Piotrowski von Assent Inc. (Assent), einem f?hrenden Unternehmen im Bereich des Nachhaltigkeitsmanagement in Lieferketten.
Bereits das deutsche Lieferkettensorgfaltspflichtgesetz (LkSG) bedeutete f?r die meisten Hersteller akuten Handlungsbedarf. Nun sorgt f?r neue Unsicherheit, dass auch die europ?ische Kommission eine entsprechende Gesetzgebung plant. Vielen Verantwortlichen ist unklar, wie sich dieser neue Vorsto? auf die bereits f?r das LkSG getroffene Vorbereitung auswirkt. Weitere Unklarheit herrscht hinsichtlich der konkreten Berichtspflichten und exakten Zeitpunkte, zu denen einzelne Schritte umgesetzt werden m?ssen.
Die meisten Hersteller haben Compliance-Expertise nie aufgebaut
In der Vergangenheit galt das Hauptaugenmerk bei der Auswahl von Lieferanten Faktoren wie Qualit?t, Preis und Lieferf?higkeit. Nachhaltigkeits- und ESG-Kriterien spielten oft eine eher untergeordnete Rolle oder wurden pauschal mit generellen Vertragsklauseln oder Code of Conducts abgehandelt. Durch die neue Gesetzgebung sind nun konkrete Anforderungen gesetzlich vorgeschrieben und eingefordert. Aufgrund der Vergangenheit ist Erfahrung bei der praktischen Umsetzung jedoch kaum vorhanden.
Unternehmen stehen vor der Herausforderung, dass sie nun eine breite und tiefe Datenbasis zu ihrer gesamten Lieferkette und ihren Zulieferern ben?tigen. Auch m?ssen sie wissen, wie die Einhaltung der konkretisierten gesetzlichen Anforderungen dokumentiert und protokolliert werden muss. Die Frage der Zust?ndigkeit im Unternehmen ist jedoch oft unklar – in vielen F?llen wird die Aufgabe an die Beschaffungsabteilung ?bertragen, ohne dass diese aber ?ber die n?tige Expertise verf?gt. Da eine Vielzahl an Unternehmensteilen betroffen ist, stellt sich zunehmend die Anforderung, bereichs?bergreifende Teams zu bilden, um diese Komplexit?t ganzheitlich bearbeiten zu k?nnen.
Compliance-Regulatorik: Einbeziehung von Spezialisten ist oft die sicherste L?sung
Um sicherzugehen, dass sie gesetzeskonform handeln und dabei alle Fristen beachten, empfiehlt sich f?r Hersteller daher eine Einbeziehung von Spezialisten. Anbieter f?r Compliance-Software und -Services wie Assent verf?gen ?ber hochspezialisierte Fachkr?fte, die Unternehmen bei der Umsetzung der Lieferketten-Gesetzgebung unterst?tzen. Solche Ressourcen sind oft in Unternehmen selbst nicht vorhanden, da diese nicht den typisch ben?tigten Kompetenzen und Rollen in Unternehmen entsprechen.
Assent besch?ftigt ?ber 900 Mitarbeiter die gezielt an der Thematik von Compliance in der Lieferkette involviert sind. Darunter ist auch ein Team aus ?ber 20 Experten, das sich mit regulatorischen Themen rund um Nachhaltigkeitsaspekte in der Lieferketten k?mmert, aber auch weitere ESG-Kriterien wie Material Compliance, Product Compliance und Trade Compliance bearbeitet. Assent ist dabei sowohl auf nationaler wie auch internationaler Ebene aufgestellt, um einen m?glichst breiten Einblick in die regulatorische Entwicklung sicherstellen zu k?nnen. Eine entsprechende Kompetenz in dieser Tiefe und demselben Umfang abzubilden, ist f?r die wenigsten Unternehmen m?glich. Sich an spezialisierte Anbieter zu wenden ist f?r Hersteller daher meist eine sichere L?sung.
F?r genauere Einblicke zur Umsetzung der deutschen und europ?ischen Compliance-Regulatorik in Lieferketten vermitteln wir Ihnen gerne ein pers?nliches Gespr?ch mit Magnus Piotrowski von Assent.
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